Louisville

Ungewöhnlicher Urlaubsspaß in der „Bourbon City“

Wer an den klassischen Familienurlaub denkt, dem kommt nicht unbedingt direkt der Bundesstaat Kentucky, geschweige dessen wohl schönste Stadt Louisville in den Sinn. Dabei gibt es hier so einiges zu erleben.

Louisville ist die größte Stadt in Kentucky und liegt an der Grenze zu Indiana am Ohio River. Der Spitzname der Stadt ist „Bourbon City“, da weltweit bekannte Bourbon-Sorten vor Ort gebrannt werden.

Louisville bietet zahlreiche lustige, lehrreiche und spannende Aktivitäten, die junge und alte Herzen höherschlagen lassen und zu unvergesslichen Urlaubserinnerungen der besonderen Art werden.

Bekannt ist die Stadt für das Kentucky Derby, das jährlich im Pferderennkomplex Churchill Downs stattfindet.

Die Main Street in Downtown Louisville, Kentucky, USA. Foto: Louisville Tourism
Die Main Street in Downtown Louisville. Foto: Louisville Tourism

Boxen, Baseball, Bourbon

Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Louisville Slugger Museum & Factory, der Louisville Zoo und die Louisville Mega Cavern. In der Stadt befindet sich auch das größte Stadtviertel mit restaurierten viktorianischen Häusern der USA. Louisville ist zudem die Heimat der weltweiten Boxlegende Muhammad Ali. Und auf dem breiten Ohio River tuckert der schmucke Raddampfer „Belle of Louisville“ vorbei, ein liebevoll restauriertes Original von 1914.

Waterfront Park und Skyline in Louisville, Kentucky, USA. Foto: Louisville Tourism
Waterfront Park und Skyline in Louisville, Kentucky. Foto: Louisville Tourism

Old Louisville Historic Walking Tour

Das historische Stadtviertel Old Louisville verfügt über die meisten im viktorianischen Stil erbauten Herrenhäuser der gesamten USA. Bei einer geführten Historic Walking Tour können historisch Interessierte spannende Geschichten über die imposanten Bauten und ihre ehemaligen Bewohner erfahren. Wer es etwas gruseliger mag, kann das ganze bei Nacht probieren und selbst herausfinden, warum Old Louisville lange Zeit zu den Städten zählte, in denen laut Erzählungen die meisten Geister ihr Unwesen trieben.

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Old Louisville: Geschichte und Architektur Rundgang. Foto: GetYourGuide
Old Louisville: Geschichte und Architektur Rundgang

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Louisville: Old Louisville Walking Ghost Tour. Foto: GetYourGuide
Louisville: Old Louisville Walking Ghost Tour

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Das historische Stadtviertel Old Louisville, Kentucky, USA. Foto: Louisville Tourism
Das historische Stadtviertel Old Louisville. Foto: Louisville Tourism
Spaziergang am Fountain Court in Old Louisville, Kentucky, USA. Foto: Louisville Tourism
Spaziergang am Fountain Court in Old Louisville. Foto: Louisville Tourism

Louisville Mega Cavern

Abenteuer-Ausflug in den Untergrund
Die Louisville Mega Cavern ist ein echtes Must-See bei einer Reise nach Kentucky. Ursprünglich als Kalksteinmine genutzt, ist die Mega Cavern heute eine der weltweit größten künstlichen Höhlen und wird für diverse Freizeitaktivitäten genutzt. So kann man hier beispielsweise in einem unterirdischen Kletterparcours seine Kletterfähigkeiten testen oder an einer spannenden Wanderung durch die Höhle teilnehmen. Auch eine unterirdische Mountainbike- oder Kanu-Tour ist möglich.

Wer es etwas gemütlicher mag, kann die Höhle auch bei einer Fahrt mit der Tram entdecken. Ein echtes Highlight ist der Zipline-Parcours, bei dem es sich um den längsten unterirdischen seiner Art handelt. Es handelt sich zudem auch um die einzige vollkommen unterirdische Zipline-Tour der Welt. Ein mit Sicherheit unvergessliches Erlebnis für Groß und Klein.

Erlebnisreiche Museen entführen in Louisvilles spannende Geschichte

Zum vielfältigen Kulturangebot der gastfreundlichen Stadt gehören spannende Museen, die einzigartige Geschichte(n) erzählen und einige Superlative bereithalten. Eine Auswahl:

Muhammad Ali Center

Auf den Spuren von Muhammad Ali
Muhammad Ali ist wohl die Box-Ikone seiner Zeit. Der dreifache Box-Weltmeister im Schwergewicht wurde innerhalb kurzer Zeit zu einer wahren Legende seines Sports. Dass Ali einmal ein Museum gewidmet werden könnte, war nicht abwegig. Aber dass er es selbst ins Leben rufen würde, hätte wohl keiner erwartet: Zusammen mit seiner Frau gründete der gebürtige Louisville-Star im Jahr 2005 das Muhammad Ali Center, welches Besuchern nicht nur eine Reise durch seine sportliche Karriere bietet, sondern auch Eindrücke in sein Leben außerhalb des Sports gewährt.

Muhammad Ali Center Sunset Exterior in Louisville, Kentucky, USA. Foto: Louisville Tourism
Muhammad Ali Center in Louisville, Kentucky. Foto: Louisville Tourism

Der berühmteste Sohn der Stadt
Als Cassius Marcellus Clay Jr. wurde Muhammad Ali 1942 in Louisville geboren. Seine Familie war arm und er begann als Zwölfjähriger mit dem Boxtraining, weil er sein gestohlenes Fahrrad zurückholen und es dem Dieb heimzahlen wollte. Als dreimaliger unumstrittener Weltmeister wurde er in den 1970er-Jahren zu einem der größten Sportler des 20. Jahrhunderts, zum internationalen Pop-Idol und prominenten Kämpfer gegen Krieg und Rassismus. Bis heute inspirieren seine sportlichen Erfolge und sein politisches Engagement Menschen auf der ganzen Welt.

Auch nach seinem Tod im Jahr 2016 kommen Besucher aus aller Welt nach Louisville, um auf den Spuren des Box-Stars zu wandeln: Sie pilgern zum ehemaligen Familienhaus des Sportlers, besuchen das Columbia Gym, in dem er einst trainierte, gedenken seiner an seiner Grabstätte oder informieren sich über sein Tun und Handeln im Muhammad-Ali-Center, einem interkulturellen Zentrum und preisgekröntem Museum.

Die Stadt, in der alles begann
Das mittlerweile restaurierte, hellrosa Haus mit dem so ordentlichen Vorgarten sieht wie in einem typisch amerikanischen Film aus und fällt zunächst nicht richtig auf. Nur eine Tafel im Vorgarten erinnert daran, dass hier ein echter Prominenter aufgewachsen ist. Damals war das Viertel im Westen Louisvilles ein Problembezirk, in dem die Kriminalitätsrate recht hoch war. So ist es kaum verwunderlich, dass Muhammad Alis Fahrrad geklaut wurde, als er 12 Jahre alt war. Er war so wütend, dass er den Dieb verprügeln wollte, doch der Polizist Joe Martin schlug stattdessen vor, dass er seinem Ärger beim Boxen Luft machen könne – es zahlte sich aus und „The Greatest“, wie Ali genannt wurde, gewann sämtliche nationale Amateurtitel. Im Jahr 1960 folgte dann die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Rom und der Start in der Profi-Liga. Das rosa Haus kann heute noch besichtigt werden. Es sieht genau so aus, wie in Alis Kindheit und nimmt seine Besucher mit auf eine spannende Reise in die Kindheit einer Legende, die geprägt von Rassismus, Ungerechtigkeit und dem Sport war.

Auch das Fitnessstudio, in dem Ali damals trainierte, kann heute noch besucht werden: Es liegt in Louisville Old Town. Der Stadtteil ist für seine beeindruckenden Häuser im viktorianischen Stil bekannt. In einem eben solchen befindet sich das Columbia Gym, welches zur Spalding Universität gehört. Bis heute arbeiten fleißige Boxer hier an ihrer Beinarbeit, ihren Schlägen und ihrer Kondition – wie einst „The Greatest“ es tat.

Bei einer Louisville-Tour auf den Spuren Alis darf ein Halt zum Schluss nicht fehlen: Sein Grab auf dem viktorianischen Friedhof Cave Hill Cemetery. Auch, wenn der Profisportler in Scottsdale in Arizona verstarb, war es ihm dennoch wichtig, in seiner Heimatstadt beerdigt zu werden. Anlässlich seiner Beerdigung im Juni 2016 pilgerten Zehntausende nach Louisville, um Ali die letzte Ehre zu erweisen – darunter auch Bill Clinton, Billy Cristal, Mike Tyson und Will Smith.

Weitere sehenswerte Orte aus Muhammad Alis Leben sind beispielsweise die Central High School, an der er 1960 seinen Abschluss machte und die heute noch in Betrieb ist, die knallgelbe Second Street Bridge, von der aus er angeblich die olympische Goldmedaille in den Ohio River geworfen haben soll, nachdem er und ein Freund in einem Restaurant nicht bedient wurden und der Muhammad Ali Boulevard. Die Straße wurde im Jahr 1978 zu seinen Ehren umbenannt und führt durch die gesamte Innenstadt.

Muhammad Ali Center Interior in Louisville, Kentucky, USA. Foto: Louisville Tourism
Muhammad Ali Center in Louisville, Kentucky, USA. Foto: Louisville Tourism

Das Muhammad Ali Center – Dem Leben und dem Vermächtnis des Profiboxers gewidmet

Das Muhammad Ali Center im Herzen von Louisville ist ein multikulturelles Zentrum, das nicht nur an sein Leben und seine Karriere erinnert, sondern sein Erbe auch fortführt. Für alle, die sich für das Leben der Sportlegende Muhammad Ali interessieren, ist diese Sehenswürdigkeit ein Muss. Anhand beeindruckender Präsentationen, interaktiver Exponate, historischer Videos und unzähliger Bilder haben die Besucher die Möglichkeit, sich ausführlich über das Leben Alis zu informieren und in seine Welt einzutauchen.

Ziel des Museums ist es, Respekt zu fördern, sich für soziale Gerechtigkeit zu engagieren und nachfolgenden Generationen für die Themen Toleranz und Wertschätzung zu sensibilisieren. Zu diesen Zwecken werden verschiedene Veranstaltungen und Programme für Kinder und Jugendliche angeboten, die die umfangreiche Ausstellung ergänzen.

Eine preisgekrönte Ausstellung stellt Alis episches Leben anhand von sechs Grundwerten vor: Respekt, Selbstvertrauen, Überzeugung, Hingabe, Geben und Spiritualität. So bietet das Muhammad Ali Center neben Ausstellungen über Sportler und den Boxsport auch Workshops und Touren zu Diversität, Inklusion und Antirassismus an. Die Besucher erwarten Filme und historische Medien, eine interaktive Zeitleiste, praktischer Boxspaß, zwei Kunstgalerien, eine „Hope and Dream“-Wand für Kinder, viele Veranstaltungen, einen Shop und ein Café.

Das Museum ist sowohl lehrreich als auch spannend: Alles-in-allem eine unschlagbare Erfahrung!

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Louisville: Muhammad Ali Center Skip-the-Line Eintrittskarte. Foto: GetYourGuide
Louisville: Muhammad Ali Center Skip-the-Line Eintrittskarte

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Louisville Slugger Museum & Factory: große und kleine Baseballschläger

Eintauchen in die Welt des Baseballs
Louisville ist die Heimat des weltbekannten Louisville Slugger: Dem offiziellen Schläger der Major League, der höchsten Spielklasse des US-Amerikanischen Baseballs. Über 18 Prozent aller Major League Player schwören auf den echten Louisville Slugger. Doch wie werden die vermutlich besten Baseballschläger der Welt eigentlich hergestellt? Das kann man im Louisville Slugger Museum herausfinden!

Ob Baseball-Fan oder nicht – diesem Museum in Louisville sollte man definitiv einen Besuch abstatten: Im Louisville Slugger Museum und der dazugehörigen Fabrik erfahren die Gäste alles rund um die Geschichte und Herstellung des berühmten Slugger Baseballschlägers, mit dem Baseball-Legenden wie Babe Ruth und Hank Aaron ihre Mannschaften zum Sieg führten. Im interaktiven Museum können Besucher über einen Bildschirm sogar einen eigenen Baseballschläger entwerfen.

Fabrikführungen direkt am Herstellungsort lassen nicht nur Fans des Sports in die Geschichte der Baseballschläger-Produktion eintauchen. In der Fabrik, die seit über 130 Jahren eine der renommiertesten der Welt ist, verfolgen sie den Herstellungsprozess von einem Stück Holz bis hin zum fertigen Schläger.

Interessierte können sich hier auch einmal fühlen wie die echten Profis: Mit Replikas der Schläger einiger Legenden der Baseballszene im Batting-Cage spielen oder sogar die Originale für ein unvergessliches Foto in die Hand nehmen. Die ausgefallenen Aktivitäten des Museums begeistern große und kleine Besucher.

Vor dem Museum kann man den größten Baseballschläger der Welt bestaunen und ein besonderes Erinnerungsfoto für das Urlaubsalbum schießen. Und nach dem Besuch im Museum erhält man einen kostenlosen Minischläger als Souvenir.

Auch beliebt: die lokal produzierten, maßgefertigten Schläger mit individueller Widmung, welche man ganz einfach auf der Seite des Museums bestellen kann.

Frazier History Museum

Der Exportschlager Bourbon Whiskey
Louisville ist als „Bourbon City“ bekannt, denn 90 Prozent des weltweit konsumierten Bourbon Whiskeys stammen aus Kentucky. Das Frazier History Museum im Bourbon District in der Innenstadt von Louisville geht dem Exportschlager auf den Grund: Es dokumentiert und interpretiert Episoden und Ereignisse aus der Geschichte mit spannenden Exponaten, Veranstaltungen und täglichen Kostüm-Vorführungen mit Schauspielern.

Mit der Eröffnung des Kentucky Bourbon Trail Welcome Centers und der Ausstellung „The Spirit of Kentucky“ wurde das Museum auch zum offiziellen Ausgangspunkt der Tourismusroute Kentucky Bourbon Trail, die auf rund hundert Kilometern durch die reizvolle Bluegrass-Hügellandschaft zu neun Destillerien und Besucherzentren führt.

Kentucky Derby Museum

Legendäre Pferderennen
Das Kentucky Derby zählt zu den wichtigsten Pferderennen der USA. Seit 1875 wird es in Louisville ausgetragen, traditionell am ersten Samstag im Mai. Das ganze Jahr über ist der Zauber und die Geschichte dieses legendären Vollblutrennens im Kentucky Derby Museum zu erleben: Bei einem historischen Rundgang auf der Rennbahn sind Ausstellungen über die Derby-Mode im Wandel der Zeit, jedes Derby-Rennen aus dem Jahr 1918, der Film „The Greatest Race“, eine Nachbildung des berühmten Winner’s Circle sowie die Geschichte der Afroamerikaner auf Pferden zu sehen.

Anschließend locken Souvenirs im Shop und Kentucky-Gerichte im Derby Café. Im Angebot sind auch Spezialführungen, die an öffentlich unzugängliche Orte führen, zum Beispiel in die Scheune und zum morgendlichen Training der Rennpferde. Daneben gibt es Bourbon- und Zaumzeug-Touren, Führungen hinter die Kulissen sowie Twilight-Touren.

Conrad-Caldwell House Museum

Eine Zeitreise mit Stil
Inmitten der größten Ansammlung viktorianischer Häuser in den Vereinigten Staaten lädt das Conrad-Caldwell House Museum in die Vergangenheit ein: Die imposante Villa von zwei der bedeutendsten Geschäftsleuten und Unternehmer Louisvilles wurde von berühmten Architekten erbaut und präsentiert die neuesten Innovationen seiner Zeit – darunter die historische elektrische Beleuchtung.

„Conrad’s Castle“ ist bekannt für seine schönen Parkettböden, massive Torbögen, komplizierte Steindesigns und prächtige Buntglasfenster. Das Kalksteinhaus wurde liebevoll im edwardianischen Stil restauriert und beherbergt eine Sammlung aus dem Besitz der Familien Conrad und Caldwell, die ihren reichen Lebensstil wieder lebendig werden lässt.

Kentucky Science Center

Experimente zum Mitmachen
Lernen muss nicht langweilig sein! Das beweist das Kentucky Science Center in Louisville. Das interaktive Wissenschaftszentrum kombiniert Praxis und Theorie und bietet damit Lernspaß, den man anfassen kann. Viele verschiedene Experimente und Workshops bieten spannende Eindrücke in die Wissenschaft. So können Kinder spielerisch die Liebe zum Forschen gewinnen und auch Erwachsene können sicher noch das ein oder andere lernen.

Von Bauprojekten über echte Raumkapseln bis hin zu Flugsimulatoren: Hier gibt es für wirklich jeden Geschmack etwas Spannendes zu entdecken. Regelmäßige Eventtage und rotierende Ausstellungen sorgen außerdem dafür, dass auch regelmäßige Besucher noch Neues entdecken können. Das Motto hier lautet: Man lernt nie aus!

Eine Bootstour über den Ohio River genießen

Louisville liegt direkt am Ohio River, der als natürliche Grenze der Bundesstaaten Kentucky und Indiana dient und eine tragende Rolle in der Geschichte der Bourbon City spielt. Um mehr darüber zu erfahren und die Stadt mal aus einer anderen Perspektive zu entdecken, bietet sich eine Bootstour mit der Reederei Belle of Louisville an. Zu ihrer Flotte gehören zwei historische Raddampfer, die ihre Passagiere mit auf eine Reise in die Vergangenheit nehmen. Je nach Tour, kann man während der Fahrt den Sonnenuntergang über der Skyline der Stadt genießen oder sich die Tour bei einem Brunch mit Freunden versüßen. Eine besondere Empfehlung ist die „Murder Mystery Dinner Cruise“, die wie gemacht für historisch interessierte Rätsel-Fans und True Crime-Liebhaber ist.

Die Belle of Louisville auf dem Ohio River in Louisville, Kentucky, im Hintergrund ist die George Rogers Clark Memorial Bridge zu sehen, USA. Foto von Joshua Michaels auf Unsplash
Die Belle of Louisville auf dem Ohio River in Louisville, Kentucky, im Hintergrund ist die George Rogers Clark Memorial Bridge zu sehen. Foto von Joshua Michaels auf Unsplash

Thunder Over Louisville

Atemberaubend: Das Thunder Over Louisville Riesenfeuerwerk
Wer Feuerwerke liebt, muss in seinem Leben einmal das Thunder Over Louisville besucht haben. Die größte Feuerwerks-Show in ganz Nordamerika bietet ihren Besuchern jedes Jahr eine 30-minütige Show der Extraklasse. Monatelange Arbeit und Vorbereitung münden in der wohl beeindruckendste Lichtmagie, welche die Pyrotechnik erschaffen kann.

Jeden April können Besucher bestaunen, wie die George Rogers Clark Memorial Bridge am Ohio River sich in ein Meistwerk der Lichterkunst verwandelt. Das Spektakel kombiniert Feuerwerke mit einer gewaltigen Flugshow, an welcher sogar die US-Air Force teilnimmt. Dazu spielen lokale Radiosender einen für die Show eigens gemischten Soundtrack, der den Moment noch magischer macht.
 
Für dieses Spektakel gibt es in Louisville zahlreiche, verschiedene Schauplätze: Ob im Biergarten, auf einer Fähre, oder sogar in einer Militärzone – hier ist für jeden das richtige dabei. Für ganz besonders große Feuerwerk-Fans bietet Louisville zudem eine exklusive VIP Rooftop Party an, die einem den wohl schönsten Blick auf das Feuerwerk garantiert und dabei sogar leckeres Essen und besondere Getränke bereitstellt.

Neugierig? Der YouTube-Kanal der Veranstaltung bietet auch online einen Vorgeschmack für das, was einen vor Ort erwartet. Natürlich ist das aber nicht vergleichbar damit, das bunte Thunder Over Louisville einmal live mitzuerleben.

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