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Ein Wettlauf gegen die Zeit und die Elemente
Der Iron Dog ist nicht einfach nur ein Rennen – er ist eine extreme Herausforderung, die die Grenzen menschlicher Ausdauer und maschineller Leistungsfähigkeit überschreitet. Jährlich zieht dieses spektakuläre Schneemobilrennen wagemutige Fahrer aus aller Welt nach Alaska, um sich den eisigen Weiten zu stellen.
Was macht den Iron Dog so besonders?
- Die Strecke: Das Rennen führt über Tausende von Kilometern durch unberührte Wildnis, über gefrorene Seen und durch schneebedeckte Gebirgszüge. Die Strecke ändert sich jedes Jahr, um die Teilnehmer immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen.
- Die Teams: Die Fahrer treten in Zweierteams an, um sich gegenseitig zu unterstützen und die Strapazen des Rennens zu meistern.
- Die Bedingungen: Extreme Kälte, stürmische Winde und wechselhafte Schneebedingungen machen das Rennen zu einer echten Bewährungsprobe.
Der Iron Dog ist mehr als nur ein Rennen – er ist ein Abenteuer
Das längste Schneemobilrennen der Welt startet auch 2025 nördlich von Anchorage. Die Teilnehmer des Rennens bezwingen über 2500 Meilen von Big Lake bis nach Nome und wieder zurück.
Seit 1984 wird dieses spektakuläre Schneemobilrennen ausgetragen. Das erste Rennen begann in Big Lake nördlich von Wasilla und folgte der nördlichen Route des historischen Iditarod Trail nach Nome. Seitdem hat es mehrere verschiedene Streckenführungen gegeben, die von einer Distanz von 1.049 Meilen (1688 km) im Jahr 1984 2.645 Meilen (4257 km) im Jahr 2021 reichten.
In diesem Jahr führt das Rennen über eine Distanz von 2503 Meilen (4028 km) durch die eisige Wildnis Alaskas.
Die Veranstaltung hat sich mit den Jahren zu einem der herausforderndsten Schneemobilrennen, wenn nicht sogar dem herausforderndsten Schneemobilrennen, entwickelt. Die Zweier-Teams befahren einige der abgelegensten und unberührtesten Regionen Alaskas und kämpfen gegen Kälte, Stürme, Müdigkeit und Halluzinationen.
Das Rennen der Pro Class startet am Morgen des 15. Februar 2025 in Big Lake bei Anchorage mit 25 teilnehmenden Profiteams. Danach geht es vom rund 80 Kilometer weiter nördlich gelegenen Wasilla mit rund 160 km/h über die Eiswüste Alaskas nach Kotzebue und Nome an der Beringstraße und von dort wieder zurück nach Big Lake, finales Ziel am 22. Februar 2025.
Temperaturen von bis zu minus 50 Grad sind nicht die einzigen Feinde, mit denen sich die Teilnehmer arrangieren müssen. Ständig wechselnde Bodenverhältnisse, arktische Stürme, schlechte Sicht, steile Anstiege, Wildtiere und Bäume erschweren das Vorwärtskommen.
Die Sieger des Iron Dog
Der Iron Dog hat im Laufe der Jahre viele Sieger hervorgebracht. Die Rekordsieger des Iron Dog sind Scott Davis und John Faeo. Beide haben jeweils 7 Rennen gewonnen.
Viermaliger Champion ist Todd Palin, Ehemann der umstrittenen Ex-Gouverneurin Sarah Palin. Wie er versichert, entscheiden zahlreiche Faktoren über den Verlauf des Rennens: „Das Wetter, die Sicht, das Gelände, Bäume. Das Schwierigste: Man muss stets hochkonzentriert sein, weil sich die Bedingungen jederzeit ändern können. Eine Unaufmerksamkeit genügt und das Rennen kann für dich zu Ende sein.“
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