Unterwegs auf großen Flüssen
American Queen Voyages™
American Queen Voyages™ ist berühmt für seine authentischen Schaufelraddampfer American Queen, American Countess und American Empress, die auf den Flüssen Mississippi, Ohio, Cumberland und Tennessee im „Deep South“ und durch das amerikanische Kernland sowie auf den Flüssen Snake und Columbia im pazifischen Nordwesten fahren. Die Schiffe spiegeln den Reichtum und Glanz vergangener Zeiten wider.
Die Reederei hat mit ihren weltweit einzigartigen authentischen Kreuzfahrt-Raddampfern ganzjährig Fahrten mit mehreren Übernachtungen im Angebot. Je nach Jahreszeit und Route stehen dabei wechselnde Themen wie „Mardi Gras“, „Blues & Barbecue“ oder „Elvis Tribute“ auf dem Programm.
Die beliebteste Kreuzfahrt, vor allem für Erstfahrer in den USA, findet auf dem Lower Mississippi zwischen New Orleans und Memphis statt. Beide kultigen Musikstädte bieten Highlights und Attraktionen, die auf der Bucket List vieler Menschen stehen!
Die American Queen® ist unvergleichlich und ermöglicht eine einmalige Sicht auf die amerikanische Geschichte, Kultur und Landschaft im Herzen Amerikas mit Reisen entlang des Mississippis und seiner Nebenflüsse. Die American Queen ist das größte Flussschiff der Welt mit 222 Kabinen auf fünf Decks und Platz für 436 Passagiere und sorgt mit edler viktorianischer Ausstattung, kulinarischen Köstlichkeiten und einem ansprechenden Unterhaltungsprogramm für nostalgische Momente.
Die American Empress® befährt dabei als etwas kleineres Schiff mit den gleichen Merkmalen einen anderen, besonderen Fluss mit einer dramatischen Landschaft – den Columbia und Snake River im pazifischen Nordwesten. Das ist Neuland, Pioniergebiet, 1805 entdeckt von den berühmten amerikanischen Entdeckern Lewis und Clark.
Mississippi River – American Queen®
Mit 3.778 Kilometern gehört der Mississippi in den USA zu den längsten Flüssen der Erde. Früher war der Strom ein wichtiger Handelsweg, heute können Touristen den Fluss mit Schaufelraddampfern erobern – das Erlebnis sollte man auf keinen Fall verpassen.
New Orleans liegt am einen Ende der Kreuzfahrtroute auf dem Lower Mississippi, Memphis am anderen – entweder am Anfang oder am Ende. Eine weitere wunderbare Musikstadt und das größte Highlight von allen ist sicherlich ein Besuch in Graceland, dem Zuhause von Elvis. Die Stadt hat ein reiches musikalisches Erbe, und American Queen Voyages bietet Ausflüge an, um dies zu würdigen.
Zu den Premium-Ausflügen gehören ein Besuch der Graceland Mansion, der Soundtrack of Memphis: eine musikalische Stadtrundfahrt oder eine Besichtigung der Sun Studios, die etwa eine Meile von der berühmten Beale Street mit ihren Blues-Clubs und Restaurants entfernt liegen und weltweit als „The Birthplace of Rock’n’roll“ bekannt sind. Es ist der Ort, an dem Musiklegenden und Genres der 50er Jahre entdeckt wurden, von B.B. King und Elvis Presley bis Johnny Cash und Jerry Lee Lewis; von Blues und Gospel bis Country und Rock’n’Roll.
Der südliche Teil des Mississippi, zwischen New Orleans und Memphis, ist der Fluss der Legenden, des Jazz und des Blues, der jahrhundertealten Eichen, der imposanten Südstaatenplantagen und der eleganten Herrenhäuser. Dazu gehört Mark Twain ebenso wie die Oldtimer der Flüsse: die Mississippi-Raddampfer. Im 19. Jahrhundert dienten sie zum Baumwolltransport, heute sind sie luxuriöse Schiffe für Flusskreuzfahrten.
Noch dampfend, aber leise und gemütlich bringt die American Queen ihre Gäste über diesen gewaltigen Strom durch eine endlos grüne Landschaft. Sie hat ein authentisches, mit Dampf angetriebenes Schaufelrad, breite und schattige Decks und eine Vielzahl filigraner Holzarbeiten, antike Möbel, farbige Glasfenster und Holzvertäfelungen aus Mahagoni. Es gibt kaum eine entspanntere Art zu reisen.
Die Wahl verschiedener Reiserouten eröffnet den Passagieren die Möglichkeit, auf Themenspezifischen Reisen, wie z.B. Bürgerkrieg, Big Band Swing, amerikanische Musik, der Vorkriegs-Süden, Mark Twain, Herbstfarben oder einer Elvis-Ehren-Kreuzfahrt mit einem Besuch von Graceland, ein ruhigeres Lebenstempo anzugehen.
Die Haupthäfen zum Aus- und Einschiffen sind New Orleans, Memphis, St. Louis, St. Paul, Cincinnati, Nashville und können von dort aus mit dem Besuch anderer amerikanischer Stätten wie Oak Alley, Natchez, Baton Rouge und Louisville kombiniert werden.
Eine Auswahl wundervoller Unterkünfte beinhaltet Luxuskabinen und Suiten mit Verandas. An Bord warten köstliche Speisen, eine riesige Auswahl verschiedenster Aktivitäten und Unterhaltungsangebote inklusive mitreißender nächtlicher Musik-Revues im großen Salon-Theater. An Land begleiten die „American Queen“ von Hafen zu Hafen luxuriöse Reisebusse, um kleinere und größere Städte entlang des Flusses auf begeisternden Ausflügen zu erkunden.
Priscilla Presley ist die Patin der American Queen und daher ist natürlich der Besuch von Graceland der Premium-Ausflug für Gäste der Kreuzfahrten inklusive des Besuchs der Stadt Memphis.
Mississippi River: American Duchess™
Die American Duchess ist ausschließlich mit Suiten ausgestattet – den größten auf dem Mississippi River – und befördert insgesamt 166 Gäste. Die Antrittsfahrt der American Duchess fand am 14. August 2017 von New Orleans bis Oak Alley und zurück statt.
Columbia und Snake River: American Empress®
Die American Empress ist nur geringfügig kleiner, misst 360 Fuß (ca. 110 Meter), besitzt fünf aufragende Decks und kann bis zu 223 Gäste in sieben verschiedenen Luxus-Kabinen-Kategorien beherbergen. Die American Empress bietet 7-Nächte-Kreuzfahrten zwischen Portland, Oregon, Clarkston und Washington an. Die Häfen, die dabei angelaufen werden sind Astoria, The Dalles und Umatilla im Staat Oregon sowie Stevenson und Richland im Staat Washington.
Die Kreuzfahrt führt entlang spektakulärer Landschaften mit berühmten Höhepunkten wie etwa der „Columbia River Gorge“ und folgt den Spuren der Expedition von Lewis und Clark, die zusammen mit ihrem treuen, einheimischen amerikanischen Führer Sacajawea auf sechs berühmten, historischen Expeditionstouren im Jahre 1804 die Öffnung des Westens der USA zur Besiedelung ermöglichten.
Zur Geschichte
Die ersten Schaufelraddampfer wurden in Europa und den USA bereits Ende des 18. Jahrhunderts erprobt. Den ersten kommerziellen Erfolg feierte der Amerikaner Robert Fulton, der 1807 einen Schiffspassagierdienst mit dem Raddampfer „Clermont“ auf dem Hudson River einrichtete. Raddampfer waren anfangs vor allem auf Flüssen und in geschützten Gewässern unterwegs. Nach dem Vorbild der „Clermont“ wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch in Europa die ersten Dampfschiffe in Betrieb genommen.
Vor allem in den USA kamen ab Mitte des 19. Jahrhunderts immer mehr Dampfschiffe zum Einsatz. Legendär sind bis heute Raddampfer wie die Natchez, die auf dem Mississippi unterwegs waren. In der Blütezeit machten allein im Hafen von New Orleans jährlich bis zu 35.000 Dampfer fest.
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