Nur 45 km vom geschäftigen Myrtle Beach entfernt und doch eine ganz andere Welt: Hier liegt Georgetown, ein kleines Hafenstädtchen, das im späten 16. Jahrhundert von Reispflanzern gegründet wurde. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts entstanden 91 Reisplantagen, die fast die Hälfte der Reisproduktion stellten, und vom Hafen in Georgetown wurde mehr Reis verschifft als irgendwo anders auf der Welt. Das Reis-Museum in Georgetown gibt einen detaillierten Einblick in die so bedeutende Geschichte des Reisanbaus.
Diese Zeit ist zwar längst Vergangenheit, allerdings ist diese Südstaaten-Ära, der ‚colonial charm‘ des Städtchens zum Greifen nah – im kleinen Städtchen selbst und auf den umliegenden Plantagenanwesen, wie Hopsewee Plantation. (www.hopsewee.com)
In Georgetown schlendert man gerne durch die Shops und Cafes an der Front Street, beobachtet das Entladen der Shrimp-Boote und bummelt über den Harborwalk, der sich am Sampit River entlang schlängelt.