Tombstone

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Legendäre Westernstadt im Süden Arizonas

Im Süden Arizonas liegt eine der bekanntesten Wild-West-Städte: Wer vom Wilden Westen nicht genug bekommen kann, der besucht am besten Tombstone, die keine 50 km entfernt von der mexikanischen Grenze liegt. In der typischen Westernstadt lieferten sich seinerzeit die Größen des Wilden Westens einen legendären Shoot Out am O.K. Corral.

Die alten Saloons von früher erstrahlen noch immer in ihrem Western-Charme und auch sonst besitzt die Stadt eine einzigartige Atmosphäre. Alle Fans von John Wayne und Co. können in Tombstone pures Western Feeling erleben. Ob eine Fahrt mit der Postkutsche durch die Stadt, ein Saloon-Besuch oder über einen echten Westernfriedhof schlendern. Bei einem Besuch darf die berühmt berüchtigte Schießerei im O.K Corral 1881, bei der Unmengen von Patronen verschossen wurden und drei Menschen ihr Leben ließen, nicht fehlen.

Tombstone Sign, Arizona, USA. Foto: usa-reisetraum.de
Welcome to Tombstone. Foto: usa-reisetraum.de

Schießerei am O.K. Corral

In der „Town Too Tough to Die“ können alle Besucher in die Fußstapfen von Wyatt Earp, Doc Holliday und der Clanton Gang treten, die sich hier die legendäre Schießerei am OK Corral, dem berühmten Pferdestall, lieferten. In 30 Sekunden fielen dabei angeblich 30 Schüsse.

Die Schießerei am OK Corral fand am 26. Oktober 1881 statt und begann auf dem Platz hinter den Mietställen des OK Corral neben C.S. Fly’s Boarding House and Photo Studio. Dieser unvermeidliche Showdown um die Kontrolle über die Stadt fand hier nach mehreren Monaten voller Drohungen, Rivalitäten, Überfälle auf Postkutschen und Festnahmen ihren Höhepunkt.

In die Schießerei verwickelt waren die Cowboys Frank und Tom McLaury sowie Billy und Ike Clanton, die gegen die Gesetzeshüter Doc Holliday, Wyatt Earp sowie seine Brüder Morgan und Virgil Earp kämpften.

Die Einwohner spielen das Spektakel immer wieder nach und lassen vergangene Tage wiederaufleben. (www.ok-corral.com)

Gunfighters, Allen Street, OK Corral, Tombstone, Arizona, USA. Foto: usa-reisetraum.de
Gunfighters vor dem OK Corral auf der Allen Street in Tombstone. Foto: usa-reisetraum.de

Old Tombstone Western Town

Auf den Spuren von Geistern und Mördern in Arizona: Wer denkt, spannende Kriminalgeschichten und mysteriöse Morde passieren nur in Großstädten und auf dem Land sei nichts los, der wird in Arizona eines Besseren belehrt. So können sich Besucher der Old Tombstone Western Town (früher Helldorado Town Western Theme Park) auf eine Reise in die Vergangenheit von Geistern und Mördern machen und die schaurige Geschichte des Ortes entdecken.

Während der spannenden 60-minütigen Ghost & Murder Trolley Tour erfahren die Teilnehmer allerhand über spannende Fälle aus dem Tombstoner Gericht, erleben hautnah Geschichten rund um die untoten Bewohner des Friedhofs Boothill Cemetery und besuchen die Ecken mit den blutigsten Geschichten der Stadt. Jeden Freitag- und Samstagabend bietet Tombstone diese motorisierte Erlebnisreise an, bei der die Teilnehmer stilecht in einem Überbleibsel der Anfänge des 20. Jahrhunderts chauffiert werden. (www.tombstonegunfights.com)

Lawmen, Street Performers, Tombstone, Arizona, USA. Photo Courtesy of Visit Tucson
Gesetzeshüter in Tombstone, Arizona. Foto: Visit Tucson

Abenteuer im Wilden Westen

Apache Spirit Ranch

Wo einstmals die Apachen gegen Bleichgesichter kämpften, öffnet eine einzigartige Gästeranch ihre Pforten. In der Apache Spirit Ranch, ein Western Resort mit Indian Village, wohnen die Gäste in stilecht nachempfundenen Themenhäusern aus der Zeit um 1880 und erleben so den Zauber des Wilden Westens hautnah.

Die Apache Spirit Ranch ist eine frühere Arbeiterranch, die sich auf ehemaligem Apachengebiet im Cochise County gleich westlich von Tombstone, der Kultstätte des legendären Gunfights um Wyatt Earp und Doc Holliday, an der Schieffelin Monument Road befindet. Das Land liegt zirka 1.500 Meter über dem Meeresspiegel und ist durchzogen von ausgetrockneten Bachläufen (Washes) und übersät mit zahllosen Aussichtsfelsen, die eine atemberaubende Sicht auf das weite Hügelland bieten, in dem der Geist der Indianer bis heute spürbar ist.

Genau das war die Intention des Initiators und bekennenden Westernfan, Peter Stenger, der sich mit dem Bau der Apache Spirit Ranch einen lang gehegten Traum erfüllte. Den Geist des Wilden Westens aufleben und die uralte Kultur der Indianer zugänglich zu machen für Gleichgesinnte, Pferde- und Westernfans und all jene, die mangels Sprachkenntnissen, Angeboten und Gelegenheit bislang nur von einem echten Westernabenteuer träumen konnten.

In dem nach historischem Vorbild errichteten Western-Resort wohnen die Gäste in stilecht nachempfundenen Themenhäusern, die allerdings mit Satelliten-TV und Wifi-Anschluss modernsten Komfort bieten. Die 17 aneinander gereihten Gästehäuser, davon 10 Standard-Zimmer, 2 Deluxe-Zimmer, 3 Junior Suiten und 2 Premium-Suiten, sind je nach Thema mit handgearbeitetem Interieur der damaligen Zeit ausgestattet. Der Gast hat hier die Qual der Wahl, denn zur Auswahl stehen Wyatt Earp, Cochise Courthouse, Doc Holiday, Tombstone Newspaper, Miss Kitty, Bordello I & II, Jail (Gefängnis), Marshal, Stagecoach, Post Office, Wells Fargo Bank, Mining Office, Grand Hotel I & II sowie Saddlery & Blacksmith. Jedes Zimmer verfügt über eine eigene Terrasse, die ganz stilecht mit Schaukelstuhl ausgerüstet ist. Von hier kann man aufgrund der besonders klaren, trockenen Luft einen der schönsten Sonnenuntergänge weltweit erleben.

Eine Alternative zu den Themenhäusern ist das kleine Chiricahua Apache Camp mit Tipis und Wikiups, die von den Indianern vor Ort original gestaltet wurden. Hier kann der Gast den besonderen Geist der Apachen erleben – mit Tänzen am Lagerfeuer und bei Erzählungen und Geschichten über die indianische Lebensweise, Kultur und Religion, Erziehung, Sprache und Medizin der hier einstmals beheimateten Chiricahua-Apachen. Kurz: Einmal im Leben weit über den von Hektik und Schnelllebigkeit geprägten Tellerrand einer modernen Mediengesellschaft blicken.

Die Infrastruktur der Ranch wird ansonsten durch ein Hauptgebäude mit großem Innenhof, in dem sich unter anderem Foyer, Saloon und das Restaurant „At Schieffelins“ befinden, sowie einem Außenpool, eine weitläufige Riding Arena, ein Open-Air-Kino und – etwas abgelegen – eine große Event-Scheune komplettiert.

Die Westernranch bietet Pferdeliebhabern alles, was das Herz begehrt. Trockene Bachbetten bringen Urlauber durch das Land der Apache Spirit Ranch. Egal ob fortgeschrittener Reiter oder Anfänger, die Wege sind für alle Reiterlevel geeignet und bieten eine große Fülle an Abenteuern. Pferde werden hier wie Familienmitglieder behandelt.

Besucher können sich einem unvergesslichen Ausritt zu interessanten Denkmälern in der wunderschönen, überwältigenden Landschaft begeben, welche die Ranch umgibt. Angeboten werden tägliche Wanderritte für alle Ranchgäste. Außerdem kommen alle Pferdeliebhaber bei Reitunterricht mit erfahrenen Cowboys oder ausgedehnten Reittouren in die umgebenden Berge und Sehenswürdigkeiten auf ihre Kosten. (www.apachespiritranch.com)

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