Das Vorgebirge (Piedmont)

Das wahre Herzstück North Carolinas

Fast die Hälfte der Gesamtfläche North Carolinas bildet die hügelige Zentralregion, das Piedmont (französisch für „Vorgebirge“). Das Piedmont mit vielen interessanten Schauplätzen der Geschichte ist das wahre Herzstück North Carolinas, eine wunderschöne Landschaft mit sanften Hügeln, die sich von den Ausläufern der Appalachen im Westen bis zur Küstenebene im Osten erstreckt.

Die Region bietet ideale Voraussetzungen für ausgedehnte Golfplätze, wie bereits der legendäre Don Ross erkannte, der den ersten 18-Loch-Platz im weltberühmten Pinehurst und Dutzende in den umliegenden Sandhills entwarf. In den Städten Charlotte, Winston-Salem, Greensboro, Chapel Hill, Durham und Raleigh findet man die wichtigsten Universitäten North Carolinas und den Großteil der Tabakfarmen, Baumwollplantagen, Weingüter und Einkaufszentren. Wirtschaftlich gehört diese Region zu den dynamischsten in den gesamten USA – mit Forschungseinrichtungen, Textil- und Möbelfabriken, Tabakfarmen und zahlreichen Stätten von historischer Bedeutung. Hier sind auch die größten Städte des Staates zu finden.

Die schönsten und leckersten Früchte findet man zur Erntezeit im Piedmont. Die Region zwischen Bergen und Küste ist, abseits der Metropolen Charlotte und Raleigh, geprägt von unzähligen Obstbäumen und Rebstöcken, deren Früchte sich im Herbst den letzten Sonnenstrahlen entgegen recken. Doch das Piedmont bietet nicht nur was fürs Auge sondern vor allem für den Gaumen. Eine Weinprobe auf einem der zahlreichen Weingüter gehört zum Pflichtprogramm jeder Reise. Zur Erntezeit öffnen einige Farmen ihre Tore für Besucher. Maislabyrinthe, Bauernmärkte, Kürbisernte und Äpfelpflücken locken viele Besucher.

Highlights

  • Charlotte, genannt “Queen City”, ist die bevölkerungsreichste Stadt. Sie wurde nach Königin Charlotte benannt, der deutschen Gattin des britischen Königs Georg III. Zu den Attraktionen der Stadt zählen Discovery Place mit wissenschaftlichen und technologischen Ausstellungen zum Anfassen, Carowinds, der größte Vergnügungspark des Staates, sowie der Charlotte Motor Speedway, Austragungsort wichtiger Stock-Car-Rennen.
  • Die sogenannte “Piedmont Triad” („Triade“) umfasst die Städte Greensboro, Winston-Salem und High Point.
  • Östlich der Triad schließt sich das “Triangle” („Dreieck“) an mit den Städten Raleigh, Durham und Chapel Hill sowie dem international bekannten High-Tech-Zentrum “Research Triangle Park”.
  • Das Museum of Mountain Bike Art & Technology (MOMBAT) gibt Einblicke in die Geschichte des Zweirads. Es wurde im Jahr 2009 in Statesville eröffnet. Die Einrichtung zelebriert den Sport und stellt seine Evolution sowie die wichtigsten Persönlichkeiten und Produkte vor. Die Kollektion des Museums umfasst mehrere Hundert Fahrräder und Mountainbikes. Neben den Fahrrädern lassen sich Hunderte von Vintage-Accessoires sowie umfassende Schriften über die Entwicklung des Sports finden, unter anderem Kataloge und Zeitschriften. (mombat.org)
  • Das Städtchen Southern Pines steht aufgrund seiner vielseitigen Geschichte unter Denkmalschutz. Nach einer kleinen Besichtigungstour fährt man in die Cypress Bend Vineyards, wo man bei einer Weinprobe in den Genuss höchster Weinkultur kommt.
  • Der historische Teil der Stadt Aberdeen bietet viele Antiquitätenläden und Kunstgalerien. Die um 1825 erbaute schottische Malcolm Blue Farm ist mittlerweile ein Museum mit einem wiederaufgebauten Bauernhaus und einer Getreidemühle. In geringer Entfernung kann man die 1790 erbaute Old Bethesda Church und den dazugehörigen Friedhof mit der Old Slave Gallery („Alte Sklavengalerie“) und Gräbern der frühen europäischen Siedler dieser Gegend besuchen. In den Wänden der Kirche sind noch Einschusslöcher aus dem Sezessionskrieg zu sehen.
  • Im Southern Heartland, dem Herz des Südens, liegt die Sandhills-Region mit knapp 500 Golfplätzen. Pinehurst Resort and Country Club gelten als Golfmekka. In einem Radius von 25 Kilometern um Southern Pines und Pinehurst befinden sich allein an die 40 Golfplätze.
  • Pinehurst Resort and Country Club: Der Austragungsort der U.S. Open 1999 und 2005 verdankt seinen Ruf als Golfmekka hauptsächlich dem Golfplatz “No. 2” von Donald Ross, einem von insgesamt acht Weltklasseplätzen. Angehörige und Mitreisende, die sich nicht für Golf interessieren, können hier auch Tennis spielen, schwimmen, angeln, radeln oder sich im “Spa” verwöhnen lassen.
  • Im kleinen Dorf Hamlet taucht man beim Besuch im National Railroad Museum mit angeschlossener Ruhmeshalle in die Vergangenheit ein. In einem ehemaligen Güterbahnhof zeigt das Museum Erinnerungsstücke aus vergangenen Zeiten, eine Modellbahnanlage und ein nachgebildetes Telegraphenamt. Durch seine besondere viktorianische Architektur wurde der Bahnhof zu einem der meistfotografierten der östlichen USA.
  • Sennet Hole, West Point im Eno City Park kann auf Grund seiner Größe eigentlich schon nicht mehr als „Swimming Hole“ bezeichnet werden, dennoch vermittelt die mehrere Kilometer lange Wanderung dorthin ein Gefühl romantischer Abgeschiedenheit. Eingerahmt von Platanen, Gesteinen und einem Wasserfall lädt Sennet Hole zu einer kühlen Erfrischung ein. Die umliegenden flachen Felsen bieten die ideale Möglichkeit, sich anschließend von der warmen Sonne trocknen zu lassen.
  • Auf keinen Fall verpassen sollte man das Erlebnis „Ziplining“, dem rasanten Überqueren von Schluchten, Wäldern und Flüssen – nur mit einem Karabinerhaken an einer Seilbahn befestigt. Von der Höhe, der Länge und der Anzahl an Zwischenstopps einer Bahn gibt es ein breites Angebot. Die Big Woods Zip Line at Sanders Ridge liegt in Boonville und verfügt über 150m² Waldfläche mit 14 Landepunkten, 12 Bahnen und einer Höhe von 20 Meter. (www.bigwoodszipline.com)
  • Der Morrow Mountain State Park östlich von Charlotte überzeugt zwar nicht mit Wassersportaktivitäten, aber mit einer atemberaubenden Aussicht über die Berge. Wenn die Sonne dann am Horizont aufblitzt, kann es wohl kaum einen besseren Start in den Tag geben.

Restaurants

  • Fuzzy´s Bar-B-Q in Madison steht seit 1954 für den „Western Style“. Die Familie benutzt noch heute das gleiche Rezept des Gründers und Familienoberhaupts T.H. „Fuzzy“ Nelson: Fleisch geräuchert über Kohle aus dem Hickory-Baum kombiniert mit einer geheimen Soße basierend auf Tomaten. Dieses Geheimrezept verleiht dem Essen einen milden, aber gut gewürzten Geschmack. Wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen? (www.fuzzysbbq.com)

Quelle: North Carolina Division of Tourism

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