Willamette Valley

Mit mehr als 70 Weinregionen und über 200 Weingütern ist das Willamette Valley der Geburtsort von Oregons preisgekröntem Pinot Noir.

Seinen Namen verdankt das Willamette Valley in Oregon dem kleinen Flüsschen, das zwischen der Cascade und Coastal Range fließt. Neben einer Reihe interessanter Städte wie zum Beispiel die Hauptstadt Salem oder Eugene, eine Stadt, die zu den lebenswertesten der USA zählt, ist es vor allem die landwirtschaftliche Vielfalt, die diese Region prägt. Neben unzähligen Verkostungsangeboten hat sich dort im Laufe der Zeit auch eine ausgezeichnete Gastronomieszene mit einem vielfältigen Angebot entwickelt. Neben verschiedenen Sorten von Gemüse, Obst, Blumen und Getreide findet man hier auch das größte Anbaugebiet von Weihnachtsbäumen.

Pinot Noir oder Riesling gefällig? Hier im Willamette Valley wachsen einige der besten Weinsorten des Pazifischen Nordwestens. Die Region ist die bekannteste der insgesamt 17 Weingebiete Oregons, erstreckt sich über etwa 160 km und ist Heimat von 225 Weingütern. Inzwischen haben diese Weine auch ihren (Sieges-) Zug um die Welt angetreten – Wein aus Oregon ist keine unbekannte Größe mehr und hochgeschätzt für seinen hervorragenden Geschmack.

Eine noch relativ neue Attraktion im Willamette Valley ist der „Oregon Garden“ vor den Toren der Hauptstadt Salem. Mit zahlreichen Ausstellungen rund um die in Oregon heimischen Blumen und Pflanzen sowie über exotische Flora zieht er sehr viele Besucher an.

Von ursprünglich 450 überdachten Brücken gibt es in Oregon heute leider nur noch rund 50. Etwa 20 befinden sich im südlichen Willamette Valley, genauer in Lane County, verteilt um die Städte Eugene, Springfield, Lowell und Cottage Grove. Reisende können die unzähligen, historischen Brücken mit ihrem ganz eigenen Charme befahren oder begehen.

UFO Festival in McMinnville

Alles begann im Jahr 1950 mit den berühmten Trent Fotos. Als das Ehepaar Trent aus McMinville, Oregon am Abend des 11. Mai 1950 das seltsame Objekt am Himmel über ihrem Haus fotografierte, konnte wohl keiner ahnen, was sie damit aufs Negativ gebannt hatten. Innerhalb kürzester Zeit erlangten die Fotos internationale Bekanntheit und auch Regierungsbehörden schalteten sich ein. Bis heute gehören die Trent Fotos zu den wenigen Bildern unbekannter Flugobjekte, deren Echtheit nach wie vor belegt zu sein scheint. Trotz wiederholter Untersuchungen und Tests, auch mit modernsten technischen Mitteln, konnten keine Fälschungen oder Manipulationen an den Bildern nachgewiesen werden. Unter UFO-Fans und Experten werden sie daher als ein Beweis für die Existenz außerirdischen Lebens angesehen.

Zu Ehren der Trents und ihren spektakulären Bildern findet in dem Örtchen McMinnville jedes Jahr im Mai das Annual UFO Festival statt. Das McMenamins Hotel Oregon ist Veranstaltungsort des „spacigen“ Ereignisses. Neben zahlreichen Vorträgen von Experten zum Thema gibt es jede Menge Live Musik, Filmvorführungen, einen Videowettbewerb, eine UFO-Kostüm-Parade, einen Kostümball und einen Alien-Kostüm-Wettbewerb für Haustiere. Und für Besucher gilt: Augen offen halten! Wer weiß, ob sich nicht ein paar echte Aliens unter das Publikum gemischt haben, diesen überirdischen Spaß will sich schließlich niemand entgehen lassen. (ufofest.com)

Quelle: Travel Oregon

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