Georgias Küste der süßen Garnelen
Die Inselgruppe der Golden Isles im amerikanischen Südstaat Georgia steht für den besonderen Strandurlaub.
Die Gruppe der „Goldenen Inseln“ vor Brunswick bilden St. Simons Island, Sea Island, Little St. Simons Island und Jekyll Island. Wie in Florida finden Touristen Sandstrände von schön bis traumhaft, aber zu deutlich günstigeren Preisen. Zusätzlich bietet sich Gelegenheit zu ungestörtem Naturgenuss.
Während der Jahrhundertwende dienten die „Golden Isles“ an Georgias Atlantikküste namhaften Familien wie den Rockefellers, Vanderbilts, Carnegies oder Pulitzers als Rückzugsort. Sie alle genossen dort die milden Winter und waren Mitglieder des Jekyll Island Clubs. Heute findet jedermann auf den Golden Isles sein ganz persönliches Urlaubsparadies.
Ein Straßendamm verbindet das Festland mit Jekyll Island. Über eine elegante Hängebrücke erreicht man ebenso unkompliziert die Nachbarinsel St. Simons Island. Von dort geht es wieder über einen Damm zur exklusiven Urlaubsinsel moderner Prägung, Sea Island. Oder man setzt über zur naturbelassenen Insel Little St. Simons.
Jekyll Island
Ruhige Strände, Dünen und MarschenDie palmenbestandenen Strände und das Meer sind denen im Nachbarstaat Florida sehr ähnlich. Doch hier bietet sich nahezu ungestörter Naturgenuss. Besucher nächtigen im früheren Klubhaus der Millionäre. mehr +
Foto: Georgia Department of Economic Development
Sea Island
Privates Refugium mit GeschichteLuxus der Spitzenklasse: Bereits seit 1928 empfängt die exklusive Urlaubsinsel Sea Island Erholungssuchende, Familien, Outdoorfans sowie Golfer mit tollem Service und einem vielfältigen Angebot. mehr +
Foto: Sea Island Company
St. Simons Island
St. Simons Island ist der touristische Mittelpunkt der Golden Isles. Hier befinden sich Golfplätze, ein breitgefächertes Wassersportangebot und geschichtsträchtige Plätze.
An deren Nordspitze liegt Cannon’s Point Reserve, ein wahres Stück Wildnis mit Marschland und maritimen Wäldern, das Besuchern von Samstag bis Montag Zugang gewährt.
Little St. Simons Island
Ganz unberührt präsentiert sich die private Insel Little St. Simons mit ihrem elf Kilometer langen Naturstrand.
Die Nördlichste der Golden Isles ist ausschließlich per Boot von St. Simons Island erreichbar und war jahrelang in Privatbesitz. Heute können auf dem Eiland lediglich 32 Besucher in rustikalen, aber stilvollen Cottages übernachten und die Einsamkeit am Privatstrand genießen.
Ökologisch und nachhaltig geprägt, bietet sich ein einzigartiges Naturerlebnis inmitten maritimer Wälder, endlosem Strand und unberührter Wildnis. Im Übernachtungspreis sind neben Verpflegung Exkursionen mit Naturforschern inkludiert – zu Fuß oder per Rad auf der Insel oder auf dem Wasser zum Beobachten von Vogelarten, Schildkröten, Delfinen und Alligatoren.
Golden Isles kulinarisch
Wild und goldfarben wie der Strand ist auch die kulinarische Spezialität der Golden Isles: ihre Wild Georgia Shrimp. Diese Garnele hat mit den asiatischen oder afrikanischen Züchtungen nichts gemeinsam. Die Shrimps von Georgia leben an dieser Küste zu Millionen. Groß sind sie und saftig, zergehen leicht süßlich auf der Zunge. Dieses Krustentier feiert die Küste jedes Jahr im September mit dem Shrimp & Grits Festival auf Jekyll Island.
Umgebung
Cumberland Island National Seashore
Traumstrände für alle und WildpferdeBis heute im Besitz der Carnegie-Familie, ist die südlich der Golden Isles gelegene Insel Cumberland Island ihre Ursprünglichkeit bewahrt. Als National Seashore offeriert sie ein unvergessliches Naturerlebnis. mehr +
Foto: NPS Photo
Okefenokee National Wildlife Refuge
Stilles Naturschutzgebiet in Georgias SüdenWer noch mehr Natur erleben möchte, fährt eine knappe Stunde ins Hinterland in den Okefenokee-Sumpf. Das indianische Wort bedeutet „Land der bebenden Erde“. Wo sonst kann man schon 15.000 Alligatoren besuchen? mehr +
Foto: Georgia Tourism