Maine

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Wälder, Wildnis, Küste

Maine ist einer der am dünnsten besiedelten Staaten der USA und größer als alle anderen Neuengland-Staaten zusammen. Seine nördlichen Ausläufer, bekannt als „The Great North Woods“, sind weitgehend ausgedehnte Wälder und unberührte Wildnis. Die Küstenregionen und der von Fischerei und Tourismus geprägte südliche Teil des Staates sind stärker bevölkert. Die größtenteils felsige Küste und mehr als 60 Leuchttürme sorgen für eine faszinierende Landschaft.

Maine
Abkürzung: ME
Spitzname: The Pine Tree State
Fläche: 91.646 km²
Einwohner: 1,4 Millionen
Hauptstadt: Augusta
Höchster Punkt: Mount Katahdin (1606 m)
Tiefster Punkt: Atlantischer Ozean (0 m)
Zeitzone: Eastern Time

Walbeobachtungstouren sind sehr beliebt

Maine bietet traumhafte Sandstrände und malerische Fischerhäfen. Hier können Besucher überall auf speziellen Ausflugstouren Buckel-, Zwerg-, Grind-, Pott- und Schwertwale beobachten. Der Acadia Nationalpark mit seiner wunderschönen Küstenlandschaft, großartigen Natur, den hohen Bergen und der grandiosen Aussicht auf das Meer ist der einzige Nationalpark der Gegend und einer der meistbesuchten in den USA.

Camden Harbor, Maine, USA. Foto: Maine Office of Tourism

Camden


Eleganter Ferienort an der Atlantikküste Maines Auf einer Fahrt entlang der zerklüfteten Küste von Maine gelangt man nördlich von Portland in das malerische Dorf Camden, wo ... mehr +

Foto: Maine Office of Tourism

Auch der Moosehead Lake, der mit über 80 Inseln größte See in Maine und der größte Bergsee in den östlichen Vereinigten Staaten, ist ein begehrter Fotospot (www.moosehead.net).

Rockland

Die kleine historische Stadt Rockland an der malerischen Penobscot Bay in Maine wartet neben einer großen Anzahl an Kunstgalerien auch mit dem Farnsworth Art- und dem neuen Maine Leuchtturmmuseum auf. Über 25 hervorragende Restaurants bieten unter anderem fangfrischen Maine Hummer von den Hummerbooten aus dem örtlichen Hafen, und das jährliche Maine Lobster Festival im August ist das Highlight der Saison.

Die Leibspeise der Neuengländer und andere Köstlichkeiten aus dem Meer werden fangfrisch von Spitzenköchen zubereitet. Besucher können mit Blick auf die Penobscot Bay wundervollen, frischen Hummer genießen – insgesamt werden jedes Jahr rund 9.000 kg serviert. Dazu gibt es eine große Parade, erstklassige Unterhaltung, Kunst und Kunsthandwerk aus Maine und Bootsausflüge. Die historische Main Street lässt Shoppingherzen höher schlagen und Windjammerboote aus dem geschichtsträchtigen Hafen entführen Neuengland-Urlauber auf eine Fahrt entlang der zerküfteten Bay und die umliegenden Inseln.

Parade beim Maine Lobster Festival, Rockland, Maine, USA. Foto: Maine Lobster Festival
Parade beim Maine Lobster Festival in Rockland. Foto: Maine Lobster Festival

Eine Landschaft mit charmanten Dörfern entlang ruhiger Landstraßen, dazu ein Panorama aus Bergen, Seen und Meer – Maine ist wegen der vielen fahrradfreundlichen Straßen ein Hotspot für Urlaub auf zwei Rädern. Überall findet man Radwege und Strecken, die für grandiose Impressionen unter freiem Himmel sorgen.

Zu den schönsten Routen gehört der abwechslungsreiche East Coast Greenway, der auf einer rund 600 km langen Strecke durch hübsche Küstengemeinden und historische Städte führt und dabei immer wieder traumhafte Ausblicke auf das Meer bietet www.greenway.org.

Portland

Maines größte Stadt Portland sorgt dank einer ausgeprägten schwul-lesbischen Szene für viel Abwechslung. Wegen der herrlichen Auswahl an Restaurants, die man vor allem im alten Hafenviertel findet, genießt Portland zudem einen erstklassigen Ruf als Reiseziel für Feinschmecker.

Im alten Hafenviertel von Portland, Maine, USA. Foto: Chris Lawrence, Greater Portland CVB Maine
Im alten Hafenviertel von Portland. Foto: Chris Lawrence, Greater Portland CVB Maine

Rund um Portland warten zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten nur darauf, mit dem Fahrrad entdeckt zu werden. Eine ist die per Fähre schnell zu erreichende Insel Peaks Island in der Casco Bay.

Portland Harbor, Portland, Maine, USA. Foto: Maine Office of Tourism
Portland Harbor. Foto: Maine Office of Tourism

Bangor

Für Unerschrockene – Eine Tour durch Stephen Kings Heimatstadt Bangor
Stephen King ist in Maine geboren und aufgewachsen und lebt noch heute im Pine Tree State. In seinem Haus in Bangor hat er mehr als 50 Bücher geschrieben, die meisten davon Horror-Romane. Viele von Kings Geschichten spielen in Maine und literaturbegeisterte Besucher können eine Tour durch Bangor zu den berühmtesten Schauplätzen seiner Bücher machen. Begleitet wird sie von King-Experte Stuart Tinker, der seit fast 20 Jahren sein schauriges Wissen weitergibt. Die Tour dauert etwa drei Stunden und führt zu 30 Orten, die den Autor inspiriert haben, an denen er geschrieben hat und die in Verfilmungen zu sehen sind. (sk-tours.com)

Das Haus von Stephen King in Bangor, Maine, USA. Foto: Maine Office of Tourism
Das Haus von Stephen King in Bangor. Foto: Maine Office of Tourism

Familienurlaub in Maine

  • Tierisch was los ist im Maine Wildlife Park in Gray. Hier werden verletzte und verwaiste Wildtiere wie Weißkopfseeadler wieder aufgepäppelt.
  • Eine geologische Seltenheit können Familien in Freeport bestaunen. In der Desert of Maine gibt es eine Wüste und Safaris durch die Dünen. Kinder können außerdem nach Edelsteinen im Sand suchen.
  • Bei der Fahrt Richtung Norden lohnt sich ein Abstecher nach Augusta zum Old Fort Western, dem ältesten aus Holz gebauten Militärgebäude der USA aus dem Jahr 1754.
  • Und in Searsport kann man im Penobscot Marine Museum historische Schiffe bewundern.
  • Im Sommer sollten Familien sich den Wasserpark Funtown Splashtown USA in Saco nicht entgehen lassen oder sich im Freizeitpark Palace Playland am Old Orchard Beach abkühlen.
Sonnenuntergang am Old Orchard Beach in Maine. Foto: Maine Office of Tourism
Sonnenuntergang am Old Orchard Beach in Maine. Foto: Maine Office of Tourism

Maine Maritime Museum

Lernen Sie mehr über Maines Seefahrtgeschichte: In Maine ist der Hummer nicht nur ein Star in der Küche, sondern schafft es sogar als Ausstellungsobjekt in die Museen. So auch im Maine Maritime Museum in Bath, das sich mit dem maritimen Erbe und der Kultur des US-Bundesstaats beschäftigt und Exponate aus über 400 Jahren Schiffsbautradition zeigt. Im Museum befindet sich eine Dauerausstellung über die Hummerfischerei, welche die Geschichte der fast schon legendären Meeresfrüchte und ihre Bedeutung für die Region erzählt. Innerhalb der größten und umfassendsten Ausstellung des Bundesstaats zu diesem Thema werden unter anderem auch Boote, Bojen und Fallen präsentiert. (www.mainemaritimemuseum.org)

Lobster Boats, Maine Maritime Museum, Bath, Maine, USA. Foto: Maine Maritime Museum
Ausstellung über die Hummerfischerei im Maine Maritime Museum in Bath. Foto: Maine Maritime Museum

Felsige Küste trifft Sandstrand

Wer bei Maine an zerklüftete Felsen denkt, liegt richtig. Doch zur Überraschung vieler Urlauber rühmt sich der Pine Tree State auch mit wunderschönen Sandstränden, vor allem im Süden.

Am beliebten Fotomotiv Nubble Lighthouse schmiegen sich zahlreiche Strände an die Küste. Im kleinen Ogunquit warten fünf Kilometer Sandstrand und Dünen darauf, entdeckt zu werden. Hier gibt es zudem eine Strandpromenade und unzählige Lobsterrestaurants mit fangfrischen Köstlichkeiten.

Ogunquit Beach in Maine, USA. Foto: Maine Office of Tourism
Ogunquit Beach in Maine. Foto: Maine Office of Tourism

Etwa 20 Autominuten weiter nördlich gibt es in Kennebunkport viele Strände, an die man eigenes Essen mitbringen darf.

Für Spaß und Unterhaltung ist am Old Orchard Beach gesorgt. Hier gibt es einen Freizeitpark, Konzerte und abendliche Feuerwerkspektakel.

Pine Point Beach bei Scarborough in Maine. Foto: Maine Office of Tourism
Pine Point Beach bei Scarborough. Foto: Maine Office of Tourism

Im malerischen Cape Elizabeth befindet sich der Crescent Beach State Park und im weiter nördlich gelegenen Popham Beach State Park kann man bei Ebbe bis Fox Island laufen.

Spaziergang im Reid State Park bei Georgetown, Maine. Foto: Maine Office of Tourism
Spaziergang im Reid State Park bei Georgetown. Foto: Maine Office of Tourism

Leuchttürme in Maine

Noch heute dienen Maines Leuchttürme als Signal für Seefahrer vor der felsenzerklüfteten Küste des Pine Tree State. Angefangen am Nubble Light auf Cape Neddick bis zum West Quoddy Head nahe Lubec finden Besucher die beeindruckenden Bauwerke. Letzterer ist Maines berühmtester Leuchtturm. Als einziger rot-weiß gestreift, markiert er den östlichsten Punkt der Vereinigten Staaten.

West Quoddy Head Light Station in Lubec, Maine, USA. Foto: Maine Office of Tourism
West Quoddy Head Light Station in Lubec. Foto: Maine Office of Tourism

In Rockland befindet sich das Maine Lighthouse Museum. Hier können Besucher die Leuchtturm- und Küstenwacheausstellung mit unzähligen Exponaten bewundern und anschließend entlang der Mole bis zum Rockland Breakwater Lighthouse spazieren. Ab Boothbay Harbor kann man an einer geführten Tour zur Burnt Island Light Station teilnehmen.

Rockland Harbor Breakwater Lighthouse in Maine, USA. Foto: Maine Office of Tourism
Rockland Harbor Breakwater Lighthouse. Foto: Maine Office of Tourism

Cuckolds Light Station in Boothbay Harbor

2 kleine Inselchen, die aus dem Wasser im Kanal von Boothbay Harbor herausragen, richteten unter den Seefahrern im 18. und 19. Jahrhundert oft Chaos an und verursachten einige Unfälle. Bis Royal Luther einen seiner letzten Leuchttürme dort baute – Cuckolds Light House. Nachdem das Gebäude über 10 Jahre restauriert wurde, öffnet es im Mai 2014 wieder für Besucher. Seitdem ist der Leuchtturm wieder zugänglich. Über das Maine Maritime Museum in Bath können Urlauber den Besuch der beiden Inseln mit einer Bootsfahrt entlang Maines Küste verbinden, den Wind ins Gesicht wehen lassen und die zerklüftete Landschaft bewundern.

Boothbay Harbor ist der ideale Ausgangspunkt, umweitere historische Leuchttürme wie Burnt Island Light, Hendricks Head Light, Ram Island Light, Sequin Light, Pemaquid Point Light und Monhegan Island Light zu besuchen. Boothbay ist außerdem Heimat des Costal Maine Botanical Gardens.

Portland Head Light in Maine, USA. Foto: Maine Office of Tourism
Portland Head Light in Maine. Foto: Maine Office of Tourism
Sonnenaufgang am Portland Head Light in Maine, USA. Foto: Maine Office of Tourism
Sonnenaufgang am Portland Head Light in Maine. Foto: Maine Office of Tourism

Carrabassett Valley

Während der Wintermonate ist die Region im Westen von Maine rund um den Sugarloaf Mountain vor allem bei Skifahrern beliebt. Doch auch im Sommer ist das Carrabassett Valley ein lohnenswertes Ziel, das immer eine erfrischende Brise bereithält. Auf langen Rad- und Wanderwegen kommen Aktivurlauber auf ihre Kosten. Erfahrene Mountainbiker können sich auf den Oak Knoll Trail begeben und Wanderer auf einem Teil des berühmten Appalachian Trail im nahe gelegenen Bigelow Preserve laufen. Beim Ziplining oder einer gemütlichen Fahrt mit dem Sessellift zum Gipfel des Sugarloaf Mountain lassen sich fantastische Ausblicke aus der Vogelperspektive genießen. Wer sich auf dem Wasser am wohlsten fühlt, sollte beim Kajaken oder Stand-Up Paddling aktiv werden.

Zeitreise mit Mickey Mouse und Popeye

Eins ist sicher: In Waldoboro, Maine, darf in Fawcett’s Antique Toy and Art Museum jeder in (Kindheits-) Erinnerungen schwelgen. Was vor mehr als 50 Jahren als Sammelleidenschaft begann, ist heute in einem kleinen aber feinen Museum ausgestellt. Über Jahrzehnte hat John Fawcett Spielzeuge, Comic-Helden, Cartoons und Filme gesammelt und 1997 beschlossen, sie in einem alten Wirtshaus auszustellen. Zu Lone Ranger, Popeye und den Lieblingen aus der Star Wars Reihe gesellen sich seltene Mickey Mouse Liebhaberstücke und Betty Boob Figuren. Neben dem Museum befinden sich eine kleine Kunstgalerie mit zeitgenössischen Acrylmalereien von Fawcett und ein Laden, in dem man antikes Spielzeug erwerben kann.
(home.gwi.net/~fawcetoy/)

Wetter

Die verschiedenen Klimazonen – vom Meer bis zur Bergwelt – machen Maine zu jeder Jahreszeit zu einem attraktiven Urlaubsziel. Besonders im Sommer sind die Temperaturen mit höchstens 21°C im Durchschnitt angenehm, die Nächte kühl und erfrischend. Im Herbst entfaltet das Laub seine Farbenpracht an klaren und sonnigen Tagen (Durchschnittstemperatur 13°C). Im Winter kann es kalt werden, längere Kälteperioden sind jedoch selten.

Nationalparks in Maine

Die wilde Küste des Acadia Nationalpark, Maine, USA. Foto: Pixabay #62097, CC0

Acadia Nationalpark


In Neuenglands Nationalpark haben Berge, Seen und Meer ein Rendezvous Der Acadia National Park in Maine zählt wegen seiner überwältigenden Schönheit und Nähe zu den Metropolen ... mehr +

Foto: Pixabay, CC0

Blick auf den Mount Katahdin vom Ufer des Millinocket Lake im Katahdin Woods and Waters National Monument, Maine, USA. Foto: Maine Office of Tourism

Katahdin Woods and Waters National Monument


Einzigartige und unberührte Natur im Norden Maines Auf einer Fläche von über 300 km² erstreckt sich eine faszinierende und artenreiche Flora und Fauna im Penobscot County ... mehr +

Foto: Maine Office of Tourism

Überdachte Brücken

In Maine findet man heute noch neun überdachte Brücken, von denen die bei Newry gelegene Artist’s Bridge aus dem Jahr 1872 die berühmteste ist. Die 26 Meter lange Brücke ist nicht mehr für den Verkehr geöffnet und somit ein ruhiger Ort, um das Stativ oder die Staffelei aufzustellen. Auch die 36 Meter über den Piscataquis River laufende Lowe’s Bridge in der Nähe von Guilford Village lohnt aufgrund ihrer Ursprünglichkeit einen Besuch. Sie stammt aus dem Jahr 1857 und wurde 1990 nach gewaltigen Überschwemmungen originalgetreu restauriert.

Lowe's Covered Bridge, Guilford, Maine, USA. Foto: Maine Office of Tourism
Lowe’s Bridge bei Guilford. Foto: Maine Office of Tourism

Kunst entlang der Küste Maines

Der durch Maine laufende Teil der Route 1 besitzt eine atemberaubende Küste und hervorragende Antiquitätengeschäfte. Ausgangspunkt ist York, der älteste urkundlich erwähnte Ort Amerikas. Von hier führt der Weg in nördliche Richtung über Wells und Kennebunkport nach Arundel, wo Antiques USA, Antiques On Nine und Henman’s Antiques zu den bekanntesten Händlern zählen. Lohnenswerte Stopps unterwegs sind der Cliff Walk in York, der herrliche Ausblicke auf die eindrucksvolle Felsenküste bietet, Walker’s Point (die Sommerresidenz des ehemaligen US-Präsidenten George Bush) und Perkins Cove in Ogunquit. (www.antiquesmap.com)

Ehemalige Sommerresidenz von Präsident George H. W. Bush in Walker’s Point bei Kennebunkport, Maine, USA. Foto: Kennebunk-Kennebunkport-Arundel Chamber of Commerce
Ehemalige Sommerresidenz von Präsident George H. W. Bush in Walker’s Point bei Kennebunkport, Maine. Foto: Kennebunk-Kennebunkport-Arundel Chamber of Commerce

Penobscot Narrows Bridge

Für einen spektakulären Ausblick lohnt sich ein Besuch der Penobscot Narrows Bridge bei Stockton Springs. In 128 m Höhe befindet sich ein Observatorium, dessen Aussichtsplattform mit einem Aufzug zu erreichen ist.

Gaumenfreuden in Maine

Die rund 9.000 Kilometer lange Atlantikküste von Maine erweist sich als wahres Paradies für alle Arten von Fisch und Meeresfrüchten. Entlang der Küste locken besondere Spezialitäten aus dem Ozean, wobei der Hummer der absolute Star in der Küche ist.

Wer den Lebensraum des Hummers kennenlernen möchte, sollte dies an Bord eines Hummerbootes tun. Entsprechende Touren werden überall in den Fischerdörfern entlang der Küste angeboten. In Begleitung erfahrener Hummerfischer fährt man dabei hinaus aufs Meer und erlebt hautnah mit, wie sie Fallen stellen und den Fang einholen. Mit etwas Glück erhascht man während der Fahrt auch noch einen Blick auf Robben, Delfine und Wale.

Für Hummer-Fans gibt es hier unzählige Möglichkeiten, das Krustentier zu probieren: Vor allem in Maine bieten Restaurants Hummergerichte in unzähligen Varianten und unterschiedlichen Preisklassen an. Fangfrisch können Neuengland-Urlauber ihn auch direkt vom Boot im Hafen von Portland kaufen und selbst zubereiten.

Hummer ist die inoffizielle Nationalspeise von Maine. Foto: Maine Office of Tourism
Hummer ist die inoffizielle Nationalspeise von Maine. Foto: Maine Office of Tourism

Sowohl in Rockland, der so genannten „Welthauptstadt des Hummers“, als auch an anderen Orten des Küstenstaates lässt sich das Krustentier je nach Belieben auf verschiedene Arten genießen. Ob in einem der vielen “Lobster Shacks” direkt am Meer oder exquisit zubereitet in einem Gourmet Restaurant. Der allerdings beste Weg, um Hummer in Neuengland zu essen, ist nach wie vor auf die klassische Art und Weise: An Holztischen unter freiem Himmel, mit hochgekrempelten Ärmeln und einem Lätzchen, um sich nicht schmutzig zu machen.

Vor allem in Portland, der so genannten „Welthauptstadt des Hummers“, gibt es viele preisgekrönte Restaurants und trendige Lokale mit exzellenter Küche.

Lobster Dinner in Maine. Foto: Maine Office of Tourism
Lobster Dinner in Maine. Foto: Maine Office of Tourism

Außerdem ist Maine bekannt für seine Blaubeeren. Aufgrund des besonderen Klimas und der Bodenbeschaffenheit bieten sich hier für die gesunden Beerenfrüchte so gute Wachstumsbedingungen wie kaum anderswo auf der Welt.

Besucher Neuenglands sollten daher auf keinen Fall Blaubeerkuchen oder Muffins mit Blaubeeren verpassen und leckeres Blaubeer Chutney oder Marmelade als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Auch bei Maine Foodie Tours kommt Hummer und Blaubeeren eine wichtige Rolle zu.

Blaubeeren aus Maine. Foto: Maine Office of Tourism
Blaubeeren aus Maine. Foto: Maine Office of Tourism

Auf der Savor Bar Harbor Walking Tour beispielsweise werden Hummerbrötchen, handgemachter Käse und hausgemachte Blueberry Muffins probiert. Und bei den anderen geführten Wanderungen und Touren in Portland, Bar Harbor und Kennebunkport präsentieren unterhaltsame Guides die geschichtsträchtige Vergangenheit dieser pulsierenden Städte und geben den Teilnehmern mit leckeren Kostproben lokaler Spezialitäten ebenfalls einen Einblick in die gastronomische Welt. (www.mainefoodietours.com)

Entlang des Maine Beer Trail befinden sich etwa 60 Brauereien. Die Maine Beer School bringt sowohl Anfängern als auch Bierexperten die Kunst, Wissenschaft und die Persönlichkeiten näher, die Maines Brauerzeugnisse so einzigartig machen. (mainebrewersguild.org)

Beim jährlichen Maine Brewers Festival im November in Portland werden die Bierbrauer und ihre schmackhaften Erzeugnisse offiziell geehrt. Deftiges Essen und schwungvolle Musik sorgen dabei für gute Stimmung. (learnyourbeer.com)

Wussten Sie schon dass Maine 1939 per Gesetz verbot, der berühmten Muschelsuppe (Clam Chowder) Tomaten beizufügen? Damit wollte man sich klar von der abgekupferten und in der Rezeptur veränderten Clam Chowder aus Manhattan abgrenzen. Denn im stark von Italienern geprägten New York gehörten Tomaten in jede gute Muschelsuppe.

Sabbathday Lake Shaker Village

Die weltweit letzte aktive Shaker Gemeinschaft befindet sich am Sabbathday Lake. Bruder Arnold führt Interessierte durch das große Wohnhaus, wo einst 70 Shaker in 50 Zimmern gelebt haben. Außerdem können Besucher fünf weitere Gebäude und die Gärten besichtigen, und dabei spannende Einblicke in über 200 Jahre Shaker Geschichte gewinnen. Im Shop des Dorfes gibt es typisches Kunsthandwerk, Kräuter und Tees und traditionelle Geschenke zu erwerben. (www.maineshakers.com)

Segelschiff mit familiärer Atmosphäre

Das elegante Segelschiff Mary Day aus dem Jahr 1950, das die wunderschöne Küste von Camden, Maine als Revier auserkoren hat, bietet Platz für maximal 28 Gäste mit und ohne Segelerfahrung.

Während der drei- bis sechstägigen Touren mit familiärer Atmosphäre können die Teilnehmer je nach Belieben am Segelalltag teilnehmen, bekommen mit etwas Glück Adler und Wale zu sehen und erleben bei regelmäßigen Landausflügen Maines spektakuläre Küstenlandschaft. Die 27 Meter lange Mary Day und weitere Vintage Segelschiffe für Urlauber findet man auf www.sailmainecoast.com.

Die Mary Day vor der Küste Maines bei Camden. Foto: Fred LeBlanc, Maine Windjammer Association
Die Mary Day vor der Küste Maines bei Camden. Foto: Fred LeBlanc, Maine Windjammer Association

Schwul-lesbisches Leben in Maine

Die kleine Küstenstadt Ogunquit im Bundesstaat Maine begrüßt seit über 100 Jahren homosexuelle Besucher. Der endlose Sandstrand und der Marginal Way, ein Pfad entlang des Ozeans, der beeindruckende Ausblicke auf die felsige Atlantikküste bietet, gehören zu den Hauptsehenswürdigkeiten. Darüber hinaus ist Ogunquit Heimat zahlreicher Galerien, Antiquitätengeschäfte und schwulenfreundlicher Bars und Restaurants.

Auch Maines größte Stadt Portland sorgt dank einer ausgeprägten schwul-lesbischen Szene für viel Abwechslung. Wegen der herrlichen Auswahl an Restaurants, die man vor allem im alten Hafenviertel findet, genießt Portland zudem einen erstklassigen Ruf als Reiseziel für Feinschmecker.

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