Die meistfotografierten Berge der USA
Eine schöne Möglichkeit für einen Tagesausflug sind die Maroon Bells in der Nähe des Städtchens Aspen. Die beiden schneebedeckten Bergspitzen spiegeln sich in einem glasklaren See und sind von einer beeindruckenden Flora umgeben, die ihre Farbe mit den Jahreszeiten wechselt.
Wer Colorado googelt, dem werden unzweifelhaft auch Bilder von ihnen angezeigt: den Maroon Bells, den „kastanienbraunen Glocken“ in den Elk Mountains unweit von Aspen und Snowmass. Diese markanten Spitzen sind wahrscheinlich die meistfotografierten Berge in Nordamerika und die wahren Promis des Nobelorts.
Die beiden Viertausender, die rund 500 m auseinander liegen, sind aber auch ein höchst dankbares Fotomotiv, vor allem wenn sie sich noch im Maroon Lake spiegeln. Sie liegen in einem Naturschutzgebiet, in das man zwischen Mitte Juni und Anfang September von 8 bis 17 Uhr mit dem Shuttlebus hineinkommt, zu allen anderen Zeiten in den Sommer- und Herbstmonaten auch mit dem eigenen Wagen, also auch vor 8 Uhr bzw. nach 17 Uhr.
Unser Fototipp:
Für das beste Licht kommt man zum Sonnenaufgang, dann leuchtet der Tonstein der Gipfel in dem namensgebenden Kastanienbraun besonders intensiv. Die besten Spots am Maroon Lake füllen sich dann schon mal schnell, früh aufstehen ist also die Devise. Wem das nicht so wichtig ist: selbst dem ungeübtesten Hobbyfotografen gelingt bei gutem Wetter zu jeder Tageszeit ein grandioses Foto.
Weitere Informationen
- Maroon Bells Scenic Area – Offizielle Seite
- Maroon Bells Guide and Outfitters
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