Pittsburgh

Von der Stahlmetropole zur Weltstadt

Die ehemalige Stahlstadt Pittsburgh in der Industrieregion der Appalachen im Westen Pennsylvanias glänzt heute mit Bestnoten für Infrastruktur, Klima und Erholung.

Pittsburgh wuchs im 19. Jahrhundert zum wichtigsten Standort der Stahlindustrie heran. Doch in den vergangenen Jahrzehnten hat sich die „Steel City“ in eine moderne Stadt mit zahlreichen Attraktionen verwandelt. Die Stadt trägt auch den Spitznamen „City of Bridges“. Mit 446 Brücken hat Pittsburgh mehr Fluss- und Straßenübergänge als Venedig zu bieten.

Ausblick von Mt. Washington auf die Skyline von Pittsburgh, Pennsylvania, USA. Foto: David Reid/Visit Pittsburgh
Ausblick von Mt. Washington auf die Skyline von Pittsburgh. Foto: David Reid/Visit Pittsburgh

Sehenswert:

  • The Carnegie (Kunst- & Kulturkomplex mit Museen und Konzerthalle)
  • Andy Warhol Museum (der Pop-Art Künstler stammt aus Pittsburgh)
  • Matress Factory (Kunstinstallationen in alter Matratzenfabrik)
  • der prächtige Bahnhof Grand Concourse mit Bars, Restaurants und Geschäften
  • Pittsburgh Zoo mit über 4.000 Tieren und einem großen Aquarium mit Pinguinen, Haien und Rochen
  • Point State Park: Das grüne Erholungsgebiet ist eine nationalhistorische Sehenswürdigkeit. Die Lage im „Golden Triangle“, wo die Flüsse Allegheny und Monongahela zum Ohio River zusammenfließen, hatte strategische Bedeutung im Französisch-Indianischen Krieg. Hier befinden sich die Reste des Fort Pitt sowie das Fort Pitt Museum.
  • Das Rivers Casino Pittsburgh am Ufer des Ohio River ist weit mehr als eine Spielhalle. Es bietet Nobelrestaurants, ein Terrassenlokal, einen Nachtclub, Lounges, ein Amphitheater im Freien sowie kunstvoll gestaltete Gärten und eine Bootsanlegestelle. Das Gebäude reiht sich geschmackvoll in die Architektur an der Promenade in der Drei-Flüsse-Stadt ein, sticht jedoch mit einem verglastem Atrium hervor. Vom zweiten Stock aus ist der Panoramablick über Fluss und Downtown Pittsburgh garantiert.
  • Ein willkommenes Überbleibsel aus der Vergangenheit sind die historischen Cable Cars des Duquesne Incline. Sie befördern Besucher auf höher gelegene Aussichtspunkte. Dort genießen sie den Ausblick, der laut USA Today zu den zehn schönsten in den USA gehört. Denn die Sicht ist kristallklar.
Pittsburgh Skyline, Pennsylvania, USA. Foto: Pixabay #256552, Public Domain
Pittsburgh Skyline. Foto: Pixabay, CC0

Phipps Conservatory and Botanical Gardens

Ein Botanischer Garten heimst Preise für grüne Architektur ein

Der nach ihm benannte Botanische Garten der Stadt Pittsburgh, wurde vom Philanthropen Henry W. Phipps gestiftet, der sich wünschte „etwas zu errichten, das sich als Quelle der Bildung wie auch des Vergnügens für Menschen erweisen würde“. 1893 wurde das aus neun Ausstellungsräumen bestehende gläserne Gewächshaus eröffnet. 125 Jahre später sind die Phipps Conservatory & Botanical Gardens nicht nur bei Einheimischen und Touristen sehr beliebt, sondern auch für Umweltforschungsprojekte weltweit bekannt.

Neue Gebäude auf dem Campus werden nach strikten Nachhaltigkeitskriterien erbaut – wie zum Beispiel das Center for Sustainable Landscapes (CSL) aus dem Jahr 2012, welches auch das einzige Gebäude weltweit ist, das gleich fünf der Zertifizierungen für „grünes“ Bauen erhalten hat (Living Building Challenge, LEED® Platin, WELL Platin, SITES Platin und BREEAM Outstanding in Use).

Ende 2020 ging der renommierte „Governors Award for Environmental Excellence“ des Pennsylvania Umweltschutzministeriums an Phipps – für den Komplex nachhaltiger Gebäude, welcher neben genannten CSL auch das Nature Lab und das Exhibit Staging Center auf dem Phipps Campus beinhaltet. Das CSL selbst heimste im März 2021 noch den BREEAM Award in der Commercial-in-use-Kategorie ein.

3 Crossings

Wohnen und Arbeiten in Laufweite zum bunten Cultural District in Downtown, den Shops und Restaurants im Strip District und natürlich nahe an den Jogging- und Biking Trails am Wasser? Ein Paradebeispiel wie innerstädtische Bauprojekte nachhaltig entstehen können ist in Pittsburgh das Projekt „3 Crossings“. Das Projekt entstand auf ehemaligen LKW-Abstellflächen und umfasst ein Outdoor-Veranstaltungszentrum, Einzelhandels- und Büroflächen sowie Wohnungen.

Es verbindet die historische Nachbarschaft des Strip District mit den Annehmlichkeiten eines revitalisierten Flussufers und Pittsburghs Three Rivers Trail. Als Innovations-Hotspot beherbergt 3 Crossings viele grüne Tech-Unternehmen wie das Forschungs- und Entwicklungszentrum von Uber, das Robotics Institute der Carnegie Mellon University und Astrobotics.

Mit dem Fahrrad durch Pittsburgh, Pennsylvania, USA. Foto: Visit Pittsburgh
Mit dem Fahrrad durch Pittsburgh. Foto: Visit Pittsburgh

Mit dem Drahtesel auf den Spuren der Stahlindustrie

Zwischen Pittsburgh und Washington D.C. erleben Radler Natur und Geschichte

540 Kilometer, vier Staaten und ein unvergessliches Erlebnis: Das Wegenetz von Pittsburgh, Pennsylvania, nach Washington, D.C. gliedert sich in zwei leicht zu befahrene Teilabschnitte.

Der erste Abschnitt ist die Great Allegheny Passage (GAP). Sie beginnt am Point State Park im Zentrum Pittsburghs, an dem Punkt, wo der Allegheny River und Monongahela River den Ohio River bilden, und erreicht nach circa 240 Kilometern Cumberland, Maryland. Dort knüpft der Weg an den Chesapeake & Ohio Canal (C&O Canal Towpath) an, der unter anderem durch Harpers Ferry, West Virginia, führt und schließlich nach 300 Kilometern in Washington D.C. endet.

Der Großteil der GAP verläuft entlang der ehemaligen Strecke der Western Maryland Railway sowie der Pittsburgh und Lake Erie Railroad, die einst für den Kohletransport der blühenden Stahlindustrie im Westen Pennsylvanias verantwortlich waren. Noch heute können Zeitzeugen der Eisenbahnvergangenheit entlang des Weges bestaunt werden, darunter Brücken und Tunnel sowie alte Bahnhöfe, unter anderem in Frostburg und Connellsville. Der C&O Canal Towpath folgt dem Potomac River, der während des Amerikanischen Bürgerkriegs eine strategische Grenze zwischen den Nord- und Südstaaten bildete.

Verschiedene Veranstalter bieten begleitete und unbegleitete Radtouren inklusive Unterbringung, Mahlzeiten sowie Fahrrädern. Sie arrangieren auch den Transport zurück nach Pittsburgh. Folgende Anbieter variieren im Hinblick auf Streckenlänge- und -dauer: Wilderness Voyageurs, Get Out & Go und Bike the GAP.

Wer eine ausgearbeitete Tour auf eigene Faust erleben möchte, kann sich an Golden Triangle Bike oder Mountainside Bike Tours wenden. Auch die Planung ohne Veranstalter ist möglich. Entlang der GAP und dem C&O Canal Towpath gibt es zahlreiche Pensionen, Hotels, Campingplätze und Restaurants.

Pittsburgh für Familien: Spannende Urlaubserlebnisse für Groß und Klein

Pittsburgh ist besonders familienfreundlich dank seiner vielen einzigartigen und erschwinglichen Attraktionen und Aktivitäten für alle Altersgruppen.

Im Carnegie Museum of Natural History bestaunen Kids gigantische T-Rex Dinosaurierskelette, einen Indoor-Dschungel mit Kondor Vögeln finden Familien in der National Aviary und im Studio Labor des Children’s Museum of Pittsburgh werden Teenager zu Jung-Ingenieuren und experimentieren selbst digital und physisch mit neuesten Technologien. Für den gewissen Adrenalinkick sorgt die preisgekrönte „Steel Courtain“ Achterbahn im nahen Kennywood Amusement Park und im Moonshot Museum können Groß und Klein eine Mondmission begleiten.

Jurassic Park in Pittsburgh

Die Fossiliensammlung im Carnegie Museum of Natural History Pittsburgh ist die drittgrößte Nordamerikas und wird auch noch so skeptische Kids vom Hocker reißen. Von Babysauriern bis raumhohen T-Rex sind die Skelette in ihrem damaligen Lebensraum dargestellt. Im PaleoLab können Kids selbst zum Präparator werden und in die Welt der Archäologie und Anthropologie reinschnuppern.

Daneben locken in dem 1907 eröffneten, von Andrew Carnegie gestifteten Museumskomplex auch Ausgrabungsstücke aus Ägypten, Artefakte der amerikanischen Ureinwohner und skurrile Einzelstücke aus der Naturgeschichte.

„Hands on“ Labor für Teens

Das Childrens Museum Pittsburgh beeindruckt mit einem eigenen Museumslabor: Die Ausstellungsfläche umfasst ein Studio, in dem die kleinen und großen Besucher ihren inneren Künstler entfesseln können, ein Make-Lab, wo Kindern Geräte zur Verfügung stehen, um Dinge sowohl digital als auch physisch selbst zu bauen, und ein Tech-Lab, in dem die Gäste Technologien von Google und Virtual-Reality-Programmen ausprobieren können.

Daneben hält das Museum weitere interaktive Erlebniswelten für die Besucher bereit, unter anderem Indoor-Wasserspiele, einen Garagenkletterpark mit Rutschen und einen „Gravitationsraum“, in dem das Gehirn durch eingebaute schräge Winkel durcheinander gebracht und herausgefordert wird.

Einmal ins Weltall abheben

Welches Kind träumt nicht davon? In Pittsburgh wird die nächste amerikanische Mondlandefähre seit Apollo gebaut, und das Moonshot Museum bietet die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Raumfahrtindustrie des 21. Jahrhunderts zu blicken. Ein Museum wie kein anderes – hier wird in Echtzeit die Montage der Mond-Raumfahrzeugen im Astrobotic-Labor begleitet, von der Konstruktion des Rovers bis zum Entwurf des Missionsabzeichens.

Auch das Carnegie Science Center bietet mit der Ausstellung „Mars: The Next Giant Leap“ einen tiefen Einblick in die Materie. Auf einer Fläche von 7400 Quadratmetern wird die faszinierende Welt der Raumfahrt erklärt und verspricht Besuchern jeden Alters eine unvergessliche Reise durch die Weiten des Weltraums.

Nur selber Fliegen ist schöner

Die National Aviary Pittsburgh bringt große und kleine Kinder zum Staunen: Von ganz kleinen, nur handgroßen Eulen bis hin zum Vogel mit der größten Flügelspannweite, dem Kondor aus den Anden, von Papagei bis Pinguin präsentiert sich hier die weltweite Vogelwelt. Im Flugsimulator werden Arme zu Flügeln und mittels Virtual Reality wird das „Fliegen wie ein Vogel“ – Gefühl real!

Die National Aviary in Pittsburgh, Pennsylvania, ist die einzige unabhängige, gemeinnützige Innenvoliere der Vereinigten Staaten. Zugleich ist sie die größte Voliere des Landes und darf aufgrund ihrer Einzigartigkeit den Titel „National“ tragen.

Ein Vergnügungspark unter Denkmalschutz

Der Kennywood Amusement Park am Stadtrand von Pittsburgh ist in der Tat als National Historic Landmark gelistet, denn schon vor 100 Jahren verbrachten Pittsburgher Familien hier ihre Freizeit. Das Highlight war und ist „Steel-Country“, ein Bereich des Parkes voll und ganz dem Footballteam der Stadt, den Pittsburgh Steelers gewidmet – und hier im speziellen die „Steel-Curtain“ Achterbahn. Die kolossale Stahlkonstruktion von 68 Metern Höhe dient als ein Wahrzeichen des Parks und wurde bereits mehrmals ausgezeichnet. Während des zweiminütigen Adrenalinrausches rasen die Besucher mit 120 Kilometern pro Stunde über die 1,2 Kilometer lange Strecke und durchfahren dabei neun Inversionen, darunter mit 60 Metern die höchste der Welt.

Zur Feier der 125. Saison wurde in 2023 die erste in den USA betriebene Multi-Action-Spin-Achterbahn „Spinvasion“ eröffnet, bei der die Fahrgäste in einem aufregenden Kampf gegen außerirdische Invasoren antreten, um Pitsburgh zu verteidigen.

Wasser marsch im Wasserpark

Der Sandcastle Waterpark in Pittsburgh liegt direkt an einer Uferpromenade mit Blick auf den Monongahela River und einen wunderschönen bewaldeten Hügel und ist das perfekte Ziel für Sommerspaß! Mit sechzehn Wasserrutschen, zwei großen Pools, zwei Spielbereichen für Kinder, einem Lazy River und der Sandcastle Bridge Bar & Grill bietet der Park für jeden etwas!

Restaurants

Einige Empfehlungen, die bei einem Besuch in Pittsburgh auf der Speisekarte stehen sollten.

Richard DeShantz

Ausgezeichneter Lokalmatador
Wer auf den Geschmack Pittsburghs kommen möchte, kommt an diesem Namen nicht vorbei: Richard DeShantz, Chef und Besitzer von mehreren Restaurants in der Drei-Flüsse-Stadt. Im Meat & Potatoes, vom Kulinarik-Magazin Food & Wine zum besten Gastropub der USA gekürt, kommen saisonbedingte Zutaten auf den Tisch, während das bereits zweifach für den James Beard Award nominierte Butcher and the Rye die rustikale amerikanische Kost in den Vordergrund stellt. Das täkō wiederum ist inspiriert von einer Straßenküche im mexikanischen Stil. Mit dem Pork and Beans öffnete 2016 sein viertes Restaurant – texanisches Fleisch steht hier auf der Speisekarte.

Smallman Galley

Willkommen an Bord
Zwei Kapitänleutnants der US Navy, eine Idee: Aus der Erfahrung, dass die Bordküche gemeinschaftsbildend wirkt und ihrer Leidenschaft für Markthallen folgend, gründeten Ben Mantica und Tyler Benson die zirka 557 Quadratmeter große Smallman Galley im Strip District, dem Herz der Food Szene im Westen Pennsylvanias.

Smallman Galley in Pittsburgh, Pennsylvania, USA. Foto: Visit Pittsburgh
Smallman Galley in Pittsburgh. Foto: Visit Pittsburgh

Der Name Smallman steht für Lokalität, denn der Inkubator bietet aus Pittsburgh stammenden Talenten optimale Bedingungen, um ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Für 18 Monate bekommen vier ausgewählte Chefs mietfrei eine eigene Küche, wöchentliche Schulungen, kreieren Menüs und kochen gemeinsam für bis zu 200 Gäste. Ziel der Schützenhilfe ist es, dass die Köche ihr eigenes Restaurant eröffnen und die lokale Gastronomieszene mit innovativen Restaurantkonzepten bereichern.

Smallman Galley in Pittsburgh, Pennsylvania, USA. Foto: Visit Pittsburgh
Smallman Galley in Pittsburgh. Foto: Visit Pittsburgh

Casellula Wine & Cheese Cafe

Alles Käse? Von wegen!
Ein Beispiel für Toleranz und Gastfreundschaft: Die City of Asylum stellt international verfolgten Schriftstellern seit 2004 Unterkünfte und öffentliche Räume zur Verfügung, in denen sie ihren Gedanken freien Lauf lassen dürfen. 2016 bekam die Organisation mit dem City of Asylum @ Alphabet City ein neues Zuhause. Büros, ein Buchladen sowie das Casellula Wine & Cheese Cafe vereinen sich unter einem Dach. Unter Kennern ist Betreiber Brian Keyser kein Unbekannter, eröffnete er 2007 sein gleichnamiges Restaurant in New York. Neben der vielfältigen Käseauswahl ist vor allem bemerkenswert, dass das Lokal kein Trinkgeld annimmt und damit einer neuen Bewegung in der amerikanischen Gastroszene folgt.

Whitfield

Trendiger Nachtisch
London, New York, Pittsburgh: Seit 2015 gehört Pittsburgh zu den zehn Standorten der trendigen Ace Hotels. Das Ace Hotel ist in einem ehemaligen YMCA Gebäude im Stadtteil East Liberty, auch Feast Liberty genannt, untergebracht und verfügt über zwei Bars und das Whitfield, eine Taverne für zirka 95 Personen, die sich den regionalen Traditionen widmet. Hier sind die Desserts der Konditorin Casey Renee besonders beliebt.

Bar Symon

Check-in beim Fernsehkoch
Wo könnte ein TV-Koch besser durchstarten, als auf einem Flughafen? In seiner Bar Symon im Pittsburgh International Airport empfängt Michael Symon Reisende in einer Craft-Beer Bar im amerikanischen Stil. Auf der Speisekarte steht sein preisgekrönter Fat Dough Burger bestehend aus Krautsalat, Pastrami, Stadium Mustard und Schweizer Käse. Bildschirme halten die Gäste über Flüge auf dem Laufenden.

Bar Symon im Pittsburgh International Airport, Pennsylvania, USA. Foto: Pittsburgh International Airport
Bar Symon im Pittsburgh International Airport. Foto: Pittsburgh International Airport

Shopping

In Pittsburgh warten zahlreiche Malls und traditionelle Spielwarenläden auf Geschenkesuchende. Das Besondere daran: In Pennsylvania zahlen Shoppingbegeisterte keinerlei Steuern auf Kleidung und Schuhe.

Last-Minute-Shopping kurz vor Abflug

Wer in den letzten Stunden des Aufenthaltes in Pittsburgh noch shoppen möchte, hat die Möglichkeit, von den steuerfreien Waren zu profitieren. The Mall at Robinson liegt nahe des Pittsburgh International Airport. Hier stoppen Schnäppchenjäger bei Abercrombie & Fitch oder Macy’s. Direkt am Flughafen locken Läden wie Lacoste, Hugo Boss oder Armani Jeans mit verhältnismäßig preiswerter Designerkleidung.

Geschenkideen von Jo-Jo bis Fidget Spinner

Für die kleinsten Zuhausegebliebenen finden Pittsburgh-Shopper bei S.W. Randall Toyes And Giftes die passenden Präsente. Im Herzen von Downtown kommen Besucher im größten und ältesten Spielwarenladen der Stadt auf ihre Kosten. In den Regalen reihen sich schon seit 1970 Porzellanpuppen von namhaften Marken wie Madame Alexander und Brettspiele von „Mensch ärgere dich nicht“ bis „Monopoly“.

Bei S.W. Randall gibt es kein „zu alt“ oder „zu ausgefallen“. Denn hier finden Geschenkesuchende das Jo-Jo direkt neben dem Fidget Spinner. Nur ein paar Meter weiter liefert sich Pikachu mit Batman ein Duell um den beliebtesten Spielzeughelden. Dieses Sortiment bringt sogar Erwachsene ins Schwärmen und versetzt sie zurück in ihre eigene Kindheit, als sie selbst noch den Päckchen unter dem Christbaum entgegenfieberten.

Wie gute Unis und krumme Straßenführung für technologischen Fortschritt sorgen

Die Universitäten der Region sind eine wichtige Kraft bei der Kommerzialisierung neuer Technologien und der Gründung von Startup-Unternehmen. Pittsburghs Universitäten spielen auch eine Rolle bei der Ansiedlung globaler Technologieunternehmen, wobei das Robotics Institute der Carnegie Mellon University an der Spitze der Bewegung für künstliche Intelligenz und deren Forschungsdurchbrüche steht.

Informationstechnologien und Robotik sind die aktivsten Sektoren und haben in Pittsburgh viele Arbeitsplätze geschaffen. Zu den Unternehmen mit Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen (F&E) in der Region gehören: Apple, AutoDesk, Bosch, Disney, Facebook, IBM, Intel, Microsoft und Uber.

Und warum werden zuerst in Pittsburgh selbstfahrende Autos getestet? Die hügelige Topographie der Stadt, immer wieder unterbrochen von den drei Flüssen schafft – im Gegensatz zu den meisten anderen US-Städten – unzählige krumme Straßen sowie ungewöhnliche Steigungen und Biegungen, welche die Ingenieure auf jede erdenkliche Straßenführung vorbereiten.

Unterkunft

Viele der ehemaligen Industrieflächen in Pittsburgh haben sich seit den 1990er Jahren in Grüngürtel und Parks verwandelt, bei Gebäuden ist eine neue Nutzung oft eine auch finanzielle Herausforderung. Aber anstatt Abriss heißt es in Pittsburgh oft „Urban Renewal“, dies gilt insbesondere für die Hotelszene.

  • So öffnete das imposante Renaissance Hotel in einem ehemaligen Firmenhauptsitz aus dem Jahr 1906.
  • Im Drury Hotel schlafen Gäste in den Räumen der vormaligen Federal Reserve Bank und bewundern die dicken Stahltresortüren, die heute im Keller den Meeting-Bereich schmücken.
  • Das hippe ACE Hotel im East Liberty Viertel war einst das beliebteste YMCA der Stadt.
  • Das heutige Hotel Monaco in Downtown diente ab 1908 zunächst als Elektrizitätswerk und später als Anwaltskanzlei.

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