Kultur und Natur im Süden Oregons
Im Süden Oregons findet der Reisende eine ausgewogene Mischung von Kultur und Natur.
Für Kunst- und Weinliebhaber bietet sich eine Tour im Süden des Staates an. Die Heimat des Scenic Rogue River, des wunderschönen North Umpqua River, der Siskiyou Mountains und des atemberaubenden Crater Lake lässt sich hervorragend mit dem Auto erkunden. Von Ashland geht es nach Medford, vomm historischen Jacksonville bis nach Grants Pass. Reisende haben hier die Gelegenheit Einblicke in die Kunstszene Oregons sowie in ein Weingebiet zu erhalten.
Ashland
Die kleine Stadt Ashland ist unter anderem für das Ashland Shakespeare Festival, als auch als Ausgangspunkt für verschiedene Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Rafting und Skifahren bekannt. Das alljährliche „Oregon Shakespeare Festival“ zieht mit seinen berühmten Stücken eine Vielzahl von Besuchern an.
Die Bike-Route des Cascade Siskiyou Scenic Bikeway zeichnet sich durch ihre landschaftlichen Reize sowie durch das kulturelle Angebot entlang der Wege aus. Radler erfahren gut 1.500 Höhenmeter auf steilen, kurvenreichen Anstiegen. Die rund 88 Kilometer lange Strecke durch das Naturschutzgebiet mit den Kaskadenbergen beginnt in Ashland. (rideoregonride.com/road-routes/cascade-siskiyou-scenic-bikeway)
Das Natur-Highlight des Bundesstaates liegt ebenfalls in Southern Oregon: Crater Lake, Oregons einziger Nationalpark. Er darf auf keiner Oregon-Reise fehlen. Mit seinem unglaublichen Blau wirkt der See, als hätte man einen riesigen runden Saphir in eine mal karge, mal bewaldete, bergige Landschaft gelegt.
In direkter Nachbarschaft zum Crater Lake befindet sich mit den „Oregon Caves“ eine weitere lohnende Attraktion. Darüber hinaus gibt es im Klamath Basin zahlreiche geschützte Brutstätten sowohl einheimischer Vögel als auch von Wandervögeln, darunter Pelikane, Adler, Gänse und Enten.
Übernachten inmitten grüner Baumwipfel
Hoch hinaus in grüne Wipfel kann man in Cave Junction, Oregon. Im Out’n’About Treehouse Treesort erfüllt sich ein alter Kindheitstraum vieler: übernachten im Baumhaus – aber mit mehr Komfort! In den in der Regel komplett mit Badezimmer, Küche und gemütlichen Betten ausgestatteten Baumhäusern lässt es sich romantisch in luftigen Höhen übernachten. Zur Auswahl stehen verschiedene Designs, darunter ein Baumhaus, das wie ein Fort aussieht, eines in Form einer Jurte oder eines, das im Aussehen einem Westernsaloon ähnelt, komplett mit Schwingtüren. Einige der Unterkünfte sind nur über Hängebrücken zu erreichen und das höchstgelegene Haus befindet sich fast elf Meter über dem Boden – da scheinen die Sterne zum Greifen nah… (www.treehouses.com)
Rückzugsort für die großen Hollywood Stars der 30er und 40er
Bereits im Jahr 1924 wurde die Weasku Inn Lodge am malerischen Rogue River in der Nähe von Grants Pass erbaut. Inmitten unberührter Natur diente sie als Rückzugsort für die großen Hollywood Stars der 30er und 40er Jahre wie Clark Gable, Carole Lombard und Walt Disney. Zwischen 1993 und 1998 wurde die Weasku Inn Historic Lodge komplett renoviert, der Originalcharakter der fünf Zimmer im Haupthaus blieb jedoch erhalten. Zusätzlich dazu wurden auf dem Gelände elf Blockhütten gebaut. Die Weasku Inn Lodge fand sogar Erwähnung in dem Reise-Bestseller „1.000 Places to See Before You Die: A Traveler’s Life List“. Begeisterte Angler werden es sich sicher nicht nehmen lassen, im Rogue River nach Forellen oder Lachsen zu fischen, und auch sonst kommen hier Naturfreunde voll auf ihre Kosten. (www.weaskuinn.com)
Quelle: Travel Oregon