Yosemite Valley

Tosende Wasserfälle und steile Granitwände

Oft bezeichnet als „das unvergleichliche Tal“, ist Yosemite Valley wohl eines der weltweit bekanntesten Beispiele für ein Gletschertal. Mit seinen tosenden Wasserfällen, steilen Granitwänden, rundgeschliffenen Felskuppen und mächtigen Felsblöcken ist es ein echtes Naturwunder.

Seit dem Naturforscher John Muir (1838 – 1914) haben sich Dichter, Maler, Fotografen und Millionen von Besuchern über 150 Jahre an der Schönheit des Tals begeistert.

Das Yosemite Valley zeichnet sich durch Steilwände und einen flachen Talboden aus. Die Entstehung begann, als sich während der Eiszeiten alpine Gletscher ihren Weg durch den Canyon des Merced River bahnten. Das Eis hobelte und scheuerte weicheren Granit ab, ließ aber die härteren Teile als isolierte Blöcke, wie z.B. El Capitan oder Cathedral Rocks, stehen.

Durch die Gletschermassen wurde der Canyon, den der Merced bereits vorher durch die Auffaltungen der Sierra Nevada hindurch geformt hatte, wesentlich verbreitert. Als die Gletscher schließlich zu schmelzen begannen, riegelte die zurückgelassene Endmoräne das Schmelzwasser ab, so dass das Wasser in dem neuen, U-förmigen Tal einen See bildete.

Sedimentablagerungen füllten diesen prähistorischen Lake Yosemite im Laufe der Zeit und ließen den heutigen flachen Talboden entstehen. Derselbe Vorgang wiederholt sich gegenwärtig im Mirror Lake am Fuße des Half Dome. Im Gegensatz zum Yosemite Valley wurde der westlich des Parks gelegene Bereich des Merced Canyon (entlang des Highway 140) nicht von den Gletschern erreicht. Aus diesem Grunde besteht hier ein typischer, durch ein Flussbett geprägter V-förmiger Canyon.

Begeben Sie sich zum Tunnel View, um jene Aussicht auf El Capitan, den Half Dome und die Bridalveil Falls zu erleben, die der Fotograf Ansel Adams einst berühmt machte.

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Mirror Lake, Yosemite Valley, Yosemite Nationalpark, Kalifornien, USA. Foto: Pixabay, CC0
Mirror Lake im Yosemite Valley. Foto: Pixabay, CC0

Das Yosemite Valley ist heute ein Mosaik von mit Wildblumen und Sträuchern übersäten Wiesen, Eichenwäldern sowie Nadelwäldern mit Mischbeständen von Gelbkiefer, Flusszeder (Rauchzypresse) und Douglasie. Viele Tierarten, vom Monarchfalter bis zu den Maultierhirschen und Schwarzbären, finden in den verschiedenen Lebensräumen ihr Zuhause.

Wasserfälle

Vor allem der Frühling ist eine unglaubliche Jahreszeit im Yosemite Nationalpark. Pflanzen und Tiere erwachen langsam aus dem Winterschlaf und alles scheint voller Leben und Energie zu sein. Der Schnee beginnt zu schmelzen und füllt Bäche, Flüsse und Wasserfälle, die imposant von den Steilwänden über Granitklippen und Berghänge ins Tal hinunterstürzen – ein atemberaubendes Schauspiel.

Die Wasserfälle bieten im Frühjahr noch ein weiteres, einzigartiges Spektakel: Moonbows oder auch Lunar Rainbows. Diese entstehen,
wenn das Mondlicht einen Wasserfall bricht. Die beste Zeit, um dieses Naturphänomen zu sehen sind die Vollmond-Phasen im Frühjahr, wenn die Nächte kühl und klar und die Wasserfälle prall gefüllt sind.

Im Mai und Juni führen sie in der Regel das meiste Wasser; im August und September hingegen sind einige ganz trocken.

Die Yosemite Falls zählen mit 739 Metern zu den höchsten Wasserfällen der Welt. Daneben gehören noch Bridalveil (189 Meter), Vernal (97 Meter), Nevada (181 Meter) und Illilouette Falls (113 Meter) zu den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten des Parks.

Eine Auswahl der schönsten Wasserfälle im Yosemite Valley:

Yosemite Falls
Wasserfluss: ca. November bis Juli, mit Spitzenabfluss im Mai.
Die Yosemite Falls, eine der höchsten Wasserfälle der Welt, bestehen eigentlich aus drei separaten Fällen: Der obere Yosemite Fall (435 Meter), die mittleren Kaskaden (200 Meter) und der untere Yosemite Fall (100 Meter). Die Yosemite Falls sind von zahlreichen Orten im Yosemite Valley aus sehen, insbesondere vom Yosemite Village und von der Yosemite Valley Lodge. Ein 1,6 Kilometer langer Rundweg führt zum Fuß des Lower Yosemite Falls.

Sentinel Falls
Wasserfluss: ca. von März bis Juni, mit Spitzenabfluss im Mai.
Dieser Wasserfall befindet sich auf der Südseite des Yosemite Valley, unweit des Sentinel Rock. Er besteht aus mehreren Kaskaden, die eine Höhe von 15 bis 150 Metern haben. Dieser Wasserfall ist am besten entlang des Southside Drive in der Nähe des Sentinel Beach-Picknickbereichs und in der Nähe des Four Mile Trailheads zu sehen.

Bridalveil Fall
Wasserfluss: ganzjährig, mit Spitzenabfluss im Mai.
Dies ist oft der erste Wasserfall, den Besucher sehen, wenn sie das Yosemite Valley betreten. Im Frühling ist er kaum zu übersehen, während des restlichen Jahres muss man nach einem dünnen Rinnsal Ausschau halten. Der Bridalveil Fall ist vom Aussichtspunkt am Yosemite Tunnel (Highway 41) oder von der Big Oak Flat Road (Highway 120) aus zu sehen.

Nevada Fall und Vernal Fall
Wasserfluss: ganzjährig, mit Spitzenabfluss Ende Mai.
Die beste Möglichkeit, diese beiden Wasserfälle zu sehen, ist auf dem Mist Trail. Der Wanderweg führt entlang des Vernal Fall und des Nevada Fall und endet ganz oben an der Spitze des letzteren. Von hier aus wird man mit atemberaubenden Ausblicken auf beide Wasserfälle und die spektakuläre Landschaft des Yosemite Valley belohnt.
Tipp: Wer den Mist Trail wandert, sollte unbedingt Regenkleidung mitbringen. Speziell im Frühling kommt man auf diesem Weg einigen rauschenden Wasserfällen ganz nahe. Er heißt nicht umsonst „Mist Trail“.

Die meisten Wasserfälle im Park trocknen bis zum Herbst aus, aber der Vernal Fall enttäuscht selten. Rund um den Wasserfall gibt es verschiedene Möglichkeiten für kurze und längere Wanderungen. Ein einfacher Weg führt über 2,6 km an die Basis des Wasserfalls.

Wer eine größere Runde drehen möchte, kann den 3,8 km langen Rundwanderweg zum Gipfel des Vernal Falls erklimmen.

Eine noch größere Herausforderung bietet die anspruchsvolle Wanderroute bis zum Nevada Fall (8,7 km). Alle Routen starten am Happy Isles Trailhead (Shuttle-Bus-Haltestelle #16).

Besucherzentrum

Der beste Startpunkt bei einem Besuch des Yosemite Valley ist das Visitor Center (Besucherzentrums) in Yosemite Village, wo eine Ausstellung über die Geschichte von Yosemite auf Besucher wartet. Parkranger geben gerne Auskunft und sind nach Möglichkeit behilflich. Zur Einstimmung sollte man sich den Film „The Spirit of Yosemite“ anschauen, der halbstündlich im Auditorium hinter dem Visitor Center gezeigt wird. Hier befindet sich auch ein Indianerdorf. Das Indian Cultural Museum informiert über die Kulturgeschichte der Miwok- und Paiute-Stämme, den ursprünglichen Bewohnern des Tals. Die Museumsgalerie enthält Ausstellungen verschiedener Künstler, die Yosemite zum Gegenstand ihrer Kunst machten.

Nach Ankunft im Yosemite Valley lässt man den Wagen am besten auf dem großen Parkplatz stehen und geht zu Fuß oder macht von den kostenlosen Pendelbussen Gebrauch, die den größten Teil des Tals befahren.

Wanderwege im Yosemite Valley

Viele der berühmtesten Wanderwege beginnen im Yosemite Valley und führen steil aus dem Tal hinauf.

Wiesen, Flussufer und Eichenwälder wurden in der Vergangenheit durch menschliche Nutzung stark beeinträchtigt. Um die Wiederherstellung der Natur nicht zu beschädigen, sollte man auf den markierten Wegen zu bleiben!

In der Nähe des Yosemite Village Visitor Centers

  • Cook’s Meadow Loop, leicht
    1,6 km Rundwanderweg, 45 Minuten.
    Ausgangspunkt: Visitor Center – Shuttlebus-Haltestelle 5.
    Dieser kurze Spaziergang bietet atemberaubende Ansichten von Half Dome, Glacier Point und den Royal Arches. Der Wanderweg ist rollstuhlgeeignet mit Begleitperson.
    Wegbeschreibung: Von der Shuttlebus-Haltestelle 5 (Visitor Center) entlang des Radweges in Richtung Yosemite Falls (östlich). An der Haltestelle 6 die Straße überqueren und dem Radweg folgen. An der Weggabelung links halten. Am Parkplatz der Sentinel Bridge kann man einen schönen Ausblick auf Half Dome genießen. Am Parkplatz dann dem Bohlensteg folgen und zurück über die Wiese in nördlicher Richtung. Die Straße überquenen und dem Weg zurück zum Visitor Center oder zur Haltestelle 5 folgen.
     
  • Lower Yosemite Fall, leicht
    1,7 km Rundwanderweg, 45 Minuten.
    Ausgangspunkt: Shuttlebus-Haltestelle 6 (Lower Yosemite Fall Trailhead)
    Der leichte und kurze Spaziergang auf asphaltiertem Wege belohnt Besucher mit der spektakulären Ansicht der Upper und Lower Yosemite Falls. Im Spätsommer und Herbst (Anfang August bis Anfang Oktober), nach der Schneeschmelze und vor dem Wintereinbruch, kommt der Wasserfluss in der Regel zum Erliegen. Im Frühjahr und Frühsommer muss man mit starker Gischt rechnen. Ein kleiner Abstecher am Anfang des Weges führt zu John Muirs erster Wohnstätte am Yosemite Creek. Der östlich der Wasserfälle gelegene Teil des Wanderweges ist rollstuhlgeeignet, der westliche Teil rollstuhlgeeignet mit Begleitperson.
     
  • Valley Floor Loop, mäßig
    20,9 km Gesamtstrecke, 5 bis 7 Stunden / 10,5 km halbe Strecke, 2,5 bis 3,5 Stunden
    Ausgangspunkt: Lower Yosemite Falls Wanderweg, Shuttlebus-Haltestelle 6, alternativ: überall entlang des Wanderweges.
    Diese Wanderung durch das Tal führt entlang einer Vielzahl der ersten Wege in Ost-West-Richtung. Wer die Halbstrecke laufen möchte, quert das Tal nahe der El Capitan Crossover Road. Für die volle Strecke geht man weiter bis zum Bridalveil Fall. Der Valley Floor Loop führt durch Wiesen, Wälder und entlang des Merced River. Entlang des Weges wird man mit hervorragenden Ausblicke auf Sentinel Rock, Cathedral Rocks, Bridalveil Fall, El Capitan, die Three Brothers und Yosemite Falls belohnt. Der Rundwanderweg ist das ganze Jahr über begehbar und bietet somit eine tolle Möglichkeit Yosemite zu Fuß zu erkunden.

Mit dem Auto erreichbare Wanderwege

  • Bridalveil Fall, leicht
    800 Meter Rundwanderweg, 20 Minuten.
    Ausgangspunkt: Bridalveil Fall Parkplatz – Wanderweg
    Der asphaltierte Weg führt vom Parkplatzbereich zum Fuß des Wasserfalls, der meistens das ganze Jahr über fließt. Der Rückweg führt über die selbe Strecke. Starke Gischt im Frühjahr und Frühsommer. Der Wanderweg ist rollstuhlgeeignet mit Begleitperson.
     
  • Panorama Trail, mäßig
    13,7 km Wegstrecke, Abstieg ins Tal (-975 Höhenmeter); 6 Stunden.
    Ausgangspunkt: Panorama Trailhead, Glacier Point.
    Wie der Name schon andeutet, bietet diese Wanderung grandiose Panoramablicke des Yosemite Valley. Der Weg überquert den Illilouette Fall nach ca. 3 km und verläuft – teilweise bergauf – weiter entlang der Panorama Cliffs. Oberhalb des Nevada Fall trifft man auf die Mist und John Muir Trails, die nach Happy Isles führen. Im Sommer steht ein kostenpflichtiger Bustransport zur Verfügung. Reservierungen sind erforderlich und können an allen Tour Desks im Park vorgenommen werden.
     
  • Four Mile Trail, anstrengend
    15,5 km Rundstrecke; 975 Höhenmeter, 6 bis 8 Stunden.
    Ausgangspunkt: Four Mile Trailhead am Southside Drive. Alternativ von der Shuttlebus-Haltestelle 7, dies verlängert die Wegstrecke um ca. 800 Meter.
    Diese Wanderung startet nahe dem Fuß von Sentinel Rock und windet sich auf die Spitze des Glacier Point oberhalb des Yosemite Valley. Obwohl die meisten Wanderer diese Strecke hin und zurück hinlegen, bietet sich im Sommer als Alternative an, die Strecke bergauf zum Glacier Point mit dem Bus (kostenpflichtig) zurückzulegen. Im Winter ist diese Strecke aufgrund von Vereisung gesperrt.

Mit dem Shuttlebus erreichbare Wanderwege

  • Mirror Lake/Meadow, leicht (verlandet im Sommer und Herbst)
    3,2 km Rundwanderweg bis zum See, 1 Stunde
    8 km Wanderweg um den See herum, 2 Stunden.
    Ausgangspunkt: Mirror Lake Trailhead an der Shuttlebus-Haltestelle 17.
    Von der Haltestelle führt ein asphaltierter Wanderweg direkt bis zum Ufer des Mirror Lake. Dieser See verlandet langsam durch Sedimentablagerungen. Wanderer können hier auf einem Rundweg um den See herum weiterlaufen. Diese Strecke führt oberhalb des Sees entlang der Westseite des Tenaya Creek, überquert eine Brücke nach dem Snow Creek Trailhead und führt an der Ostseite des Mirror Lakes zurück. Bei hohem Wasserstand im Winter und Frühjahr reflektieren sich die umliegenden Felswände im Wasser des Sees. Zusätzlich kann man hier hervorragend Tiere beobachten. Informationstafeln am Rand des Weges schildern detailliert den langsamen Prozess vom See zur Wiese. Die Zufahrtstraße ist frei für Autos mit gültigem Behindertenausweis (im Visitor Center erhältlich), die Wegstrecke bis zum See ist rollstuhlgeeignet mit Begleitperson.
     
  • Happy Isles, leicht
    800 Meter, 20 Minuten
    Ausgangspunkt: Happy Isles – Shuttlebus-Haltestelle 16
    Auf dieser kurzen Wanderung gelangt man zum Happy Isles Nature Center. In diesem familienfreundlichen Besucherzentrum befinden sich Dioramen, interaktive Ausstellungselemente und ein Buchladen. Weitere kurze Wanderungen führen vom Nature Center in die unmittelbare Umgebung. Der Weg zum Nature Center ist rollstuhlgeeignet mit Begleitperson.
     
  • Vernal & Nevada Falls, mäßig bis anstrengend
    Vernal Fall Fußgängerbrücke (Aussichtspunkt): 2,6 km Rundwanderweg; 120 Höhenmeter; 1,5 Stunden; mäßig
    Fallkante Vernal Fall: 4,8 km Rundwanderweg; 300 Höhenmeter; 3 Stunden; anstrengend
    Fallkante Nevada Fall: 11,2 km Rundwanderweg; 600 Höhenmeter; 5 bis 6 Stunden; anstrengend
    Ausgangspunkt: Happy Isles – Shuttlebus-Haltestelle 16
    Von der Fußgängerbrücke hat man einen hervorragenden Ausblick auf den Vernal Fall. 300 Meter hinter der Brücke gabelt sich die Route in den Mist Trail und den John Muir Trail. Um direkt zur Fallkante des Vernal Fall zu gelangen, folgt man dem Mist Trail, der nach 800 Metern an den Fuß einer steilen Granittreppe mit über 600 Stufen gelangt. Es besteht Rutschgefahr! Im Frühjahr und Sommer wird der Mist Trail seinem Namen gerecht, da riesige Mengen Gischt den Aufstieg zu einer feuchten Angelegenheit werden lassen (Regenjacke oder aber bei gutem Wetter einfach oben in der Sonne trocknen). Zur Fallkante des Nevada Fall gelangt man nach 3,2 km über den Mist Trail, der oberhalb des Vernal Fall über eine Bücke führt und sich dann in Serpentinen nach oben windet. Den Rückweg kann man dann über den John Muir Trail antreten, der einen schönen Ausblick auf den Nevada Fall bietet und an der oben beschriebenen Weggabelung wieder auf die Ausgangsroute führt. (Streckenführung im Winter markiert bzw. Strecke geschlossen).
     
  • Upper Yosemite Fall, anstrengend
    11,6 km Rundstrecke; 820 Höhenmeter; 6 bis 8 Stunden
    Ausgangspunkt: Upper Yosemite Fall Trailhead / Camp 4 (Shuttlebus-Haltestelle 7)
    Als einer der ältesten historischen Wanderwege in Yosemite, führt diese von 1873 bis 1877 angelegte Route an die Fallkante des sechsthöchsten Wasserfalls der Welt, 739 Meter über dem Talboden. Auf keinen Fall sollte man die Wegführung verlassen, da sich direkt neben dem Weg teilweise sehr steile Abhänge befinden. Spektakuläre Aussichten kann man vom Columbia Rock, ungefähr 1,5 km (und mehrere Serpentinen) nach dem Start der Wanderung genießen.
     
  • Half Dome, sehr anstrengend
    27,4 km Rundstrecke; 1.450 Höhenmeter, 10 bis 12 Stunden
    Seilgeländer installiert von ungefähr Ende Mai bis Mitte Oktober
    Achtung: Den Aufstieg sollte man auf keinen Fall angehen, wenn die Seilgeländer nicht installiert sind, die Wahrscheinlichkeit besteht, dass es regnet oder die Möglichkeit eines Gewitters (Blitzschlag!) besteht! Lebensgefahr!
    Ausgangspunkt: Shuttlebus-Haltestelle 16 (Happy Isles)
    Dem Mist Trail oder dem John Muir Trail bis zum Nevada Fall folgen. Dann auf diesem Weg bleiben und den Hinweisschildern Richtung Half Dome folgen. Die letzten 275 Meter des Weges sind ein steiler Anstieg über den Rücken (Ostseite) des Half Dome. Das Seilgeländer dient dem Halt auf den letzten 120 Metern. Es besteht aus zwei Stahlseilen in ungefähr einem Meter Abstand an armhohen Pfeilern, die im Fels verankert sind. Die Spitze von Half Dome ist eine relativ große, ebene Oberfläche.

Unterkunft

Das 1927 errichtete historische Ahwahnee Hotel im Yosemite Valley ist eine großartige Location vor spektakulärer Bergkulisse. Von hier hat man einen fantastischen Blick auf den Half Dome und den El Capitan, die berühmten Granitfelsen des Parks. Das Hotel ist besonders bei heiratswilligen Paaren beliebt: Die beeindruckende Granitfassade des Hauses, Holzdecken, massive Steinkamine und farbenfrohe indianische Kunstwerke machen es extrem leicht, „ja“ zu sagen.

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