O’ahu

Surfreviere und Sandstrände

O‘ahu, oft auch „Auffangbecken“ genannt, macht seinem Namen alle Ehre. Die drittgrößte Insel Hawai’is beherbergt die vielfältigste Bevölkerung aller Inseln und steht für das Zusammenleben östlicher und westlicher Kulturen, deren Wurzeln sich in den Werten und Traditionen der Ureinwohner Hawai’is finden. Es ist genau dieser fundamentale Kontrast zwischen Geschichte und Moderne, der O’ahu so unterhaltsam macht.

Einwohner: 909.863
Fläche: 1.546 km²
Highlights: Waikīkī, Pearl Harbor, North Shore, Mt. Lē’ahi (Diamond Head), ‘Iolani Palace

O’ahu ist vor allem bekannt für seine Surfspots und weißen Sandstrände, weniger bekannt ist die Vergangenheit der Paniolos, der hawaiischen Cowboys. Im 19. Jahrhundert wurden die ersten Pferde und Rinder auf die Inseln Hawaii’s verschifft. Nur wenige Jahre später stellte das Vieh einen zunehmend wichtigen Wirtschaftsfaktor dar und Viehtreiber- und Händler wurden von König Kamehameha aus dem damals spanischen Kalifornien nach Hawai’i eingeladen, um ihren Erfahrungsschatz und ihr Wissen auf den Inseln weiterzugeben. Diese wurden „Espanioles“ (Spanier) genannt, was von den Ureinwohnern Hawaii’s „Paniolos“ ausgesprochen wurde. An Oahu’s Westküste kann man Paniolo-Luft in den historischen Makaha Valley Reitställen schnuppern und eine Tagestour auf dem Rücken von Pferden unternehmen. (makahastables.com)

Surfen an der Nordküste (North Shore) von Oahu. Foto: Tor Johnson, Hawaii Tourism Authority
Surfen an der Nordküste (North Shore) von Oahu. Foto: Tor Johnson, Hawaii Tourism Authority

Unter Wassersportlern hat sich die Nordküste O’ahus zu einem absoluten Hot Spot mit weltweiter Anziehungskraft entwickelt. Vor allem die Strände rund um Turtle Bay und Waimea Bay sind für viele Fans des Surf-Sports zu einem Synonym für meterhohe Wellen geworden. Nur die erfahrensten Surfer wagen sich an die bis zu zehn Meter hohen Brecher heran. Besucher O’ahus, die den Surfsport gerade erst entdeckt haben, können ihre ersten Versuche in der Obhut erfahrener Lehrer am wohl bekanntesten Strand Hawai’is, Waikiki in Honolulu, machen. Die Trainer stehen zum Teil bereits seit rund 30 Jahren auf den Brettern und garantieren ihren Schülern, schon nach der ersten Trainingsstunde auf dem Surf-Brett zum Stehen zu kommen.

Surfer an der Nordküste (North Shore) von Oahu, Hawaii, USA. Foto: Hawaii Tourism Authority (HTA)
Surfer an der Nordküste (North Shore) von Oahu. Foto: Hawaii Tourism Authority (HTA)

Auf O’ahu wurden die Filme 50 Erste Dates, Pearl Harbour, Forgetting Sarah Marshall, Godzilla sowie die Erfolgsfernsehserie Lost gedreht. Von der Kualoa Ranch aus werden Besucher zu vielen Kulissen bis tief hinein in das Ka’a’awa Tal mit Blick auf die Kualoa Berge geführt. (www.kualoa.com).

Eltern können mit ihren Kindern die Dole-Plantage in O’ahu besuchen. Die Jüngsten sollten in diesem Ananas-Irrgarten, dem größten Labyrinth der Welt, allerdings besser an die Hand genommen werden, damit sie nicht verloren gehen. Der Irrgarten besteht aus 14.000 Pflanzen, die aus der Luft betrachtet eine riesige Ananas bilden. Bei einer Fahrt mit dem Ananas-Express erfahren Groß und Klein alles über die Ananas und Geschichte des Ackerbaus auf Hawai’i. (www.dole-plantation.com)

Lē’ahi (Diamond Head)

Die ikonische Silhouette vom Diamond Head State Monument ziert die Skyline Honolulus hinter Waikīkī. Der 230 Meter tiefe Krater gehört zu Hawai’is berühmtesten Sehenswürdigkeiten und eignet sich perfekt für eine morgendliche Wanderung mit Besichtigung der Untergrundtunnel sowie der alten Militärbunker.

Hanauma Bay Nature Preserve

Eingerahmt von einer kreisrunden Küste an der Südostspitze Honolulus war diese wunderschöne Bucht einst ein Vulkankrater. Heute beherbergt der Krater, der vermutlich von einer Wellenerosion geflutet wurde, ein bedeutendes Naturschutzgebiet und gilt als der beliebteste Schnorchelplatz der Insel.

North Shore

Mit über elf Kilometern Länge sind die Strände an der North Shore Austragungsort der weltweit wichtigsten Surfwettbewerbe während der Hochsaison in den Wintermonaten. Dazu gehören der Super Bowl des Wellenreitens und der Vans Triple Crown of Surfing (November bis Dezember). Jeder kann durch den dicken Sand von Waimea Bay, Ehukai Beach (Banzai Pipeline) und Sunset Beach schlendern – das Surfen sollte man allerdings den Profis überlassen. An der North Shore befinden sich zudem Eigentumswohnungen, das luxuriöse Turtle Bay Resort und Haleiwa Town, wo Besucher einkaufen, wie die Einheimischen speisen und sich mit Shave Ice in verschiedenen Geschmacksrichtungen erfrischen können. All das nur etwa eine Fahrtstunde von Waikiki entfernt.

Waimea Valley

Geheimnisvoll und unerforscht: Waimea Valley an der North Shore bietet mit seinen exotischen Pflanzen und den heimischen Vogelarten die ideale Strecke für Familien. Am Ende der Route ist der Anblick des wunderschönen Waimea Wasserfalls die Belohnung – perfekt für die kleine Erfrischung am Nachmittag. Der Eintritt zum Park ist kostenpflichtig, füllt den Tag jedoch mit seinen zahlreichen versteckten Wegen und Abenteuern komplett aus.

Mānoa Falls Trail

Der Mānoa Falls Trail auf O‘ahu schlängelt sich durch den Hālawa Valley Regenwald und eignet sich fabelhaft für Anfänger sowie geübte Wanderer.

Iolani Palace

Ein Königreich und sein historisches Wahrzeichen: Hawai‘i ist der einzige US-Staat mit eigenem Palast. Der Iolani Palace in Honolulu ist die einzig offizielle Staatsresidenz des Hochadels in den Vereinigten Staaten und war das Zuhause der letzten zwei Monarchen der Inselgruppe von 1882 bis 1893: King Kalākaua und seine Schwester und Nachfolgerin Queen Lili’uokalani.

Die ersten beiden Stockwerke dieses opulenten Palastes wurden mit viel Liebe zum Detail restauriert und für die Öffentlichkeit im Rahmen von geführten Touren geöffnet. Besucher können den amerikanisch-florentinisch geprägten Thronsaal, den Empfangsbereich und den Speisesaal besichtigen und sich dabei vorstellen, wie hier einst Staatsdinner und Bälle abgehalten wurden. In den Privatquartieren bekommen Gäste Einblick in die privaten Wohnbereiche der royalen Familie und lauschen dabei der tragischen Geschichte von Liliuokalanis Sturz und ihrer acht Monate langen Gefangenschaft im Obergeschoß. Im Keller können die antiken Ornate der hawaiianischen Königsfamilie betrachtet werden – von Schwertern und wertvollen Juwelen bis hin zu den zwei goldenen Kronen des Königs und der Königin.

Auf dem großzügigen Grund des Palasts befindet sich zudem das ‘Iolani Coronation Pavilion, in dem Kalākaua 1883 zum König gekrönt wurde. (iolanipalace.org)

King Kamehamehe Statue

Ein großartiger Krieger, Diplomat und Anführer: 1810 vereinte King Kamehameha I die hawaiianischen Inseln nach jahrelangen Konflikten zu einem gemeinsamen Königreich. Heute gibt es vier Statuen zu Ehren des Königs, die wohl berühmteste steht gegenüber dem Ali‘iōlani House (Oberstes Gericht des Staates Hawai‘i). Tatsächlich ist die 1883 eingeweihte Statue eine Zweitanfertigung: Das Originalstück, das auf dem Seeweg aus Europa geliefert werden sollte, ging im Meer Nähe Kap Hoorn verloren. Sie wurde später gefunden und in North Kohala auf Hawai‘i Island in der Nähe von King Kamehamehas Geburtsort aufgestellt.

Kawaiaha‘o Church

Bekannt als „Westminster Abbey des Pazifiks“ war die Kawaiaha‘o Chrurch die erste christliche Kirche auf O’ahu. Ein Spaziergang durch die Straßen von Downtown Honolulu wird stets vom Geläut der Kirchturmuhr begleitet. Die „Kauikeaouli clock“ war 1850 ein Geschenk von König Kamehameha III. Rechts vom Kircheneingang liegt das Grab von König Lunalilo, der nur gut ein Jahr lang regierte und unter seinem Volk begraben werden wollte.

Downtown Honolulu

In Downtown Honolulu finden sich einige der historischsten Orte O‘ahus. Neben den Wolkenkratzern im Hauptgeschäftsviertel residieren bedeutende Sehenswürdigkeiten wie der ‘Iolani Palace, die King Kamehameha I Statue, die Kawaiaha‘o Church und der Aloha Tower. Das Gebiet ist zudem Sitz der hawaiianischen Regierung und des Parlaments sowie Standort der Gouverneursvilla Washington Place und der Honolulu Hale (Honolulus Stadthalle). Alle diese bedeutenden Kulturschätze und Architekturwunder sind so günstig gelegen, dass sie bequem während eines Spaziergangs besichtigt werden können.

Die Königsdisziplin: Surfen am Waikiki Beach

Wer hat’s erfunden? Geboren und aufgewachsen in Hawai‘i war der „Sport der Könige“ einst den Ali‘i am Waikīkī Beach vorbehalten. Mit zunehmendem Alter entwickelte sich der „Adelsspross“ allerdings zum allseits beliebten Freizeitvergnügen auf der ganzen Welt. Surfing ist nicht nur eine der besten Möglichkeiten, die naturbelassenen Strände in ganz Hawai‘i zu erkunden, der Sport bringt zudem eine gigantische Welle an Adrenalin mit sich.

Surfkurse gibt es auf allen hawaiianischen Inseln; sie eignen sich sowohl für Anfänger, als auch für Profis. Der berühmte Waikīkī Beach auf O‘ahu bietet beste Voraussetzungen für all diejenigen, die ihre ersten Gehversuche auf dem Surfbrett machen. Und wem bei aller Konzentration auf das Gleichgewicht noch ein Blick in die flachen Gewässer gelingt, der sieht mit großer Wahrscheinlichkeit die hier häufig vorkommenden grünen Schildkröten unter ihm vorbeiziehen.

Pearl Harbor

Am 7. Dezember 1941 attackierte Japan Pearl Harbour auf O’ahu. Der Angriff traf Amerika direkt ins Herz und markierte den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg. Besucher können das Denkmal sowie das Schlachtschiff USS Missouri erkunden.

Pearl Harbor zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Hawai‘is und liegt rund eine halbe Stunde außerhalb der Stadt Honolulu auf der Insel O‘ahu. Das Areal widmet sich dem Angriff durch eine japanische Fliegerstaffel 1941, die zum Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg führte. Zu den Höhepunkten Pearl Harbors zählen neben dem Pacific Aviation Museum eine Video-Darbietung über die Hintergründe und Ereignisse des Luftangriffs sowie die USS Arizona, auf der die meisten der 2.400 Opfer ums Leben kamen. Das Schiff wurde nie gehoben, um es als Denkmal zu erhalten. Von einer Plattform aus können Besucher es besichtigen. Darüber hinaus zählt die USS Missouri zu Pearl Harbor. Hier wurde am 2. September 1945 die Kapitulation der Japaner unterschrieben.

Auf dem geschichtsträchtigen Gelände von Pearl Harbor befindet sich mit dem Pacific Aviation Museum ein Museum, das sich ausschließlich der Luftfahrt während des Zweiten Weltkriegs widmet. Es wurde auf Ford Island errichtet und kann mit einem Besuch der USS Missouri sowie dem Denkmal der USS Arizona kombiniert werden. Zur Ausstellung gehören sowohl amerikanische als auch japanische Flugzeuge – darüber hinaus gibt es Fotos, die das Leben rund um das Datum des Angriffs am 7. Dezember 1941 dokumentieren sowie einen Flug-Simulator. Nähere Informationen unter www.pacificaviationmuseum.org.

Makapu‘u Lighthouse

Am östlichsten Punkt von O‘ahu liegt Makapu‘u Point und der gleichnamige Leuchtturm. Der Name stammt einer Legende nach von Makapu‘u, einer übernatürlichen Gestalt mit acht leuchtenden Augen. Seit 1888 forderten Seemänner an dieser Stelle ein “helles Auge” in Form eines Leuchtturms, welches 1909 auf einem über 180 Meter hohen Kliff erbaut wurde.

Der Makapu‘u Lighthouse Trail gilt als einer der besten Orte, um den Sonnenaufgang über O‘ahu oder die springenden Wale im Winter zu bewundern. Eine einfache, rund drei Kilometer lange Wanderung eröffnet Aussichten auf den Leuchtturm, den Ozean und die Inseln Moloka‘i, Manana und Kaohikaipu. Gelegen an der Ostspitze der Insel ist der Pfad Teil der Kaiwi Scenic Shoreline und aufgrund seiner guten Pflasterung ideal für einen leichten Spaziergang.

Zwischen Dezember und Mai ist der Moloka‘i Channel zudem ein beliebter Ort zum Whale Watching.

Makapu'u Lighthouse bei Waimanalo auf O'ahu, Hawaii, USA. Foto: Tor Johnson, Hawaii Tourism Authority (HTA)
Makapu’u Lighthouse bei Waimanalo auf O’ahu. Foto: Tor Johnson, Hawaii Tourism Authority (HTA)

Wo die Ukulele zu Hause ist – Touren rund um das hawai’ische Kult-Instrument

Die Ukulele gehört zu Hawai’i wie der Hula und der Waikiki-Strand. In Honolulu auf der Insel O’ahu bietet der Fabrikant KoAloha allen Fans und Interessenten des Seiteninstruments Touren rund um die Herstellung an. KoAloha zählt zu den führenden Anbietern des Kult-Instruments und stellt ausschließlich Einzelstücke her. Die Ukulelen werden unter anderem von Herb Ohta Junior, Daniel Ho, Raiatea Helm, Kawika Kahiapo und Uncle George Kahumoku benutzt, die auf den hawai’ischen Inseln als Berühmtheiten gelten. Besucher der Fabrik erfahren alles über die Herstellung der Instrumente und können sich mit den Spezialisten unterhalten. Zur Fabrik gehört auch ein Geschäft, in dem sich die Teilnehmer der Touren das passende Souvenir kaufen können. Infos gibt es unter www.koaloha.com.

Polynesian Cultural Center

Das Polynesian Cultural Center in Laie im Norden der Insel wurde 1963 gegründet. In seinem in sieben verschiedene polynesische Kulturen unterteilten Freilichtmuseum bewahrt es die Kultur, die Kunst und das Handwerk Polynesiens. Angeordnet nach Hawaii, Osterinseln, Fiji, Maori, Marquesas, Samoa und Tonga lernen die Besucher die Völker, deren Nahrung, Tänze und Kultur kennen und können interaktiv bei z.B. Hulatanzkursen die Lebensumstände der einzelnen Kulturen erleben.

Die Show „Ha: Breath of Life„, eine Abendveranstaltung des Polynesian Cultural Center, beeindruckt die Besucher. Ha steht in der hawaiischen Sprache für Atem. Die Show widmet sich den Tänzen, der Kriegsbemalung, den Kostümen, den Gesten und den Mimiken der einzelnen polynesischen Inselkulturen. Den Zuschauern wird so ein breites Spektrum an Themen wie Familie, Hoffnung, Stolz und Erbe der Kultur von Hawaii, Tonga, Neuseeland, Samoa, Tahiti und Fiji vermittelt. Das Publikum wird von dem Hauptdarsteller, Mana, mit auf eine Reise durch sein Leben genommen. Erzählt werden Geschichten aus seiner Kindheit, seiner ersten Liebe und wie er den Respekt und die Wertschätzung vor Älteren lernt.

Unter dem Motto „Go Native!“ stellt das Polynesian Cultural Center zahlreiche Aktivitäten vor. Ob beim Klettern auf eine Kokospalme, beim Show-Cooking mit einheimischen Köchen oder bei der Teilnahme an der traditionellen Te Here-Feier – die Attraktionen des PCC bieten polynesische Kultur zum Anfassen. Bei den Kochdarbietungen werden praktische und moderne Techniken gezeigt, wie polynesische Küche auch zu Hause zubereitet werden kann. Die Tipps und Tricks können für jedes Geschick und so gut wie jede Küche adaptiert werden und beinhalten unter anderem sogar eine Anleitung für ein hauseigenes Luau (traditionelles Fest mit hawaiischen Köstlichkeiten). Beim Kokospalmen-Klettern sorgen Netze für die nötige Sicherheit. Mit der Hilfe erfahrener Ruderer können Gäste ein Kanu durch die Lagune des PCC befördern und tagsüber an einer Regatta teilnehmen. Zudem haben die Besucher die Möglichkeit sich im Speerwurf versuchen.

Detaillierte Informationen zum Polynesian Cultural Center sind unter www.polynesia.com zu finden.

Tour mit dem U-Boot

Sicher ist sicher: Wer das Wasser liebt, aber eher trockenen Fußes, steigt ins U-Boot und beobachtet die bunte Unterwasserwelt mit sicherem Abstand vom U-Boot aus. Das Boot bringt Passagiere tief in den Pazifik, wo grüne Schildkröten, Haie, Rochen, Aale und viele andere Fische beheimatet sind.

Von O‘ahu aus eröffnet sich ein fantastischer Blick auf die natürlichen Korallenriffe und die farbenfrohe Unterwasserwelt. Zudem eignet sich die Kulisse, Honolulu mit dem Waikīkī Beach und Diamond Head, für einzigartige Fotosessions.

Es gibt sehr wohl Bier auf Hawaii – Honolulu: Meer, Strand und… Bier?!

Längst hat sich herumgesprochen, dass es sehr wohl Bier auf Hawaii gibt. Die schnell wachsende Mikrobrauerei-Szene ist ein echter Geheimtipp.

Wenn jemand neben dem türkisfarbenen Wasser, den unberührten Stränden und vulkanischen Bergen noch einen Anreiz braucht, um nach Hawaii zu reisen, dann kann er über die junge Bierkultur der Aloha-Inseln staunen.

Dies gilt vor allem für Honolulu, die Hauptstadt Hawaiis, wo am legendären Waikiki-Strand genauso viel Bier von Mikrobrauereien wie schwankende Palmen zu finden sind. Eine davon ist Waikiki Brewing Co., nur etwa 40 Kilometer vom Strand entfernt und in einem der von den Cheeseburger Restaurants ungenutzten Banketträume untergebracht. Ihre Biere reichen von typisch tropischen blonde Ales und Hefeweizen bis zu IPAs und einem tiefschwarzen Melassenporter. Diese breite Palette an Biersorten finden Urlauber auch auf den anderen Inseln.

Highlights in Honolulus Bierszene ist Real, ein Gastropub und der Brew’d Craft Pub. Beide Bars bieten internationale und lokale Craft-Biere an.

Made in Hawaii

  • Manuele Distillers, die Heimat von Ko Hana Agricole Rum, bringen Hawai‘is Geschichte und Geschmack ins Glas. Einzelne Sorten werden von Hand geerntet, zu Saft gepresst und dann perfekt destilliert, um Zuckerrohrrum in feinster, höchster Qualität anzubieten. Das Natürliche der Erde und das Süße des Rohrzuckers bringen den individuellen, charakteristischen Geschmack hervor – nur die besten Rumsorten kommen dann auch in die Flasche. (kohanarum.com)
  • Salt Liko ist das Beste aus aktueller Mode und dem Kulturerbe Hawai‘is. Stylist Matt Bruening und die Designer Kuhao Zane und Brandi Serikakau haben das Label gegründet und verfolgen mit ihren Mustern und Kreationen die Idee, dass „wir alle aus den Elementen, die uns umgeben, geboren werden“. Salt symbolisiert die Inseln als Spielplatz und Liko spiegelt im übertragenden Sinne wider, dass sich verwurzeltes Holz jeder Landschaft anpassen kann. Das Design soll inspirieren und passt besonders gut zu denjenigen, die den entspannten Lifestyle Hawai‘is leben und lieben. (saltliko.com)
  • Einer der weltweit bekanntesten Surf-Fotografen ist Zak Noyle – er schafft es nicht nur, mit seinen Bildern die Schönheit des Ozeans festzuhalten, sondern auch immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Seine Werke sind in Form von faszinierender Fotografie zu bestaunen und in Form von Accessoires und Kleidung wie Handy-Hüllen und T-Shirts als Andenken zu erwerben und damit dauerhaft ein Stück Hawai‘i mit sich zu nehmen. (zaknoyle.com)

Cocktail-Cruise auf Hawaii

Aloha! Auf dem anderthalbstündigen Ausflug fahren die Gäste in einem 16 Meter langen Katamaran die Küste Waikikis entlang. Während des Sonnenuntergangs bietet die Bootsfahrt einen fantastischen Ausblick auf die Küste und die Sonne, wie sie im Meer verschwindet. Mit typisch hawaiianischem Essen und leckeren Cocktails an Bord entspannen die Gäste und lassen den Tag ausklingen.

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Oahu: Diamond Head Kreuzfahrt mit Getränken & Appetizern. Foto: GetYourGuide
Oahu: Diamond Head Kreuzfahrt mit Getränken & Appetizern

Touren Oahu
Erlebe den Sonnenuntergang bei einer entspannenden Katamaranfahrt von Honolulu zum Diamond Head. Segle mit einem Cocktail in der Hand, während du einige lokale Köstlichkeiten probierst.

Kundenbewertung: 4.75 von 5  (287 Bewertungen)
Dauer: 1.5 Stunden
Preis: ab 101 Euro pro Person
Foto: GetYourGuide

Unterkunft

Surfjack Hotel + Swim Club

Dieser Pool ist nicht nur cool, sondern vor allem auch bei Instagrammern ein beliebter Fotogruß von den hawaiianischen Inseln. Das ovale Schwimmbecken im Innenhof des Surfjack Hotel + Swim Club auf O’ahu präsentiert sich als die perfekte Postkartenansicht und Kulisse für zahlreiche Events – von Live-Musik über Kinoabende – sowie als Abkühlung nach einem ereignisreichen Tag in Honolulu.

Pool des „Surfjack Hotel + Swim Club“ in Honolulu auf Oahu, Hawaii, USA. Foto: Surfjack Hotel + Swim Club
Pool des „Surfjack Hotel + Swim Club“ in Honolulu auf Oahu. Foto: Surfjack Hotel + Swim Club

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