Willcox

Schmuckstück in Arizonas Süden

Ein nahezu unentdecktes Schmuckstück in Arizonas Süden ist die Stadt Willcox mit einem spannenden Museum zur Geschichte des Westernfilmstars Rex Allen. Die Stadt liegt rund 130 km östlich von Tucson.

Warren Earp, der Sohn der Westernlegende Wyatt Earp ist hier beerdigt und der Countrysänger Rex Allen lebte dort die meiste Zeit seines Lebens. Die Westernstadt Willcox im Süden Arizonas ist bekannt für das Bewahren des Erbes des Wilden Westens.

Die Sierra Bonita Ranch, die erste Rinderfarm in Arizona, auf der Wyatt Earp und seine Brüder auf ihrem berühmten Vendetta Ride im Jahr 1882 Halt machten, befindet sich nur rund 30 km außerhalb von Willcox.

Verschiedene Veranstaltungen zum Thema Western erinnern die Bewohner kontinuierlich an die Vergangenheit der Stadt. Hierzu zählen die Rex Allen Days, die jedes Jahr im Oktober begangen werden.

Die Willcox Town Hall war früher eine Station der Southern Pacific Railroad, Willcox, Arizona, USA. Foto: Ken Lund bei flickr, CC BY-SA 2.0
Die Willcox Town Hall war früher eine Station der Southern Pacific Railroad. Foto: Ken Lund bei flickr, CC BY-SA 2.0

Der letzte Arizona Cowboy

Das Rex Allen Museum & Willcox Cowboy Hall of Fame ehrt den als Arizona Cowboy und Mister Cowboy bekannt gewordenen Rex Allen.

Rex Elvie Allen, geboren 1920 in Willcox und gestorben 1999 in Tucson, war ein US-amerikanischer Country-Sänger und Schauspieler, der als einer der letzten Singing Cowboys Hollywoods galt. Im Jahr 1946 begann er seine Musik-Karriere beim National Barn Dance in Chicago. 1949 landete er mit Afraid seinen ersten Hit, der Platz 14 der Country & Western-Charts erreichte. Im diesem Jahr zog es ihn nach Hollywood, wo er Radiosendungen moderierte und bald darauf sein erster Film produziert wurde.

Rex Allen Museum & Willcox Cowboy Hall of Fame, Willcox, Arizona, USA. Foto:  Eric McCarthy bei flickr, CC BY-SA 2.0
Rex Allen Museum & Willcox Cowboy Hall of Fame. Foto: Eric McCarthy bei flickr, CC BY-SA 2.0

1950 wurde der Film The Arizona Cowboy ein Erfolg, bis 1954 spielte er in 19 verschiedenen Western mit. Für seine Erfolge als Schauspieler bekam er einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame, und 1983 wurde er in die Western Music Association Hall of Fame aufgenommen.

Das Museum ehrt seinen vormaligen Mitbürger mit Erinnerungsstücken an seine Rodeozeit, seine Musik- und Filmerfolge. Die Willcox Cowboy Hall of Fame zeigt, dass auch einfache Leute zu waschechten Cowboys werden können. (www.rexallenmuseum.org)

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