New Mexico

Moderne Städte und karge Wüstenlandschaften

New Mexico begeistert mit seinem ganz eigenen Wild-West-Panorama: Vor allem auf den 26 Scenic Byways, den landschaftlich sehr reizvollen Nebenstraßen, zieht New Mexico seine Besucher in seinen Bann. In den weiß-glänzenden Gipfeln des Sangre-de-Cristo Gebirges, den einsamen Ufern des Rio Grande, den Legenden von Billy the Kid und Roswell, der lebendigen Kultur der Navajo Nation und den majestätischen Canyons präsentieren sich die vielfältigen Gesichter New Mexico in ihrer ganzen Schönheit.

New Mexico State Sign, USA. Foto: usa-reisetraum.de
Welcome to New Mexico. Foto: usa-reisetraum.de
New Mexico
Abkürzung: NM
Spitzname: Land of Enchantment
Fläche: 314.914 km²
Einwohner: 2,1 Millionen
Hauptstadt: Santa Fe
Höchster Punkt: Wheeler Peak (4011 m)
Tiefster Punkt: Red Bluff Reservoir (867 m)
Zeitzone: Mountain Time

Im Norden New Mexicos bieten die Ausläufer der Rocky Mountains von November bis April beste Wintersportbedingungen während im südlichen Teil des Staates sonnige Temperaturen zum Rafting, Campen und Golfen einladen.

Heute ist New Mexico ein Ort, an dem moderne Städte mit einer ursprünglichen Western-Atmosphäre wie Albuquerque, Las Cruzes und Santa Fe in starkem Kontrast zu kargen Wüstenlandschaften, dramatischen Bergwelten, unberührten Canyons, und dem reichen Erbe der spanischen Einwanderer und amerikanischen Ureinwohner stehen – und doch ein harmonisches Ganzes ergeben.

Albuquerque, New Mexicos größte Stadt, lädt zu einem Besuch seiner „Old Town“ mit einer großen Anzahl der landestypischen Flachdach-Lehmziegelhäuser ein. Nahe der Stadt „Truth or Consequence“ bietet der „Elephant Butte Lake State Park“ beste Möglichkeiten für Wassersport auf New Mexicos größtem See. Er entstand 1916 durch das Aufstauen eines Flussabschnitts des Rio Grande.

New Mexicos Hauptstadt Santa Fe trägt den Titel bereits seit 1610 und ist somit die älteste Hauptstadt der USA, in der es historische Monumente wie den Gouverneurspalast von 1610, die San Miguel Mission von 1628 und den Santa Fe Indian Market zu entdecken gibt. Ein Besuch von Santa Fe ist wie eine Reise in die Vergangenheit: Jahrhunderte alte Gebäude treffen auf moderne Kunstgalerien, traditionelle Gerichte auf schicke Szene-Restaurants. Im Laufe der Jahrhunderte haben verschiedenste Kulturen die Entwicklung von Santa Fe beeinflusst – angefangen von den Ureinwohnern über die lateinamerikanischen Einflüsse bis hin zu den Europäern und Afrikanern: sie alle haben einen interkulturellen Ort entstehen lassen, der heute zu den facettenreichsten und kulturell vielfältigsten Städten Amerikas zählt. Daher auch ihr Spitzname „The City Different“. Die jährliche Festivals und Veranstaltungen stellen das Erbe der amerikanischen Ureinwohner in den Mittelpunkt.

Im Süden des Staates an der Grenze zu Mexico liegt auf halber Strecke zwischen den Städten „Las Cruces“ und „Truth or Consequences“ der erste kommerzielle Weltraumhafen der Erde: Spaceport America.

White Sands National Monument, New Mexico, USA. Foto: Pixabay, CC0

White Sands Nationalpark


Die leuchtendweissen Dünen von New Mexico Am nördlichen Ende der Chihuahua Wüste liegt ein von Bergen gesäumtes Tal, bekannt als das Tularosa Basin. Aus dem Herzen ... mehr +

Foto: Pixabay, CC0

Indianische Kultur erleben

Mystische Tänze, Folkloreschmuck und alteingesessene Traditionen – wer indianische Kultur einmal hautnah erleben möchte, sollte nach New Mexico reisen. Insgesamt 22 verschiedene Indianderstämme (Native American tribes) leben heute dort und pflegen ihre Kultur, die sie gerne Besuchern aus aller Welt näher bringen.

Archäologen schätzen, dass vor circa 30.000 Jahren die ersten Vorfahren der heutigen Indianer (Native Americans) aus Sibirien über die Beringsee nach Nordamerika einwanderten. Sie führten im Südwesten der USA das Leben von Nomaden. Vor rund 1500 Jahren wurden einige dieser Urindiander – heute als Anasazi bekannt – sesshaft und begannen Landwirtschaft zu betreiben. Ihr Erbe spiegelt sich noch heute im Alltag des „Land of Enchantment“, wie sich New Mexico auch nennt, wieder: Der in den Pueblo-Dörfern der Anasazi angewandte Architekturstil wurde auf viele moderne Gebäude übertragen und die landestypische Küche wäre um etliche schmackhafte Gerichte ärmer, hätten sie nicht Bohnen, Chili und Mais kultiviert.

Die indianischen Stämme sind jedoch nicht nur ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Lebens in New Mexico – sie spielen auch eine große Rolle im Tourismussektor: Sie betreiben Casinos, Golfplätze und Hotels. Mit Veranstaltungen wie dem alljährlichen „Gathering of Nations Powwow“ im April in Albuquerque und dem im August stattfindenden „Gallup Inter-Tribal Indian Ceremonial“ locken sie tausende Besucher in den Bundesstaat. Dort lässt sich indianische Kultur live erleben: Paraden, zeremonielle Tänze, typische Gerichte und farbenfroher Türkisschmuck – all das wird vor Ort geboten.

Taos Pueblo, Taos, New Mexico, USA. Foto: New Mexico Tourism Department, Mike Stauffer
Taos Pueblo in New Mexico. Foto: New Mexico Tourism Department, Mike Stauffer

Wer noch tiefer in die Kultur der amerikanischen Ureinwohner eintauchen will, sollte den ein oder anderen Ausflug an magische Plätze, wie das „Taos Pueblo“ unternehmen. Historiker schätzen, dass das Indianerdorf im Norden New Mexicos die älteste durchgängig bewohnte Siedlung der Vereinigten Staaten ist. Seit 1992 trägt das Pueblo den Titel des UNESCO Weltkulturerbes und steht Besuchern außer in den Monaten März/April und an indianischen Feiertagen zur Erkundung offen.

Ebenfalls auf der Weltkulturerbe-Liste steht der im nordöstlichen Landesteil gelegene „Chaco Culture National Historical Park“, jahrhundertelang ein Mittelpunkt der Anasazikultur. Besonders faszinierend sind u.a. die Ruinen des Pueblo Bonito im Canyon, die darauf hindeuten, dass die Erbauer Meister der Geometrie und Astronomie waren.

Acoma – Die Stadt im Himmel

In der Region um Albuquerque leben Nachfahren der Ancestral Puebloans. Zu ihnen gehört auch der Stamm der Acoma, was soviel wie „Volk vom weißen Felsen“ bedeutet. Ihr Reservat im Westen von Albuquerque gehört zu den schönsten Regionen in New Mexico mit all seinen atemberaubenden Ausblicken, Sandsteinfelsen und vielfarbigen Tafelbergen. Die Acoma sind berühmt für ihr Kunsthandwerk und ihre Alltagsgegenstände, wie die mit weißen und schwarzen Linien verzierte Keramik, Schnitzereien und Körbe.

Der historisch bedeutendste Teil des Reservats ist das Pueblo, eine der ältesten, durchgehend bewohnten Siedlungen des Landes. Um 1100 angelegt und auf einem gewaltigen Tafelberg liegend zählt es zu den beeindruckendsten Indianersiedlungen des gesamten Südwestens. In 120 Metern Höhe hat man von der „Sky City“, also der Himmelsstadt, einen spektakulären Blick über die Ebene. Zum Pueblo gehören ein neues Cultural Center und ein Museum, von dem aus die Führungen starten. Sie sind die einzige Möglichkeit, um das Pueblo zu besichtigen. Über unbefestigte felsige Straßen und vorbei an alten Gebäuden und kleinen Plätzen endet die Führung an der ab 1629 errichteten Missionskirche San Esteban del Rey, dem größten Bau des Pueblos. Auf dem Tafelberg selbst leben nur noch wenige Acoma-Indianer. Die meisten der Acoma leben heute im Tal und arbeiten überwiegend als Farmer und Viehtreiber.

Zum Pueblo fährt man von Albuquerque aus eine gute Stunde. Tickets für Bustouren, Kameragenehmigungen und Führungen können im Besucherzentrum gebucht und erworben werden. (www.acomaskycity.org)

Geisterstädte in New Mexico

Der US-Bundesstaat New Mexico liegt inmitten des alten „Wilden Westens“. Nach der Entdeckung von Öl und anderen Bodenschätzen wie z.B. Silber oder Erz zogen in der Pionierzeit viele Menschen von der amerikanischen Ostküste nach New Mexico. Die Städte, die sie nach Aufgabe des Abbaus verließen, locken heute als „Ghost Towns“ eine Menge Besucher an. Siebzehn dieser „Ghost Towns“ gibt es vor Ort zu besichtigen, einige kennt man auch als Filmkulisse.

Relikte der Wild West-Vergangenheit

Los Cerillos in Santa Fe County ist eine der offiziellen Ghost Towns, obwohl im Zensusjahr 2000 hier noch 229 Menschen lebten. Heute gehört das Städtchen zur Metropolregion Santa Fe, in den 1880ern war es jedoch so bekannt, dass man gar erwog es zur Hauptstadt des Staates zu machen. 3000 Minenarbeiter bauten hier Gold, Silber, Blei, Zink und Türkise ab, später kam Kohle dazu. Einundzwanzig Saloons, vier Hotels und eine Menge Vergnügungsetablissements hielten die Männer in ihrer spärlichen Freizeit bei Laune. Die wenigsten Minen überlebten bis in das 20. Jahrhundert, heute gibt es nur noch wenige kleine, privat betriebene. Die meisten in New Mexico verkauften Türkise kommen jedoch nach wie vor aus diesem Gebiet. Als Kulisse hat man die alten Häuser an Los Cerillos‘ Front Street und seine staubigen Straßen in nicht weniger als dreizehn Filmen gesehen, darunter in „Die Cowboys“ von 1971 mit John Wayne in der Hauptrolle.

Alma, an der äußersten Grenze zu Arizona gelegen, war einst das Zuhause der „Wild Bunch Gang“, einer elfköpfigen Banditenbande unter der Führerschaft der Gesetzlosen „Butch Cassidy“ und „Sundance Kid“. Sie hatten auf der nahe Alma gelegenen “WS Ranch“ gearbeitet, bevor sie sich in den 1890ern durch ihre Raubzüge auf Banken und Geschäfte einen Namen machten. Alle elf Mitglieder kamen in Schießereien mit der Truppe des U.S. Marshals Evett „E.D.“ Dix ums Leben, der hundert Männer einstellte, nur um den „Wild Bunch“ zur Strecke zu bringen. Heute gibt es in Alma keine Revolverhelden mehr, jedoch ein Restaurant, einen kleinen Laden, ein paar vereinzelt bewohnte Häuser und eine Menge geschichtsträchtiger „Wild West“-Luft zu schnuppern.

Shakespeare Ghost Town in Hidalgo County, New Mexico, Ausblick vom Hügel südöstlich der Stadt. Foto: Wikimedia Commons, CC0

Shakespeare Ghost Town


Gut erhaltene Geisterstadt mit ehemals reichen Silberminen Wahrscheinlich eine der am besten erhaltenen Geisterstädte New Mexicos ist das heute in Privatbesitz befindliche Shakespeare. Ursprünglich war Shakespeare nur ... mehr +

Foto: Wikimedia Commons

Scenic Roads in New Mexico

New Mexicos berühmter Outlaw arbeitete einige Zeit als Ranch-Helfer auf der Coe Ranch bei Hondo am Billy the Kid National Scenic Byway, New Mexico, USA. Foto: America's Byways® #49382, Public Domain

Scenic Roads in New Mexico


Auf reizvollen Nebenstraßen durch New Mexico Durch den US-Bundesstaat New Mexico schlängeln sich 25 „Scenic Byways“. Diese landschaftlich eindrucksvollen Panoramastraßen zeichnen sich durch besondere kulturelle, historische ... mehr +

Foto: America's Byways®

Skisport in New Mexico

Skisport und New Mexico – wie passt das zusammen? Perfekt, wenn man sich in die südlichen Rocky Mountains begibt, um dort auf über 3.680 Metern den Wintersport in seiner schönsten Form zu genießen. Den Reiz New Mexicos macht außerdem die lebendige Kultur der Ureinwohner aus, die sich abseits der Pisten an jeder Ecke entdecken lässt.

Beliebte Skigebiete in New Mexico sind:

  • Ski Santa Fe befindet sich 40 Kilometer von der Hauptstadt Santa Fe entfernt und zählt mit Pisten auf bis zu 3.680 Metern zu den höchsten Skigebieten in den USA.
  • Red River Ski Area für Skifahrer und Snowboarder das Wintersportmekka im Carson National Forest in den Sangre de Cristo Mountains: Entspannte Atmosphäre mit einem Hauch von Geschichte – und die Lifte nur einen Spaziergang vom Zentrum entfernt.
  • Pajarito Mountain Resort in den Jemez Mountains ist das Ziel für umweltbewusste Wintersportler: Pajarito setzt auf Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien um zum Erhalt der Natur beizutragen.

Ein Geheimtipp der Region ist das Taos Ski Valley, das ca. 145 Kilometer nördlich von Santa Fe entfernt am Fuß des Kachina Peak liegt. Das Skigebiet ist bekannt für seine entspannte, familienfreundliche Atmosphäre. Taos zählt mit über 50 % Pisten im eher schwierigeren Bereich zu den anspruchsvolleren Skigebieten. Die Region mit ihrer über tausendjährigen Geschichte ist ein Treffpunkt der Neuen und Alten Welt: Im Tal liegt das Unesco-geschützte Pueblo-Dorf Taos. An den Skihängen wird den Besuchern neben dem richtigen Stockeinsatz auch das Lebensgefühl der indianischen Kultur vermittelt. Ins historische Taos gelangt man mit einem regelmäßig verkehrenden Shuttle-Bus und kann dort das warme Braun der Lehmhäuser mit ihren von Hand gefertigten Holztüren bewundern, das in scharfem Kontrast zum weißem Pulverschnee steht.

Weitere Informationen zu den einzelnen Skigebieten und aktuellen Schneehöhen gibt es unter www.skinewmexico.com.

Gespenstisches New Mexico

Die zehn schaurigsten Geheimnisse des Staates selbst entdecken!

New Mexico hat mehr als genug ungelüftete Geheimnisse: Eigenartigen Phänomenen, merkwürdigen Kreaturen, Außerirdischen oder unheimlichen Legenden begegnet man überall in New Mexico. Die inoffizielle Top 10 der ungelösten Geheimnisse sind:

  1. Roswell UFO Absturz: Seit am 2. Juli 1947 eine runde, metallartige Scheibe in der Wüste bei Roswell abstürzte, sucht mit der Stadt die ganze Welt nach der Wahrheit. War es eine fliegende Untertasse oder doch nur ein Wetterballon? Antworten finden sich im International UFO Museum and Research Center in Roswell.
  2. Geronimos Schädel: Haben Mitglieder einer geheimen Organisation der Yale University die Gebeine des Häuptlings der Apachen in ihren Besitz gebracht? Sein Enkel ist sich dessen sicher. Wo sich die sterblichen Überreste Geronimos wirklich befinden, vermag nur sein Geist zu beantworten. Im Gila Cliff Dwelling National Monument, nördlich von Silver City, erinnert eine Gedenktafel an einen der bedeutendsten Indianer Nordamerikas.
  3. Das Summen von Taos: Einige Einwohner von Taos behaupten, ein kontinuierliches Summen zu hören, das dem Geräusch eines in der ferne rumorenden Dieselmotors ähnelt. Bis heute bleibt die Quelle des Geräusches trotz eingehender Untersuchungen unbekannt.
  4. La Llorona: La Llorona, die „weinende Frau“ ist der Legende nach eine ruhelose Seele, die in Flüssen und trockenen Flussbetten umherstreift. La Llorona soll ihre Kinder getötet und sich dann aus Reue darüber das Leben genommen haben. In stillen Nächten kann man ihr Wehklagen in Flussnähe hören – erzählt man sich.
  5. Chupacabra: Diese Kreatur ist eine Kreuzung aus Vampir, Alien, Koyote und Känguruh und soll sich bevorzugt an Tierblut laben. In den 1950er Jahren berichten verschiedene Zeitungen, dieses Geschöpf bei der Jagt beobachtet zu haben. Bewohner von Albuquerque und Alamogordo behaupten im Jahr 2005 ebenfalls, den Chupacabra gesichtet zu haben.
  6. Aliens in Dulce: Belagern Außerirdische die Höhlen unterhalb des Archuleta Mesa in nahe des Städtchens Dulce im Nordwesten New Mexicos? Ein ehemaliger Regierungsmitarbeiter behauptet dies. Andere Quellen sprechen von einem Geheimlabor, das Aliens zusammen mit der amerikanischen Regierung betreiben sollen.
  7. Außerirdische in Aztec: Im März 1948 soll ein UFO im Hart Canyon, nordöstlich von Aztec abgestürzt sein. Augenzeugen berichten von etwa 14 verkohlten, sehr kleinen menschenähnlichen Leichen. Die Regierung ließ die Absturzstelle räumen. Die Beamten, die damals vor Ort waren, schweigen zu dem Vorfall.
  8. Sasquatch: Hierzulande kennt man ihn unter dem Namen Yeti oder Big Foot. Gesehen haben wollen ihn einige Einwohner von Jemez Springs im Valles Caldera National Preserve. Die Bigfoot Field Researchers Association erklärt, dass diese Kreatur in New Mexico bereits 14 Mal gesichtet worden sei.
  9. Teratorns: Wurden tatsächlich prähistorische Riesenvögel außerhalb von Las Cruces gesichtet? Seit Anfang des 19. Jahrhunderts bis heute berichten Einwohner von solchen Vögeln, deren Existenz bisher noch nicht belegt werden konnte.
  10. Geisterbegegnungen: Berichte über Geister und gespenstische Begegnungen vermeldet die Southwest Ghost Hunter’s Association unter anderem aus dem Gefängnis des Staates New Mexico sowie von den alten Kriegsplätzen zur Zeit des Civil Wars und anderen Schauplätzen der über tausendjährigen Geschichte des Staates New Mexico.

Wildtiere in Gefahr

Der Mexikanische Wolf, eine Unterart des vom Aussterben bedrohten Wolfes, war in den 1970er-Jahren fast ausgestorben, aber dank eines erfolgreichen Auswilderungsprogramms des USFWS in Zusammenarbeit mit Behörden der Bundesstaaten und Kommunen sowie Stammesbehörden im Südwesten konnte sich die Population wieder erholen.

Mexikanischer Wolf im Living Desert Zoo & Gardens State Park, Carlsbad, New Mexico, USA. Foto: Larry Lamsa bei flickr, CC BY 2.0
Ein Mexikanischer Wolf durchstreift den Living Desert Zoo & Gardens State Park in Carlsbad, New Mexico. Foto: Larry Lamsa bei flickr, CC BY 2.0

Spaceport America

Im Süden des Staates an der Grenze zu Mexico liegt auf halber Strecke zwischen den Städten „Las Cruces“ und „Truth or Consequences“ der erste kommerzielle Weltraumhafen der Erde: Spaceport America.

Das Megaprojekt war seit 2005 im Bau und wurde im Oktober 2011 eröffnet. Die Mission des Spaceport America ist jedoch nicht nur den ersten Weltraumhafen für den sogenannten „Space Tourismus“ zu stellen. Die großen Namen der Weltraumindustrie sollen sich auf dem neuen Gelände ansiedeln und der Region einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung bringen. Las Cruces und sein Spaceport America würden sich somit zum wichtigsten Weltraumzentrum weltweit entwickeln. Bei der Preview Bus Tour (ca. 3,5 Stunden) bekommt man schon mal einen kleine Vorgeschmack. Nur Freitag bis Sonntag, Reservierung erforderlich (spaceportamerica.com).

New Mexico State Sign, USA. Foto: usa-reisetraum.de
You are leaving New Mexico. Hasta la Vista! Foto: usa-reisetraum.de

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