Vail

Wo einst Elvis die Pisten unsicher machte

„It´s now or never“, wird sich Elvis Presley vor Jahrzehnten gedacht haben, als er sich ein Ferienhaus in Vail kaufte. Die Legende besagt, dass der King of Rock´n Roll lieber die Pisten mit einem Schneemobil hoch sauste, als auf Skiern bergab. Das brachte ihm den Entzug des Lifttickets – und er verlor viele Stunden puren Skifahrerglücks.

In Vail warten auf Wintersportler kilometerlange Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden und die Back Bowls, riesige und unpräparierte „Tiefschnee-Schüsseln“, die vor allem eins bieten: Unverspurte Hänge so weit das Auge reicht.

Eines der größten Skigebiete in Nordamerika - der Vail Mountain mit rund 200 Pisten, Vail, Colorado, USA. Foto: Vail Resorts
Eines der größten Skigebiete in Nordamerika – der Vail Mountain mit rund 200 Pisten. Foto: Vail Resorts

Der King of Rock´n Roll sollte nicht der einzige Promi bleiben, der Vail für sich entdeckte. Internationale Stars und Sternchen schätzen hier die Tatsache, dass ihre Privatsphäre auf Wunsch gewahrt bleibt und natürlich kommen sie alle her, um das vielfältige Wintersport-Angebot zu genießen.

Wanderung inmitten von Wildblumen bei Vail, Colorado, USA. Foto: Matt Inden/Miles
Wanderung inmitten von Wildblumen bei Vail. Foto: Matt Inden/Miles

Vail Mountain

Im Jahr 1962 begann der Skibetrieb am Vail Mountain mit einer Gondel und zwei Sesselbahnen, das Liftticket kostete fünf Dollar. Heute ist Vail Mountain der zweitgrößte Skiberg Nordamerikas mit 2.141 Hektar Größe (das entspricht rund 2.000 Fußballfeldern), 193 Pisten, sieben unpräparierten Tiefschnee-Schüsseln und knapp 20.000, überwiegend exklusiven Gästebetten.

Der derzeit berühmteste Einwohner des Ortes ist Lindsey Vonn, Olympia-Siegerin und seit der Winter-Saison 2009/2010 das offizielle „Gesicht“ der Vail Resorts. Ihr zu Ehren benannte die amerikanische Skigebiets-Company eine Abfahrt. „Lindsey´s“ liegt auf der Vorderseite des Vail Mountain und ist als schwarze Piste nur für erfahrene Skifahrer und Snowboarder geeignet.

Der Vail Mountain bietet mit einer Ausdehnung von knapp zwölf Kilometern facettenreiche Varianten. Hier fühlen sich Anfänger wie Könner wohl.

Auf seiner Vorderseite schlängeln sich Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden ins Tal. Breite, sorgfältig präparierte Pisten und naturbelassene Tiefschneehänge wechseln sich ab.

Mehrere Tage brauchen Freeride-Fans allein, um die Back Bowls auf der Rückseite des Vail Mountain zu erkunden. Dieses 1.368 Hektar große Gelände mit seinen sieben unendlich weiten Talschüsseln hat sich als gigantischstes Tiefschneerevier der USA einen Namen gemacht hat und zieht Cracks aus aller Welt an.

Besonders beliebt ist auch das Blue Sky Basin, in dem Skifahrer und Snowboarder von nichts anderem als hohen Bäumen, beeindruckenden Schneeflächen und endlos blauem Himmel umgeben sind. Dieses etwas abgelegene Areal verspricht einzigartige Landschaftserlebnisse in einer unberührten Bergwelt.

Der Treffpunkt für Snowboarder heißt „Golden Peak Halfpipe and Park“ und verfügt über Colorados beste Superpipe: 4,6 Meter tief und mit 5,2 Meter großen Übergängen.

Feuerwasser für Cowboys und Cowgirls: Szene-Bar in Vail

Über 80 verschiedene Scotch- und 52 Tequilla-Sorten stehen Gästen der trendigen Frost Bar in Colorados beliebtem Skiort Vail zur Auswahl. Die Bar des Hotels The Sebastian hat sich in kürzester Zeit als eine der gefragtesten Bars der Region etabliert. Neben der geschmackvollen, modernen Inneneinrichtung und einer imposanten Glasinstallation des renommierten Künstlers Scott Chambers, überzeugt die Bar vor allem mit ihren hauseigenen Cocktailkreationen. Zu den Signature Drinks und den momentanen Favoriten der Gäste zählt der Cocktail Antioxidant, eine Mischung aus hausgebranntem Heidelbeer-Wodka, Granatapfellikör, Cranberry- und Limettensaft sowie einer Spur Orange.

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