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Aus Übersee kamen mehr als zwei Millionen Touristen in die US-Hauptstadt
Washington DC erweist sich als klarer Besuchermagnet für Amerika: Im vergangenen Jahr konnte die US-Hauptstadt den Rekord von 21,3 Millionen Gästen erzielen – gegenüber 2014 ist dies ein Zuwachs von fünf Prozent.
Unter den Besuchern waren erstmals auch mehr als zwei Millionen Touristen aus Übersee, ein Plus von 7,8 Prozent. Die wichtigsten Quellmärkte sind hierbei in der Rangfolge nach Aufkommen China, Großbritannien, Deutschland, Australien und Frankreich, wobei allein aus der Bundesrepublik 132.000 Gäste kamen.
Aus dem Tourismus erzielte die Hauptstadt Einnahmen von 7,1 Milliarden US-Dollar, „damit ist der Reiseverkehr einer der starken wirtschaftlichen Motoren unserer Stadt, die allein in diesem Wirtschaftszweig rund 74.000 Menschen beschäftigt“, sagte Elliott L. Ferguson, President und CEO der Fremdenverkehrsorganisation Destination DC.
Kongressgeschäft boomt
Auch 2017 erwartet Washington DC einen weiter aufstrebenden Reiseverkehr in die Stadt. So stehen in den Büchern von Destination DC bereits 21 große Tagungen mit geplanten 481.000 Hotelübernachtungen. So gibt es im Juli einen Microsoft-Kongress mit erwarteten 62.000 Übernachtungen, im März bereits tagt die amerikanische Kardiologie-Vereinigung, die 45.000 Hotelübernachtungen benötigt und im November hat die Gesellschaft für Neurowissenschaften nach Washington DC eingeladen, für die sich die Stadt mit 54.000 Übernachtungen rüstet.
Entsprechend investiert die Hauptstadt in neue Projekte mit einem Gesamtvolumen von 9,6 Milliarden Dollar. Das größte (zwei Milliarden) ist „The Warf“ an der Southwest Waterfront, wo gleich drei neue Hotels mit insgesamt 4.500 Zimmern entstehen, zusammen mit einer Shopping Mall und einem neuen Konzertgebäude. Und natürlich bereitet sich Washington DC auch auf den Besucheransturm am 20. Januar 2017 vor: Dann kommt es zur „Presidential Inauguration“ nach der Präsidentenwahl im November 2016.
Washington DC bereitet sich auf den IPW 2017 vor
Nicht nur am „Fourth of July“, dem Nationalfeiertag der USA, sind alle Augen auf die amerikanische Hauptstadt gerichtet. Washington DC wird im kommenden Jahr vom 3. bis 7. Juni 2017 zum ersten Mal Austragungsort der größten amerikanischen Fachreisemesse IPW sein.
6.000 Delegierte aus 70 Ländern werden erwartet
Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Zu der Großveranstaltung werden 6.000 Delegierte, darunter 1.300 Einkäufer, aus 70 Ländern erwartet. „Die wirtschaftlichen Auswirkungen durch den IPW werden sofort spürbar sein. Im Jahr nach der Messe rechnen wir für Washington D.C. mit zusätzlichen Einnahmen in Höhe von 12 Millionen US-Dollar“, sagt Elliott L. Ferguson, President und CEO von Destination DC.
Dem Marktforschungsunternehmen Rockport Analytics zur Folge werden in den drei Jahren nach dem IPW eine Million Besucher mehr nach Washington, D.C. reisen und 1,7 Milliarden US-Dollar in die Stadt bringen. „Zwar sind es derzeit nur neun Prozent unserer Gäste, die aus Übersee kommen, aber sie stehen für 27 Prozent der Besucherausgaben. Denn sie bleiben länger und lassen dadurch auch mehr Geld in der Stadt“, so Ferguson.
Ein Ausblick auf ein erlebnisreiches Rahmenprogramm für die Messeteilnehmer gibt es auch schon: In Zusammenarbeit mit dem National Park Service und dem Smithsonian National Air and Space Museum wird Destination DC am 4. Juni 2017 eine spektakuläre Eröffnungszeremonie veranstalten. Am selben Tag findet im Newseum, dem Museum für Nachrichtengeschichte, ein Presse-Brunch für die Medienvertreter aus aller Welt statt. Die Abschlussfeierlichkeiten werden am 7. Juni 2017 im Nationals Park, dem Baseballstadion der Washington Nationals, abgehalten.
Weitere Informationen
Über die vielen Unterhaltungs- und Freizeitmöglichkeiten der Stadt und ihr großes kulturelles und kulinarisches Angebot können sich die Besucher des IPW im Internet informieren. Destination DC hat anlässlich der Messe eine eigene Seite ins Netz gestellt, die bereits online ist unter ipw2017.washington.org.
Quelle: Capital Region USA
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