Traumhafte Naturkulisse in den San Juan Mountains
Telluride liegt im Südwesten von Colorado und ist ein wahres Juwel inmitten der Rocky Mountains. Eingebettet in ein Gletschertal der San Juan Mountains, ist Telluride von mehr „Fourteeners“ (Berge mit einer Höhe von mindestens 14.000 Fuß bzw. 4.260 Metern) umgeben als jeder andere Ort in Colorado.
Die Stadt wurde im späten 19. Jahrhundert als Goldgräberstadt gegründet und besticht nicht nur durch ihre bemerkenswerte Geschichte, sondern auch durch eine der schönsten Landschaften in Colorado.
Telluride im Winter
Telluride wird dem Ruf als einer der schönsten Wintersportorte Colorados mit seinem über 800 Hektar großen und anspruchsvollem Terrain mehr als gerecht. Die kostenlose Gondola übernimmt den Transport zwischen dem Zentrum und dem Mountain Village mit direktem Zugang zu den Pisten.
Doch nicht nur Skifahrer kommen in Telluride auf ihre Kosten. Ausritte mit Pferden, Schneeschuhtouren, Skilanglauf und Fahrten mit dem Pferdeschlitten sind nur einige der zahlreichen alternativen Freizeitmöglichkeiten im Winter.
Telluride im Sommer
Auch während der Sommermonate können nur wenige Städte mit der traumhaften Naturkulisse, dem breit gefächerten Freizeitangebot und dem Flair von Telluride mithalten. Wandern, Mountainbiken, Fliegenfischen, Wildwasser-Rafting, Reiten oder Jeeptouren sorgen für viel Abwechslung.
Festivals in Telluride
Der Titel „Festivalhauptstadt des Südwestens“ lässt ebenfalls erahnen, dass es hier nicht langweilig wird. An nahezu jedem Sommerwochenende finden Feste statt, die sich Themen wie Musik, Independent-Filmen, lokal gebrautem Bier oder Yoga widmen. Die beiden größten Events sind das Telluride Film Festival und das Telluride Bluegrass Festival.
Jeden ersten Donnerstag im Monat wird im charmanten Telluride das Wochenende besonders früh eingeläutet, wenn ein Dutzend Galerien alle Kunstliebhaber zum Art Walk einladen, und die Restaurants der Innenstadt passende Gerichte auf ihre Tageskarten setzen, um sicherzustellen, dass die Besucher auch kulinarisch gut versorgt sind.
Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ wurde in Telluride gedreht
Showdown im Schneesturm: Mit seinem Film „The Hateful 8“ wandte sich der Oscar-prämierte Regisseur Quentin Tarantino dem Westerngenre zu und schickte acht hasserfüllte Menschen in einen gnadenlosen Showdown inmitten eines Schneesturms. Was auf den ersten Blick wie ein zufälliges Zusammentreffen in einem entlegenen Winkel der Welt wirkt, ist in Wahrheit eine Abrechnung, bei der bald klar wird, dass nicht jeder der Protagonisten die Hütte lebend verlassen wird. In den Hauptrollen zu sehen sind u.a. Kurt Russell, Samuel L. Jackson, Jennifer Jason Leigh und Michael Madsen.
Gedreht wurde „The Hateful 8“ in der Region von Telluride im US-Bundesstaat Colorado, wo im Jahr 1969 bereits der Western-Klassiker „Der Marshall“ mit John Wayne entstanden ist.
Auf der Suche nach einem geeigneten Drehort kam Tarantino nach Telluride und verliebte sich sofort in die Stadt und die Natur mit ihren schneebedeckten Weiten und glitzernden Flüssen. Er wählte die Schmid Family Ranch in Wilson Mesa als Hauptdrehort aus, die sich etwa 10 Meilen westlich des Stadtzentrums befindet. Die Ranch ist seit 1882 im Familienbesitz und dient bis heute als Working Ranch. Besucher, die gerne selbst einmal das Leben der Cowboys und des Wilden Westens kennenlernen möchten, können auf dem Gelände rustikale Hütten mit Propangasbeleuchtung, reinem Quellwasser und einem Holzofen mieten.
Anreise
Auch die Anreise erweist sich als unkompliziert. Gäste aus dem Ausland fliegen nach Denver, von dort erreicht man Telluride innerhalb eines Tages mit dem Mietwagen. Alternativ kann man von Denver auch zum Montrose Airport (MTJ) weiterfliegen, von dort fährt man noch eineinhalb Stunden.
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