Reno-Tahoe Territory

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Traumziel für Naturliebhaber

Im Nordwesten Nevadas liegt das Reno-Tahoe Territory. Reno ist die viertgrößte Stadt Nevadas und trägt den Namen „The Biggest Little City in the World“. In der Nähe liegt Lake Tahoe – der größte Gebirgssee Nordamerikas. Daher stammt der Name des Territorys. Vor allem Naturliebhaber kommen in dieser Region auf ihre Kosten. Doch das Reno-Tahoe Territory hat noch weitaus mehr zu bieten.

The iconic neon arch spans Virginia Street in downtown Reno. Photo credit: Reno-Sparks Convention and Visitors Authority

Reno

The Biggest Little City in the World
Das zweitgrößte Touristenziel in Nevada bietet für jeden etwas: Glücksspiel in den großen Resorts, Familienunterhaltung, Outdoor-Aktivitäten, Events und Festivals, Museen sowie Kunst und Kultur. mehr +

Foto: Reno-Sparks Convention and Visitors Authority

Virginia City Sign, Nevada, USA. Foto: usa-reisetraum.de

Virginia City

Wildwest-Romantik und Kamelrennen
Das 19. Jahrhundert wird auf der Hauptstraße von Virginia City lebendig. Dort flaniert man in einer Kulisse, die beinahe unverändert wie anno 1800 aussieht. Seit 1959 findet hier jährlich im September ein Kamelrennen statt. mehr +

Foto: usa-reisetraum.de

Carson City

Die idyllische Stadt Carson City liegt südlich von Reno in der Nähe des Lake Tahoe und ist umgeben von malerischen Landschaften und historischen Gegenden im Westen des Bundesstaats. Die Hauptstadt Nevadas hat den Charme einer gemütlichen Kleinstadt mit einem prächtigen Kapitol, schönen Golfplätzen und Museen. Die Innenstadt besticht mit einer charmanten Atmosphäre und Besucher sind bei Einheimischen herzlich willkommen.

Carson City bietet einzigartige Restaurants, in denen man sich kulinarisch verwöhnen lassen kann. Livemusik und Theateraufführungen in den Kunstzentren sind sehr beliebt, auch die verschiedenen Ausstellungen in einem der über 10 Museen sind sehenswert. Die Region kann man ganzjährig auf zahlreichen Fahrrad- und Wanderwegen entdecken. Durch Wüsten und Wälder kommt man vorbei an Wasserfällen, Seen und Flüssen.

Da die Geschichte der Stadt im Bergbau und der Eisenbahn liegt sollte man auf jeden Fall das Nevada State Railroad Museum und Nevada State Museum besuchen. Außerdem ist es von hier nur einen Katzensprung an den Lake Tahoe oder nach Reno – sehr empfehlenswert für einen Tagesausflug.

Nevada State Museum in Carson City, Nevada, USA. Foto: Sydney Martinez/TravelNevada
Nevada State Museum in Carson City. Foto: Sydney Martinez/TravelNevada

Dayton

Die Stadt Dayton liegt östlich von Carson City. Hier kommen Liebhaber des Alten Westens voll auf ihre Kosten. Im Carson River wurde das erste Gold in Nevada gefunden und deshalb lockte die Stadt viele Goldgräber an. Die Geschichte kann man heute im Dayton Museum anschauen. Der State Park bietet außerdem einen herrlichen Platz für ein kleines Picknick am Fluss.

Pyramid Lake

Der Pyramid Lake ist der größte übriggebliebene Teil des früheren Lake Lahontan – ein nacheiszeitlicher See. Neben dem hier beheimateten Indianerreservat ist der Pyramid Lake als hervorragendes Anglergebiet und Heimat des Amerikanischen Weißen Pelikans bekannt.

Die namensgebende Felseninsel Pyramid Island im Pyramid Lake in Nevada, USA. Foto: TravelNevada
Die namensgebende Felseninsel Pyramid Island im Pyramid Lake. Foto: TravelNevada

Die Fahrt zum Pyramid Lake wird von den meisten völlig unterschätzt. Dabei bietet die Strecke einen traumhaften Ausblick und der See wirkt in der Wüstenlandschaft wie ein saphirblaues Juwel. Die State Route 445 führt direkt zum Aussichtpunkt, wo man wunderbar sieht warum John C. Fremont den See so genannt hat. Im Pyramid Lake Paiute Tribe Museum and Visitor Center können Besucher mehr über die Geschichte der Paiute und des Sees erfahren.

Pyramid Lake Paiute Tribe Museum and Visitor Center in Nixon in Nevada, USA. Foto: TravelNevada
Pyramid Lake Paiute Tribe Museum and Visitor Center in Nixon. Foto: TravelNevada

Die Region ist auch bei Anglern sehr beliebt wegen seinen riesigen Forellen.. Viele Fischereien bieten Touren an, um es selber mal auszuprobieren. Den eigenen Fang kann man dann über dem Feuer grillen.

Gerlach

Das Motto von Gerlach ist: Wo der Asphalt endet und der Westen beginnt. Das trifft den Nagel auf den Kopf. Da es der letzte Stopp vor der Black Rock Desert ist, sollte man hier noch mal auftanken und Proviant einpacken. Nördlich von Gerlach auf dem Highway 34 liegt die Guru Road. Auf der 1,6 Kilometer langen Strecke befinden sich überall mehrere Kunstwerke kreiert von DeWyane „Dobbie“ Williams. Auch die Black Rock Desert ist einen Besuch wert. Hier findet man Wagonspuren, historische Inschriften sowie eine traumhafte Wildnis und die Gegend eignet sich ideal zum Wandern.

Kunstwerk an der Guru Road bei Gerlach in Nevada, USA. Foto: TravelNevada
Kunstwerk an der Guru Road bei Gerlach. Foto: TravelNevada

Soldier Meadows Hot Springs

Die Soldier Meadows Hot Springs findet man nördlich von Gerlach in der Black Rock Desert. Die Quelle formt einen Fluss, der in einen mit Steinen angelegten Pool fließt. In dem Gebiet gibt es sieben Campingstellen, mit Parkmöglichkeiten, Feuerstellen und Toiletten. Die vorhandene kleine Kabine kann ebenfalls von Besuchern genutzt werden. Da die rund 100 Kilometer zwischen Gerlach und den Soldier Meadows Hot Springs ziemlich holprig sein können, ist ein Fahrzeug mit Vierradantrieb empfehlenswert.

Dayton

Nahe Carson City trifft man auf die Stadt Dayton. Sie erinnert an Nevadas Vergangenheit als Goldgräber-Staat. In der Gegend um Dayton, das an der Mündung des Gold Cañon am Carson River liegt und sich mit seinen sanften, grünen Hügeln von der kargen Wüstenlandschaft am Highway 50 deutlich unterscheidet, wurde erstmals Gold in Nevada gefunden. Dabei trägt der Bundesstaat den Beinamen „Silver State“, denn neben den weltweit größten Goldvorkommen verfügt Nevada auch über reichlich Silber.

Carson River im Dayton State Park in Nevada, USA. Foto: TravelNevada
Carson River im Dayton State Park. Foto: TravelNevada

Genoa

Genoa, ausgesprochen „Ju-No-Ah“, war die erste Stadt, in der sich Siedler im Jahr 1851 dauerhaft niederließen. Heute versprüht die winzige Gemeinde mit nur rund 300 Einwohnern in der Nähe des Lake Tahoe seinen historischen Charme an Besucher aus aller Welt. Unter anderem befindet sich hier die Genoa Bar, Nevadas ältesten Saloon.

Genoa Bar Sign, Geneo,Nevada, USA. Foto: Ryan Jerz/TravelNevada
Genoa Bar, „Nevada’s Oldest Thirst Parlor“. Foto: Ryan Jerz/TravelNevada

Weitere Highlights

  • Sparks: Eltern mit Kindern sollten keinesfalls einen Besuch im „Wild Island Family Adventure Park“ in Sparks bei Reno auslassen. Der dazugehörige Wasserpark sorgt im heißen Wüstenklima für Abkühlung.
  • Lake Tahoe: Der Schriftsteller Mark Twain war so verliebt in die wunderschöne Region, dass er ihr den Namen „Juwel der Sierra“ gab. Den riesigen Gebirgssee Lake Tahoe umgeben 110 Kilometer unberührte Uferlandschaft. Unzählige Outdoor Aktivitäten sind am und auf dem Wasser möglich. Im Winter glänzt die Region mit erstklassigen Ski- und Snowboardbedingungen.

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