Georgia

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Die Südstaaten im Kleinen

Der US-Bundesstaat Georgia im Süden der USA bietet viele interessante Gegenden für Besucher und vereint alles, was den tiefen Süden der USA anziehend macht: Von idyllischen Hügeln am Fuße der Appalachian Mountains bis zu herrlichen Sandstränden und verträumten Inseln am Atlantischen Ozean, von wilden Sümpfen bis zu den Schauplätzen großer Schlachten und alten Plantagenhäusern.

Georgia zählt zu den wirtschaftlich erfolgreichsten und wohlhabendsten Bundestaaten der USA. Zugleich gilt es als wahres Juwel der Südstaaten – überaus facettenreich zwischen Wirtschaftsboom und romantischem Südstaatenflair. Georgia hat alles in seinen Grenzen, was den Süden der USA so attraktiv macht: Prächtige Antebellum-Häuser und historische Städte wie Savannah, Macon oder Augusta zeugen von seiner bewegten Vergangenheit, während Wolkenkratzer und geschäftiges Treiben in der Metropole Atlanta den Weg in die Zukunft weisen. Eine lebendige Musik-, Kultur- und Restaurantszene sowie vielfältige Landschaften zeichnen den “Peach State“ aus. Auch die berühmte Südstaatenatmosphäre und die sprichwörtliche Gastfreundschaft des Südens sind hier allerorts zu finden.

Mit Berglandschaften, den Okefenokee Sümpfen oder den Stränden der Golden Isles an der Atlantikküste bietet der “Peach State” vielfältiges Naturerleben. Geschichtsträchtige Plätze und der Antebellum Trail zeugen vom reichen kulturellen Erbe, das in den Literaturklassikern „Vom Winde verweht“ und „Die Farbe Lila“ verewigt wurde. Zudem brachte Georgia Persönlichkeiten wie den Bürgerrechtler Martin Luther King, Jr., Ex-US-Präsident Jimmy Carter, Musiklegende James Brown und Ray Charles hervor.

Weitere touristische Highlights stellen die Städte Savannah, Macon und Athens dar sowie Augusta, wo das jährliche Masters® Golf Tournament ausgetragen wird. Den Reisenden erwartet außerdem eine lebendige Kunst-, Kultur- und Restaurantszene.

Die Wirtschaftsmetropole Atlanta dient Unternehmen wie Delta Air Lines, CNN sowie der Coca-Cola Company als Hauptsitz und an keinem anderen Flughafen der Welt werden mehr Fluggäste abgefertigt als am Hartsfield-Jackson International Airport. Die Filmindustrie ist ebenfalls ein wichtiger Wirtschaftszweig und Georgia liegt, gemessen an der Zahl der Produktionen, hinter Kalifornien auf Platz zwei.

Die Preise in den Südstaaten liegen generell um 20 Prozent oder mehr unter denen der bekannteren Reiseziele in den USA. Besucher aus Europa entdecken die Region meist auf ihrer vierten oder fünften USA-Reise: auf der Suche nach den kulturellen Wurzeln des Landes und seiner Geschichte.

Georgia
Abkürzung: GA
Spitzname: Peach State
Fläche: 153.909 km²
Einwohner: 10,7 Millionen
Hauptstadt: Atlanta
Höchster Punkt: Brasstown Bald (1458 m)
Tiefster Punkt: Atlantischer Ozean (0 m)
Zeitzone: Eastern Time

Highlights

Atlanta Skyline bei Nacht, Georgia, USA. Foto: Pixabay, CC0

Atlanta


Die faszinierende Metropole der Südstaaten Die attraktive Südstaaten-Metropole Atlanta, Hauptstadt des US-Bundesstaats Georgia, ist das internationale Tor in den Süden der USA. Die aufstrebende Stadt verbindet ... mehr +

Foto: Pixabay, CC0

Ray-Charles-Skulptur im Welcome Center von Albany, dem Bridge House, Albany, Georgia, USA. Foto: Georgia Tourism

Albany


Historischer Ort der Bürgerrechtsbewegung Die Stadt Albany im Südwesten des US-Staates Georgia stand im November 1961 im Licht der Weltpresse, als die Polizei 700 Menschen einsperrte, ... mehr +

Foto: Georgia Tourism

Athens City Hall, Georgia, USA. Foto: Athens CVB

Athens


Musikclubs und Südstaatenromantik Ein Mekka für Fans von Live-Musik ist Athens, die Geburtsstadt von R.E.M. und den B 52’s. Mehr als 40 Musikclubs, darunter der renommierte ... mehr +

Foto: Athens CVB

The Front Porch, Dahlonega Historic Downtown, Georgia, USA. Foto: Georgia Tourism

Dahlonega


Georgias goldene Stadt Gold hat das Schicksal der kleinen Stadt in den Bergen Dahlonega geprägt. Am Schauplatz des ersten Goldrausches der USA waschen Besucher das Edelmetall ... mehr +

Foto: Georgia Tourism

Helen - Replikat einer bayrischen Alpenstadt, Georgia, USA. Foto: Dizzy Girl bei flickr, CC BY-NC-ND 2.0

Helen


Replikat einer bayerischen Alpenstadt Ein Stück Deutschland in Georgia: Das Städtchen Helen im Appalachengebirge ist durch und durch bayerisch, aber auf sehr amerikanische Art. Helen im Norden ... mehr +

Foto: Dizzy Girl bei flickr, CC BY-NC-ND 2.0

Hay House Mansion in Macon, Georgia, USA. Foto: Georgia Tourism

Macon


Südstaatencharme mit vielen Villen Reine Südstaatenromantik: weiße Säulen, nette Menschen: Macon, das sogenannte Herz Georgias! Die 1823 gegründete Stadt französischen Namens verströmt reichlich Südstaatencharme. Die Stadt ... mehr +

Foto: Georgia Tourism

Springbrunnen am Marietta Square, Marietta, Georgia, USA. Foto: Georgia Tourism

Marietta


Atlantas hübsche Nachbarin Mit seinen gerade mal 60.000 Einwohnern könnte Marietta im Schatten der benachbarten Viereinhalb-Millionen-Metropole Atlanta fast übersehen werden. Schade wär's. Marietta weiß faszinierende Geschichte ... mehr +

Foto: Georgia Tourism

Frühling in Savannah, Georgia, USA. Foto: Georgia Tourism

Savannah


Amerika der Kolonialzeit Savannah ist als eines von sehr wenigen US-amerikanischen Städteensembles aus der Kolonialzeit nahezu vollständig erhalten geblieben und besitzt den größten historischen Stadtkern unter ... mehr +

Foto: Georgia Tourism

Rock City’s Lover’s Leap während Enchanted Garden of Lights, Rock City Gardens, Georgia, USA. Foto: Georgia Tourism

Lookout Mountain & Rock City Gardens


Die wohl bekannteste Gartenanlage der USA Zu den Klassikern des Tourismus in den USA zählt Chattanoogas Hausberg Lookout Mountain – und dort vor allem die Rock ... mehr +

Foto: Georgia Tourism

Hay House Mansion in Macon, Georgia, USA. Foto: Georgia Tourism

Antebellum Trail

Einblicke in die Seele des tiefen Südens der USA
Der Antebellum Trail führt von Athens vorbei an prächtigen Südstaatenvillen bis Macon. Auf der 160 km langen Route reiht sich eine Villa und ein Plantagenhaus an das andere. mehr +

Foto: Georgia Tourism

Einzigartige Tierbegegnungen in Georgia

Beim Gedanken an Georgia kommen den meisten Menschen wahrscheinlich eher Paradiesvögel wie Scarlett O‘Hara oder der Großstadtdschungel Atlanta in den Sinn. Doch was viele nicht ahnen: Neben Wolkenkratzern und Antebellum-Villen hat der Peach State im Südosten der USA auch unberührte Natur und eine einzigartige Tierwelt zu bieten. Dort taucht man unter anderem mit den größten Fischen der Welt, trägt aktiv zum Schutz von Meeresschildkröten teil, paddelt mit Alligatoren oder trifft auf wilde Pferdeherden aus der Kolonialzeit.

Kayaking in the Okefenokee Swamp, Okefenokee National Wildlife Refuge, Georgia, USA. Foto: Georgia Tourism

Okefenokee National Wildlife Refuge

Stilles Naturschutzgebiet in Georgias Süden
Unberührte Natur und mehr als 15.000 Alligatoren: Das Okefenokee Wildlife Refuge in Georgia ist eines der ältesten und größten Sumpfgebiete der USA. mehr +

Foto: Georgia Tourism

Driftwood Beach, Jekyll Island, Golden Isles, Georgia, USA. Foto: Georgia Department of Economic Development

Golden Isles


Georgias Küste der süßen Garnelen Die Inselgruppe der Golden Isles im amerikanischen Südstaat Georgia steht für den besonderen Strandurlaub. Die Gruppe der „Goldenen Inseln“ vor Brunswick ... mehr +

Foto: Georgia Department of Economic Development

Strand auf Cumberland Island, Cumberland Island National Seashore, Georgia, USA. NPS Photo

Cumberland Island National Seashore


Traumstrände für alle und Wildpferde Im äußersten Süden Georgias bezaubert Cumberland Island mit Dünenwäldern und weiten Marschen. Vor allem aber kennt man das Naturschutzgebiet wegen seines ... mehr +

Foto: NPS Photo

Georgias neun Regionen

Georgia vereint die Vielfalt des Südens in einem Staat. Zwischen Appalachen und Atlantik, in seiner Hauptstadt Atlanta sowie seinen charmanten Kleinstädten bietet Georgia eine große Vielfalt an sehenswerten Plätzen. Der US-Bundesstaat gliedert sich in neun Regionen: Atlanta Metro, Classic South, Historic High Country, Historic Heartland, Magnolia Midlands, Northeast Georgia Mountains, Plantation Trace, Presidential Pathways und The Coast.

Diese Regionen verfügen jede über einen ganz eigenen Charakter und offerieren vielfältige Möglichkeiten zum Entspannen, Bestaunen oder Aktivsein. arunter befinden sich auch einige Attraktionen, die es so nur im Peach State gibt. Vom ältesten lebenden Präsidenten der US-Geschichte über den weltweit größten Oldtimerfriedhof bis hin zum ersten Minigolfplatz überrascht Georgia mit einigen Superlativen und einzigartigen Kuriositäten.

Die geschäftige Weltstadt Atlanta mit ihren hoch aufragenden Wolkenkratzern, beschauliche Kleinstädte mit prächtigen Antebellum-Villen oder die romantische Hafenstadt Savannah laden zum Entdecken und Genießen ein. Outdoor-Fans zieht es zum Wandern in die Berglandschaften der Appalachen und Blue Ridge Mountains oder zum Paddeln in die Okefenokee Sümpfe, während Erholungssuchende an den einsamen Stränden der Golden Isles Entspannung finden. So bietet Georgia jedem Reisenden sein persönliches Lieblingsziel.

Historic High Country

Die Bergregion im Nordwesten des Staates, das „verzauberte Land“ der Cherokee, führt Autofahrer, Wanderer, Radfahrer und Reiter zu den Wurzeln der indianischen Kultur.

  • Eine Ausstellung mit einem Brief und einem Porträt jedes US-Präsidenten
    Das Booth Western Art Museum in Cartersville ist bekannt für seine umfassende Sammlung an Kunst aus dem amerikanischen Westen und dem Bürgerkrieg sowie zahlreichen Artefakten der amerikanischen Ureinwohner. Seine wohl ungewöhnlichste Ausstellung ist die Presidential Gallery. Darin finden Besucher nicht nur ein Porträt aller US-Präsidenten, sondern auch jeweils einen handgeschriebenen Brief selbiger.
  • Der größte Oldtimerfriedhof der Welt
    In White im Norden Georgias versteckt sich einer der größten Autofriedhöfe weltweit. Einige Schätze von „Old Car City“ stammen noch aus den 1920ern. Insgesamt befinden sich über 4.000 alte Autos auf dem fast 14 Hektar großen Gelände. Die Mehrheit von ihnen stammt aus den 1970er Jahren und ist ein beliebtes Motiv unter Hobby- und Profifotografen.
  • Der erste Minigolfplatz
    Die Rock City Gardens in Lookout Mountain, an der Grenze zu Tennessee, sind seit jeher eine beliebte Attraktion. Und so kam es auch, dass dort der allererste Minigolfplatz entstand, als ein Einheimischer eine Gemeinde mit dem Namen Fairyland erschaffen wollte. Wegen Bauverzögerungen legte man zuerst einen kleinen Golfplatz als Übergangslösung an, der sehr schnell populär wurde.

Northeast Georgia Mountains

Die Bergregion: Im Nordosten des Staates erheben sich einige Bergketten. Der Chattahoochee National Forest ist ein weitläufiges Naturschutzgebiet, in dem man Ferienhütten und -häuser mieten kann. Auch die Goldrauschstadt Dahlonega und das „bayerische“ Dorf Helen sind einen Besuch wert.

Historic Heartland

  • Das einzige Trappistenkloster in Georgia
    Das Monastery of the Holy Spirit in Conyers wurde 1944 von Mönchen der Zisterzienser der strengeren Observanz, auch Trappisten genannt, errichtet. Das Klostergelände umfasst mehr als 800 Hektar und heißt Besucher mit einem Café, einer Bäckerei und einem Bonsaikindergarten ebenso willkommen wie für Gottesdienste oder Übernachtungen. Das Herzstück bildet die Klosterkirche, die moderne mit traditionellen Elementen vereint, und deren Buntglasfenster von den Mönchen selbst geschaffen wurden.

Presidential Pathways

Das Erbe der Präsidenten Franklin D. Rooseveelt und Jimmy Carter sehen Besucher in Georgias Westen. Verträumte Städte, ausgefallene Boutiquen und viele Feste entlang idyllischer Landstraßen verbinden südlich von Atlanta die Wärme des alten Südens mit der modernen, kosmopolitischen Lebensart des „modern South“.

  • Das einzige Museum für den Amerikanischen Infanterist
    Das National Infantry Museum in Fort Benning bei Columbus ist das einzige Militärmuseum, in dem sich alles um die Geschichte der Fußtruppen in Amerikas Konflikten dreht. Bei kostenfreiem Zutritt erblicken Besucher eine außergewöhnliche Sammlung an militärischen Objekten und können Donnerstag- sowie Freitagmorgen das Training für die Abschlusszeremonie der Absolventen von Fort Benning beobachten.

Classic South – Der ländliche Süden

Ganz besonders gemütlich geht es im ländlichen Südosten und Südwesten von Georgia zu. Man reist auf kleinen Landstraßen durch pittoreske Landschaften und erfährt viel über den Baumwoll- und Erdnussanbau in alten Zeiten und heute.

Magnolia Midlands

  • Wo Martin Luther King Jr. seine erste öffentliche Rede hielt
    Im kleinen Städtchen Dublin gewann der damals 14-jährige King einen Aufsatz-Wettbewerb und hielt daraufhin in der First African Baptist Church seine erste öffentliche Rede. Heute erinnert ein kleiner Park neben der Kirche mit einem farbenfrohen Wandbild und Schautafeln an das geschichtsträchtige Ereignis. An verschiedenen Terminen im Jahr können Besucher aktiv an einem Schauspiel in der Kirche teilnehmen und sich in die Zeit der Bürgerrechtsbewegung zurückversetzen lassen.

Plantation Trace

  • Die weltweit größte Ansammlung von Forellenlilien
    Im Wolf Creek Trout Lily Preserve in Cairo gedeihen Forellenlilien in so großer Anzahl wie nirgendwo sonst auf der Erde. Die Pflanzen erblühen von Mitte Februar bis März auf einem Stück Land, das einst von einer Holzfabrik gestiftet wurde. Frühmorgens und zeitig am Nachmittag sind die besten Zeiten, um zu sehen, wie sich die Blüten öffnen.
  • Die älteste und größte Stätte der Waldlandindianer im Südosten der USA
    Im Südwesten von Georgia, in Blakely, befindet sich der Kolomoki Mounds State Park. Das Gebiet wurde zwischen 350 und 750 n. Chr. von amerikanischen Ureinwohnern, den sogenannten Waldlandindianern, besiedelt und verfügt über den ältesten und größten Tempelhügel in Georgia. Heute befinden sich dort noch weitere Zeugnisse ihrer Kultur wie zwei kleinere Hügelgräber und ein Museum mit Artefakten, die bei Ausgrabungen gefunden worden.

Georgia Coast

Die Region Georgia Coast misst rund 150 Kilometer spektakuläre Küste zwischen der städtebaulichen Perle Savannah im Norden bis zum südlichen Nachbarn Florida. Hier finden Urlauber Atlantikinseln wie St. Simons und Jekyll, einsame Strände, stilles Marschland und das Kopfsteinpflaster alter Städte. Der Gaumen wird gekitzelt mit „Soft-shelled crabs“, weichschalige Krabben, und dem Eintopf „Brunswick stew“.

Jimmy Carter Boyhood Farm, Jimmy Carter National Historic Site, Plains, Georgia, USA. Foto: Georgia Tourism

Plains


Zu Besuch bei Jimmy Carter Kaum mehr als 700 Einwohner zählt das Städtchen Plains, 240 Kilometer südwestlich von Georgias Hauptstadt Atlanta gelegen. Kaum etwas hat sich ... mehr +

Foto: Georgia Tourism

Ausgezeichnetes Bier – made in Georgia

Georgia verfügt über eine aufstrebende Craft Bier-Szene und neben alteingesessenen Brauereien wie Sweetwater, Terrapin und Red Brick erblicken immer mehr (Mikro)Brauereien das Licht der Welt. Aktuell sind etwa 40 Craft Bier-Brauereien im Bundesstaat in Betrieb. Viele von ihnen bieten Besichtigungen mit anschließender Verkostung an und schenken ihre ausgefallenen Sorten direkt an Theken in der Brauerei oder in Bierpubs aus.

  • So stellt die Terrapin Beer Company in Athens beispielsweise zu Thanksgiving das „Pumpkinfest“, ein starkes Malzbier mit Kürbis und Gewürzen, her.
  • Mit einem Hauch Schokolade, Karamell und balinesischem Kaffee überrascht hingegen das „Moonlight Drive Coffee Stout“ der Southbound Brewing Company in Savannah.
  • Typisch bayrisch, mit Malz aus München und Hopfen aus Tettnang, ist das „Seven Bridges Oktoberfest“ von Jekyll Brewing in Alpharetta ein wahrer Genuss und schmeckt auch außerhalb der Wiesn-Zeit.
  • Fruchtig feine Zitrusnoten zeichnen das „Mugshot IPA“ der Jailhouse Brewing Company in Hampton aus. Die Brauerei ist im ehemaligen Gefängnis der Stadt untergebracht und Namen wie „Breakout Stout“ oder „Misdemeanor Ale“ erinnern heute noch daran.

Geschichte

Georgia wurde 1733 von James Oglethorpe als die letzte der 13 Kolonien gegründet und 1788 offiziell zum Bundesstaat erklärt. Mit seiner Lossagung von der Union im Jahr 1861 und dem Beitritt zur Konföderation befand sich Georgia mitten im Zentrum des Bürgerkriegs und war Schauplatz vieler entscheidender Schlachten. Nach Kriegsende wurde der Südstaat im Jahr 1870 als letztes Mitglied in die neu geformte Union wieder aufgenommen.

In den 1940ern erlebte Georgia mit der Flugindustrie einen Wirtschaftsaufschwung und Atlanta wurde zum Drehkreuz für Delta Air Lines und Eastern Air Lines. In der späten Hälfte des 20. Jahrhunderts florierte mit ansässigen Firmen wie CNN und Coca-Cola oder der Austragung der Olympischen Sommerspiele 1996 die Wirtschaft.

Zudem spielte Georgia im Zusammenhang mit Dr. Martin Luther King, Jr. eine wichtige Rolle in der Bürgerrechtsbewegung.

Civil-War-Reenactors feuern eine Salve, Chickamauga, Georgia, USA. Foto: Georgia Tourism

Der amerikanische Bürgerkrieg in Georgia

Auf den Spuren des Civil War
Georgia war ein Hauptschauplatz des großen Krieges von 1861 bis 1865. Der Staat erinnert an den Civil War mit nachgestellten Schlachten, Ausstellungen und Führungen. mehr +

Foto: Georgia Tourism

Bekannte Orte aus Kino und Fernsehen für Filmfans

Georgia entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einer Top-Destination für Filmemacher und immer mehr Filmfans pilgern in den US-Bundesstaat, um auf den Spuren der „The Walking Dead“, Filmklassikern oder aktuellen Blockbustern zu wandeln.

Oak Hill & The Martha Berry Museum in Rome, Georgia, USA. Foto: Georgia Department of Economic Development

Drehort Georgia: Filmtouren im Peach State

Wachsendes Angebot an Filmtouren für Besucher
Georgia entwickelt sich zum beliebtesten Drehort in den USA: Die Metropole Atlanta, das romantische Savannah sowie idyllische Kleinstädte bilden immer öfter die Kulisse in internationalen Blockbustern und TV-Serien. mehr +

Foto: Georgia Department of Economic Development

Heimat dreier US-Präsidenten

  • Jimmy Carter (US-Präsident von 1977 bis 1981) wurde als Sohn eines Erdnussfarmers am Rande des winzigen Örtchens Plains in Georgia geboren. Heute zeugen dort die Jimmy Carter Historic Site mit der Farm seiner Eltern, seiner Schule sowie eine Ausstellung vom berühmtesten Sohn Plains. An einigen Sonntagen im Jahr hält er den Sonntagsgottesdienst an der Maranathe Baptist Church.
     
  • Franklin D. Roosevelt (US-Präsident von 1933 bis 1945) zog sich gerne nach Warm Springs zurück, um die lindernde Wirkung der warmen Quellen zu genießen. Sein Ferienhaus wurde Little White House genannt, weil er darin während des 2. Weltkriegs wichtige Entscheidungen traf. Heute ist es zusammen mit den Roosevelt Pools und dem FDR Memorial Museumzugänglich. Dort ist auch das unvollendete Portrait ausgestellt, während dem er einen tödlichen Schlaganfall erlitt.
     
  • Woodrow Wilson (US-Präsident von 1913 bis 1921) lebte als Kind und Jugendlicher 13 Jahre in Augusta. Das Wohnhaus seiner Familie ist heute ein Museum.

Seinem Beinamen Peach State macht Georgia alle Ehre

Mehr als 40 verschiedene Sorten von Pfirsichen werden im Herzen des Bundesstaates angebaut und von Mitte Mai bis August geerntet.

Auf Kings Spuren in Georgia

Im Peach State kann auf den Spuren einer Bürgerrechts-Ikone wandeln und zwar auf dem Georgia’s Footsteps of Dr. Martin Luther King Jr. Trail. Die Reiseroute wurde 2018 in Kooperation mit dem The King Center in Gedenken an den 50. Todestag des bekannten Bürgerrechtlers ins Leben gerufen und lässt Besucher durch fesselnde und informative Erlebnisse an Georgias Rolle in der amerikanischen Bürgerrechtsgeschichte teilhaben.

Auf der selbstgeführten Tour entdecken Besucher Plätze im Bundesstaat, die das Leben von King und seiner Familie sowie seinen Werdegang zum Anführer der Bürgerrechtsbewegung maßgeblich prägten. Bei der spannenden Zeitreise durch Kirchen, Gerichtsgebäuden, Schulen, Museen und weiteren Sehenswürdigkeiten erfahren Interessierte hautnah, wie dort Geschichte neu geschrieben wurde.

Der Trail führt Besucher in acht Städte und zu 28 Schauplätzen in ganz Georgia, an denen wichtige Ereignisse und Anführer das soziale Leben der Afro-Amerikanischen Bevölkerung grundlegend änderten. Zu diesen zählen unter anderem:

  • Albany Civil Rights Institute, Albany:
    Das Institut beherbergt ein Museum, Forschungszentrum und die sanierte Old Mount Zion Baptist Church, die einst Heimat des Albany Movements war.
  • Dorchester Academy Boys‘ Dormitory, Midway:
    Das Wohnheim der ehemaligen Schule für Afro-Amerikanische Kinder diente der Southern Christian Leadership Conference (SCLC) dazu, Aktivisten und Anführer während der Bürgerrechtsbewegung auszubilden.
  • First African Baptist Church, Dublin:
    Die Kirche wurde 1867 gegründet. Das heutige historische Gebäude wurde 1914 errichtet und ist Dublins älteste Afro-Amerikanische Kirche. 1944 unterstützte der Colored Elks Club of Georgia einen Redewettbewerb in der Kirche, den Martin Luther King Jr. gewann. Der damals 15-Jährige hielt eine Rede mit dem Titel „The Negro and the Constitution.“
  • Martin Luther King, Jr. Statue am Georgia State Capitol, Atlanta:
    Die fast 2,5 Meter hohe Bronzestatue von Martin Luther King Jr. wurde am 28. August 2017 vor dem Georgia State Capitol eingeweiht. Sie steht auf einem Sockel, der mit Granit aus Georgia gefertigt wurde und blickt auf die Liberty Plaza. Entworfen hat Kings Ebenbild der in Atlanta ansässige Bildhauer Martin Dawe von den Cherrylion Studios.
  • Prince Hall Masonic Temple, Columbus:
    Der Tempel war Schauplatz einer Rede, die Martin Luther King Jr. in seinem ersten Jahr als Präsident der SCLC vor einem Publikum mit mehr als 1.000 Menschen hielt.

Mehr Informationen zu den einzelnen Stopps entlang des Georgia’s Footsteps of Dr. Martin Luther King Jr. Trails finden sich unter diesem Link.

Städte

Die Hauptstadt Atlanta bildet das Wirtschaftszentrum des Bundesstaates und zählt inklusive seiner Randgemeinden mehr als 5 Millionen Einwohner. Gefolgt wird Atlanta von Augusta mit 196.000 sowie Columbus mit 190.000 Einwohnern. In Savannah, der ältesten Stadt Georgias, leben 136.000 Menschen.

Bevölkerung

In Georgia leben knapp zehn Millionen Menschen, von denen die große Mehrheit der Southern Baptist Convention angehört. Weitere wichtige Religionsgemeinschaften sind die United Methodist Church, die katholische Kirche sowie diverse protestantisch geprägte Konfessionen.

Fläche

Mit einer Fläche von 153.900 Quadratkilometern ist Georgia der größte Bundesstaat östlich des Mississippi und hat nach Texas mit 159 die zweithöchste Anzahl an Counties. Von Norden nach Süden erstreckt sich Georgia auf 480 und von Osten nach Westen auf 370 Kilometern.

Geografische Daten

Georgia befindet sich im sogenannten Deep South im Südosten der USA. Die nördliche Grenze bilden die Bundesstaaten Tennessee und die Blue Ridge Mountains, die einen Teil der Appalachen bilden. Dort liegt auch der Brasstown Bald, die höchste Erhebung Georgias mit 1.458 Höhenmetern. Im Nordosten befindet sich die Grenze zu South Carolina, die ausschließlich von Gewässern gebildet wird.

Weiterhin verfügt Georgia im Osten über eine 161 Kilometer lange Küstenlinie am Atlantik, an der die Golden Isles beheimatet sind. Ganz im Süden erstrecken sich die Okefenokee Sümpfe sowie der Bundesstaat Florida. Im Westen verläuft die Grenze zu Alabama, die zugleich zwei Zeitzonen trennt – Eastern Standard Time und Central Standard Time.

Klima und beste Reisezeit

Mit seinem milden Klima und vier ausgeprägten Jahreszeiten ist Georgia ein Ganzjahresziel. Im Großteil des Staates herrscht subtropisches Klima.

Die Sommer können heiß und durch die hohe Luftfeuchtigkeit auch schwül werden. Jedoch ist es an der Atlantikküste in der Regel deutlich wärmer als im Bergland des nördlichen Georgias. Lufttemperaturen über 30 Grad Celsius im Juli und August sind nicht außergewöhnlich, dafür sinkt im Winter das Quecksilber selten unter plus 10 Grad und nur an weniger als 30 Tagen im Jahr unter den Gefrierpunkt.

Mit steigenden Temperaturen können sich im Landesinneren kleinere Tornados entwickeln und auch an der Atlantikküste sind Hurrikane durchaus möglich. Diese schwächen sich über dem Landesinnern meist zu einem harmlosen Tropensturm ab.

Besonders zu empfehlen sind Reisen im Frühjahr ab Ende März, wenn die Magnolien-, Kirsch- und Wildblumen blühen. Anfang Oktober beginnt zudem in Georgia der Indian Summer, der in den Bergen so ausgeprägt ist wie in Neuengland und im Tiefland bis Anfang November dauert.

Anreise

Atlanta ist eines der wichtigsten Drehkreuze an der Ostküste der USA. Der Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport wird aus Deutschland direkt ab Frankfurt, München und Düsseldorf mit Lufthansa, Air France, Delta, KLM oder United Airlines angeflogen. Von Zürich fliegt Delta Airlines ebenfalls direkt nach Atlanta. Ein weiterer wichtiger Flughafen ist der Savannah/Hilton Head International Airport.

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