„Rocket City“ Huntsville feiert 50 Jahre Mondlandung

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In Huntsville, Alabama entstanden Wernher von Brauns Raketen

Zum 50. Jahrestag der ersten Mondlandung am 20. Juli 1969 bietet Huntsville in Alabama ein umfangreiches Jubiläumsprogramm auch für Touristen: an dem Ort, wo die Raketen entwickelt und gebaut wurden.

In der „Rocket City“ findet man heute mit dem U.S. Space & Rocket Center das größte Raumfahrtmuseum der Welt – komplett mit zahlreichen Exponaten von der 111 Meter hohen Saturn-V-Rakete bis zur Mondfähre und zu Originalgestein vom Erdtrabanten.

Rocket Park im U.S. Space & Rocket Center in Huntsville, Alabama. V.l.n.r.: Saturn I, V-1, Jupiter IRBM, Juno II, Mercury-Redstone, Redstone, und Jupiter-C. Foto: Wikimedia Commons, CC0
Rocket Park im U.S. Space & Rocket Center in Huntsville, Alabama. v.l.n.r.: Saturn I, V-1, Jupiter IRBM, Juno II, Mercury-Redstone, Redstone und Jupiter-C. Foto: Wikimedia Commons, CC0

Zum Jubiläum, noch bis zum 19. Dezember 2019, läuft im U.S. Space & Rocket Center die Sonderausstellung Apollo: When We Went to the Moon. Täglich wird die Mondlandung nachgestellt, bei der Neil Armstrong und Buzz Aldrin auf der Mission Apollo 11 am 20. Juli 1969 – am 21. Juli europäischer Zeit – als erste Menschen den Mond betraten.

Die zentrale Festwoche in Huntsville beginnt am 13. Juli mit der Celebration Car Show von Autos der 1960er-Jahre.

Ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde wird am 16. Juli 2019 um 8.30 Uhr versucht: Dann sollen vom U.S. Space & Rocket Center 5000 Modellraketen gleichzeitig aufsteigen. Jede und jeder kann sein Modell mit einbringen – und sei es ein fliegender Strohhalm. Nur online anmelden muss man sich.

Ausstellung im U.S. Space & Rocket Center von Huntsville, Alabama, USA. Foto: Alabama Tourism
Ausstellung im U.S. Space & Rocket Center von Huntsville, Alabama. Foto: Alabama Tourism

Am Jahrestag der Mondlandung feiert das U.S. Space & Rocket Center das Rocket City Summer Fest mit dem Moon Landing Concert eines Symphonieorchester und einer Party-Band.

An vielen Orten im Tal des Tennessee River werden im ganzen Juli „Rockets on Parade“ stehen – Modelle, von Privatleuten und Schulen aufgestellt und von einer Jury bewertet.

Zur Veranstaltungsreihe zählen auch zahlreiche Vorträge und Podiumsdiskussionen, so bereits am 6. Juni eine über die US-Raumfahrt der Zukunft, am 13. Juni über die Apollo-Ingenieure um Wernher von Braun und am 20. Juni zum Marshall Space Flight Center.

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