Grand Canyon Nationalpark

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Das wohl beeindruckendste Naturwunder Arizonas

Der Grand Canyon ist für viele ein Highlight auf ihrer Tour durch den Südwesten der USA. Im Nationalpark können sich Besucher von der enormen Tiefe des Canyons begeistern, die Weite auf sich wirken lassen und sich auf den Wanderwegen bis zum Colorado River hinunterbegeben.

Das vermutlich bekannteste Wahrzeichen Arizonas: Der Grand Canyon National Park liegt im Nordwesten von Arizona, nördlich von Williams und Flagstaff. Verschiedene Aussichtspunkte am Nord- und Südrand der Schlucht bieten einen atemberaubenden Anblick. Der Grand Canyon ist etwa 450 km lang, zwischen 13 und 23 km breit und bis zu 1800 m tief. Mit seinen unvergleichlichen Naturschauspielen bringt der Canyon seine Besucher garantiert zum Staunen. 

Dank seiner geologischen Beschaffenheit liefert der Canyon aufschlussreiche Einblicke in fast 2 Milliarden Jahre Erdgeschichte. Es bedurfte übrigens 6 Millionen Jahren geologischer Aktivität und Erosion durch den Colorado River, um die Landschaft so zu formen, wie wir sie heutzutage kennen.

Grand Canyon Nationalpark Sign, Arizona, USA. Foto: usa-reisetraum.de
Grand Canyon Nationalpark. Foto: usa-reisetraum.de

Atemberaubende Schluchtenlandschaft

Am 11. Januar 1908 wurde das Gebiet um den Grand Canyon von US-Präsident Theodore Roosevelt zum National Monument erklärt und schließlich am 26. Februar 1919 zum Nationalpark ernannt. 1979 wurde die Schluchtenlandschaft zum Weltnaturerbe erklärt.

Der Grand Canyon begeistert mit seinen tiefen Schluchten, die in Millionen von Jahren durch den Colorado River geformt wurden, jährlich fast fünf Millionen Besucher. Er ist damit einer der meist besuchten National Parks im Westen der USA. Es ist nicht möglich, mit einfachen Worten, das Aussehen des Grand Canyons zu beschreiben, da es eine atemberaubende Vielfalt von farbige Felsschichten und eindrucksvollen Hügeln gibt. Den Canyon muss man einfach erleben.

Der Südrand (South Rim) zieht dabei mit seinen atemberaubenden Ausblicken die meisten Besucher an und ist das ganze Jahr über geöffnet. Dieses Gebiet bietet zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten und Aussichtspunkte. Während der Sommer zweifellos die bestbesuchte Jahreszeit ist und daher einer guten Planung im Vorhinein bedarf, garantiert die Nebensaison (März-Mai und September-November) nicht nur kühlere Temperaturen, sondern auch weniger Betrieb und mehr Verfügbarkeiten in den Unterkünften.

Eine ebenso wenig überfüllte Alternative für den Sommer ist der etwas abgelegenere, saisonal zugängliche Nordrand (North Rim), wo lediglich etwas weniger Service für Besucher angeboten wird. Der höher gelegene und kühlere Nordrand ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober geöffnet und etwa fünf Autostunden vom Südrand entfernt. Aufgrund der höheren Lage ist es hier insgesamt kälter und man kann mit starkem Schneefall im Winter rechnen.

Das South Rim liegt im Durchschnit auf 2100 m Höhe, das North Rim etwas mehr als 2400 m. Vom Yavapai Point am South Rim zum Colorado River besteht ein Höhenunterschied von 1400 m. Der Colorado River liegt etwa 750 m über dem Meeresspiegel.

Absolutes Highlight des Nationalparks ist der Anblick der erstaunlichen Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge, inklusive beeindruckendem Naturschauspiel. Obwohl die Hauptsaison des Grand Canyon zweifellos der Sommer ist, so bietet er seinen Besuchern in der Nebensaison eine weniger überfüllte und ruhigere Alternative, bei angenehmeren Temperaturen. Vor allem in den Herbstmonaten, von September bis November, sind die Besucherzahlen überschaubarer, sodass ein entspannter Aufenthalt garantiert ist.

South Rim

Der gut erreichbare Südrand ist die bekannteste Gegend, um den Grand Canyon zu erkunden.

Wenige Meilen hinter der südlichen Parkgrenze stößt man am Mather Point plötzlich an den Abgrund des Grand Canyon. An dieser Stelle bietet eine nach Osten ausgerichtete Plattform einen ersten dramatischen Ausblick auf die Schluchtenlandschaft.

Vom South Rim aus hat man einen spektakulären Blick auf den Canyon und den Colorado River. Gleich in der Nähe ist das Visitor Center, in dem man sich über die Entstehung des Canyons informieren kann. Bei Wanderungen auf ausgewiesenen Pfaden und Maultierritten kann man die Ausblicke genießen. Darüber hinaus können Besucher den Grand Canyon auch bei einer Raftingtour über den Colorado River oder mit dem Flugzeug oder Helikopter erkunden.

Zwölf verschiedene Gesteinsformationen lagerten sich im Laufe der Zeit Schicht für Schicht auf dem Rücken des 1,7 Mrd. Jahre alten Bodens am Grund des Canyons ab. Als sich das Colorado Plateau vor etwa 70 Millionen Jahren um etwa 1,5 km anhob, begann sich der Colorado River auf seinem Weg nach Kalifornien tief in das Plateau einzufräsen und brachte die verschiedenfarbigen Gesteinsschichten zum Vorschein.

Vom Grand Canyon Village aus kann man mit dem Bus die Hermits Road entlang zu Hermits Rest fahren. Der Bus hält an einigen Stellen, man kann so einen Teil des Weges an der Schlucht entlang wandern und dann wieder einsteigen. Hier kann man die Stille und den faszinierenden Ausblick in die Tiefen der Schlucht und auf den Colorado River genießen.

Der Desert View Drive führt zum östlichen Ausgang des Canyons. Unterwegs kommt man am Grandview Point vorbau, dessen Name bereits die Großartigkeit des zu erwartenden Panoramas ankündigt. Hier haben die Spanier 1540 angeblich erstmals den Canyon erblickt.

Auch der 21 m hohe Desert View Watchtower liegt auf dem Weg. Von diesem im Jahr 1932 fertiggestellten Wachturm hat man einen schönen Überblick auf den östlichen Canyon.

Am South Rim gibt es einige Hotels und auch zwei Campingplätze, bei denen man vorher reservieren sollte. Ausserdem gibt es einige Restaurants, einen Supermarkt, ein Postamt und eine Bank. Im weniger besuchten North Rim gibt es ein Visitor Center, eine Übernachtungsmöglichkeit (Grand Canyon Lodge) und einen Campingplatz.

Sollte man nicht im Besitz des America The Beautiful Pass sein, muss man für die Besichtigung des Grand Canyon 25 Dollar Eintritt pro Fahrzeug bezahlen.

Grand Canyon

Point Imperial, the highest point on the North Rim at 8,803 feet (2,683 meters), overlooks the Painted Desert and the eastern end of Grand Canyon. Here the canyon transforms as the narrow walls of Marble Canyon, visible only as a winding gash, open dramatically to become "grand." Layers of red and black Precambrian rocks, not visible at Bright Angel Point, add contrast and color. Part of the viewpoint is accessible. NPS Photo by Michael Quinn

North Rim

Malerische Aussichtspunkte in einsamer Lage
Das North Rim bietet es einen spektakulären Ausblick auf den Grand Canyon. Aufgrund der höheren Lage sind die Tage und Nächte kühler als am South Rim. mehr +

Foto: NPS Photo by Michael Quinn

Desert View Watchtower, Grand Canyon Nationalpark, Arizona, USA. Foto: usa-reisetraum.de

Desert View Watchtower

Beobachtungsstation und Rastplatz für Besucher
Der Wachturm wurde von Fred Harvey und der Santa Fe Railroad errichtet. Er wurde den prähistorischen Türmen, die über weite Gebiete des Südwestens verstreut waren, nachempfunden. mehr +

Foto: usa-reisetraum.de

Havasu Falls in der Havasupai Indian Reservation am Grand Canyon, Arizona, USA. Foto: Arizona Office of Tourism

Havasupai Indian Reservation

Spektakuläre Wasserfälle und Schluchten
Die Havasupai Indian Reservation befindet sich im Westteil des Grand Canyons. Das Gebiet bietet spektakuläre Wasserfälle und Schluchten. Das Reservat ist nur zu Fuß zu erreichen. mehr +

Foto: Arizona Office of Tourism

South Kaibab Trail, Ausblick Richtung Norden entlang der Windy Ridge mit O'Neill Butte im Grand Canyon National Park in Arizona. NPS photo by Michael Quinn

Wandern im Grand Canyon

Das Naturwunder zu Fuß entdecken
Für alle Besucher, die die unvergleichbare Schönheit des Grand Canyon am liebsten zu Fuß erleben möchten, bietet der Canyon verschiedene Wanderrouten – variabel nach Schwierigkeitsgrad und Dauer. mehr +

Foto: NPS Photo by Michael Quinn

Ein Dickhornschaf (Desert Bighorn Sheep) über dem Colorado River im Grand Canyon Nationalpark, Arizona, USA. NPS Photo

Tierwelt im Grand Canyon

Heimat für fast 200 Tierarten
Ob Koyoten, Fledermäuse, Eichhörnchen, Waschbären, Bieber oder Pumas: Wer zum Grand Canyon aufbricht, kann sich auf eine schier endlose Tiervielfalt gefasst machen, die es in dieser Fülle an keinem anderen Ort der Welt gibt. mehr +

Foto: NPS Photo

Rafting-Trip am Colorado River passiert den Cardenas Creek im Grand Canyon Nationalpark in Arizona. NPS Photo

Rafting

Mit dem Schlauchboot durch den Grand Canyon
Den Grand Canyon einmal hautnah erleben: Verschiedene Anbieter bieten diverse Rafting-Touren inmitten des Grand Canyon auf dem Colorado River an. Vom Wasser aus erblickt man die schönsten Seiten der Natur. mehr +

Foto: NPS Photo

Umweltschutz im Grand Canyon Nationalpark

Zur Verminderung der Umweltverschmutzung wurde 2012 der Verkauf von Einwegflaschen im Grand Canyon Nationalpark eingestellt. Als Alternative wurden Wasserstationen eingerichtet, an denen Besucher kostenlos ihre Wasserbehälter auffüllen können. Die Sicherheit und Bedürfnisse der Besucher bleiben dank der Wasserstationen weiterhin gewährleistet.

Wasserstation am Rim Trail, westlich des Yavapai Geology Museum, Arizona. NPS Photo by Michael Quinn
Wasserstation am Rim Trail, westlich des Yavapai Geology Museum. NPS Photo by Michael Quinn

Wasserstationen am South Rim befinden sich bei Hermits Rest, am Bright Angel und South Kaibab Trailhead, im Canyon Village und Desert View Marketplace, im Yavapai Geology Museum, im Grand Canyon, Verkamp’s und Desert View Visitor Center sowie in der Maswik Lodge (in der Cafeteria).

Wasserstationen am North Rim befinden sich am North Kaibab Trailhead, im North Rim Visitor Center (neben den Toiletten) und im North Rim Backcountry Office. Die Wasserstationen am North Kaibab Trailhead und North Rim Visitor Center sind nur saisonbedingt verfügbar.

Mit dem Fahrrad am Grand Canyon

Arizonas weitläufige unebene Landschaft stellt geradezu ein Paradies für Mountainbiker dar und bietet zahlreiche Gelegenheiten zur Ausübung dieser beliebten Sportart. Wem die Wanderschuhe zu sehr drücken, kann diese aber auch getrost zu Hause lassen und auf einem der Bike Rides kräftig in die Pedale treten. Teile des legendären Grand Canyon lassen sich hervorragend mit dem robusten Zweirad erkunden. Die Wege führen zwar nicht zum Boden des Grand Canyons, erlauben aber einmalige Blicke vom Rand der Schlucht. Es gibt hier auch eine Verleihstation und geführte Touren.

Der Red Bike Ride und der Orange Bike Ride sind für weniger geübte Fahrradfahrer und Familien geeignet und erstrecken sich auf 10 und 17 Kilometern Länge. Radfahrer mit mehr Erfahrung wählen den Yellow Bike Ride, der sie rund 33 Kilometer auf einem actionreichen Roundtrip entlang der Schlucht führt. Sämtliche Informationen und Kartenmaterial lassen sich bequem vorab bei Bright Angel Bicyles einholen.

Der Grand Canyon aus der Luft

Ein unvergessliches Highlight jedes Besuchs stellt ein Rundflugüber den Grand Canyon dar. Anbieter wie Papillon und Grand Canyon Airlines garantieren Urlaubern einen atemberaubenden Ausblick aus luftiger Höhe der seines Gleichen sucht. Der Moment, in dem man in einem Helikopter die Baumgrenze verlässt und sich plötzlich mitten in dem einmaligen Naturwunder befindet ist einfach nur atemberaubend und garantiert unvergesslich.

Ganz gleich wie man den Grand Canyon erobert oder wo man übernachten möchte, Reservierungen im Voraus sind in jedem Fall ratsam und empfehlenswert. Denn fest steht: Eine Reise zum Grand Canyon ist immer ein einmaliges Abenteuer. Und nach dem Besuch dort kann jeder Urlauber getrost einen Haken auf seiner to-do Liste hinter Grand Canyon machen.

Ein Rundflug über die Weiten des Grand Canyon

Der Südrand des Grand Canyon bildet den Startpunkt für den Helikopterflug. Von hier geht es direkt weiter zum Kaibab National Forest mit Aussicht auf den Marble Canyon und Point Imperial. Vor den Passagieren breitet sich nun der Canyon in seiner gesamten Größe aus. Anschließend geht es in den Dragon Corridor, dem breitesten und tiefsten Teil. Aus der Vogelperspektive erkennen die Teilnehmer auch noch die Painted Desert mit ihren farbenfrohen Bergen. Auch der Desert View Watchtower, der von den Hopi-Indianern entworfen wurde, gehört zu diesem Entdeckungsflug. Der Flug folgt dem Colorado River bis dieser auf den Little Colorado River trifft und bringt die Passagiere zurück zum Ausgangspunkt.

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Vom South Rim: Grand Canyon Spirit-Tour mit dem Helikopter. Foto: GetYourGuide
Vom South Rim: Grand Canyon Spirit-Tour mit dem Helikopter

Touren Tusayan GEPRÜFT BESTSELLER
Gleite über den Grand Canyon bei einem Helikopterflug. Genieße die malerische Aussicht auf die Painted Desert, den Kaibab National Forest und den Dragon Corridor, den breitesten und tiefsten Abschnitt des Canyons.

Kundenbewertung: 4.85 von 5  (1009 Bewertungen)
Dauer: 45 Minuten
Preis: ab 367 Euro pro Person
Foto: GetYourGuide

Tipp: Grand Canyon im Winter

Kältere Temperaturen und kürzere Tage bringen Ruhe zu einem der meistbesuchten Nationalparks der USA. Anstelle eines großen Besucheransturms wechseln sich Schneestürme mit sonnigen Tagen ab. Für all diejenigen mit der richtigen Kleidung entsteht die perfekt Kulisse für lange Wanderungen entlang des Randes oder in die Schlucht. Frische Luft und Schneefall erweitern das gewohnte Bild vom Grand Canyon um eine neue Perspektive.

Geocaching im Grand Canyon Nationalpark

Gut versteckt hinter Felsen oder baumelnd im Geäst – Hobbyabenteurer können in der unvergleichbaren Natur des Grand Canyon Nationalparks nach kleinen Schätzen suchen. Gut vorbereitet gilt es mit Hilfe der GPS-Geräte die wertvollen Koordinaten zu empfangen, um sich auf eine abenteuerliche Suche durch das Naturwunder zu begeben. An zwei Punkten lassen sich im und um den Grand Canyon die sogenannten Caches finden. Einer von ihnen am South Rim und einer am Bright Angel Trail. Bestehend aus einer wasserfesten Kiste, einem Logbuch und einem kleinen Tauschgegenstand, lassen sie jedes Schatzsucherherz höher schlagen.

Wer die kleine Schatzkiste findet, behält diese keineswegs: ein Eintrag ins Logbuch und ein Erinnerungsfoto reichen aus, bevor das Fundstück ungeachtet zurück in sein Versteckt kommt. Und wer den Schatz am Grand Canyon gefunden hat, kann direkt weiterziehen, denn auch viele andere Orte in Arizona bieten Geo-Chaching an, etwa der Petrified Forest Nationalpark.

Übernachtung im Grand Canyon Nationalpark

Zum Übernachten können Besucher mit ihrem Zelt oder dem Wohnmobil einen der Campingplätze besuchen, um die freie Natur zu genießen, glampen gehen oder einfach eines der zahlreichen Hotels inner- oder außerhalb des Parks buchen.

Übernachtungsmöglichkeiten gibt es direkt am Canyonrand. Diese sind jedoch sehr teuer und schon viele Monate im Voraus ausgebucht. Auch im Grand Canyon Village, das nur wenige Gehminuten vom Canyonrand entfernt ist, gibt es Unterkünfte.

Stellen Sie sich vor, wie Sie in die atemberaubende Tiefe des Grand Canyons hinabblicken und währenddessen einen Schluck von Ihrem Lieblingswein genießen. Dieses wahrlich einmalige Erlebnis, erwartet Sie im El Tovar. Das charmante Hotel befindet sich ganz nah am Rand des majestätischem Grand Canyon. Das historische Wahrzeichen wurde 1905 erbaut und ist Teil der Grand Canyon Lodges. Im Laufe der Jahre waren hier schon Berühmtheiten wie Theodore Roosevelt und Albert Einstein zu Gast. Während des luxuriösen Aufenthalts können die Hotelgäste ein wunderschönes Panorama an der Kante des Canyons genießen und den Nationalpark auf Wanderwegen oder Park-Touren kennen lernen. Wie für viele Luxus-Unterkünfte, ist für El Tovar eine rechtzeitige Reservierung und einige Flexibilität erforderlich. (grandcanyonlodges.com)

Wer nach einem ereignisreichen Tag im Grand Canyon übernachten möchte, hat dazu auf einem der zahlreichen Campingplätze im Park die Möglichkeit. Dabei können die Camper, umgeben von wunderschöner Natur, die Nacht unter dem Sternenhimmel verbringen. 

Außerhalb des Parks, etwa 30 Meilen südlich des Grand Canyon Village, befindet sich eine Unterkunftsmöglichkeit, die man keinesfalls missen sollte: Im erst 2021 eröffneten Clear Sky Resort in Valle bzw. Grand Canyon Junction, nächtigt man in luxuriös ausgestatteten Bungalows, sogenannten „Domes“. Von jedem Dome aus genießt man einen beeindruckenden Blick auf die umliegende Landschaft und auf den glitzernden Nachthimmel, den man in Arizona besonders gut beobachten kann.

Umgebung

Lagerfeuer und Musik im Grand Canyon Ranch Resort in Meadview, Arizona, USA. Foto: Grand Canyon Ranch Resort

Grand Canyon Ranch Resort

Echte Wild-West-Atmosphäre unweit von Las Vegas
Am westlichen Rand des Grand Canyon befindet sich das historische Grand Canyon Ranch Resort, bei dem Besucher in das Flair des Wilden Westens eintauchen können. mehr +

Foto: Grand Canyon Ranch Resort

Train 4960, Grand Canyon Railway, Williams, Arizona, USA. Foto: Xanterra Parks & Resorts

Grand Canyon Railway

Auf den Schienen der Vergangenheit
Seit 1901 wird der Grand Canyon mit der Bahn erreicht. Die private Santa Fe Railway eröffnete die Bahnstrecke, so dass es seitdem jedem möglich war, von Williams aus den Canyon zu besuchen. mehr +

Foto: Xanterra Parks & Resorts

IMAX-Theater in Tusayan

Besucher sollten unbedingt Zeit für das IMAX-Filmerlebnis „Grand Canyon Hidden Secrets“ einplanen, ein Film, der auf einer über sechs Etagen reichenden Leinwand gezeigt wird und fantastische Aussichten verspricht.

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Grand Canyon: IMAX-Filmerlebnis mit optionalem Mittagessen. Foto: GetYourGuide
Grand Canyon: IMAX-Filmerlebnis mit optionalem Mittagessen

Kultur & Geschichte Tusayan
Geschichte, Wissenschaft und Mythologie werden mit IMAX-Fotografie, CGI-Animation, atemberaubenden Luft- und Zeitrafferaufnahmen in Laserprojektion auf einer riesigen Leinwand und mit immersivem 12.0-Sound lebendig

Kundenbewertung: 4.52 von 5  (29 Bewertungen)
Dauer: 34 Minuten
Preis: ab 14 Euro pro Person
Foto: GetYourGuide

Glamping am Grand Canyon

Für viele mag es aufregend sein, sich in einem Zelt mit Luftmatratze und Schlafsack einzuquartieren und dem nächsten Abenteuer entgegenzufiebern. Das Camping-Feeling ist für einige Urlauber ein absolutes Erlebnis, doch dafür auf Komfort verzichten? Nicht jedermanns Sache! Diesem Umstand wirkt der Glamping-Trend entgegen.

Lobby-Zelt von Under Canvas® Grand Canyon in Valle, Arizona, USA. Foto: Under Canvas®
Lobby-Zelt von Under Canvas® Grand Canyon in Valle. Foto: Under Canvas®

Auch in der Nähe des Grand Canyons, in Valle, befindet sich ein Glamping-Camp. Dieses wird vom Anbieter Under Canvas® betrieben und ist von Ende April bis Mitte November geöffnet. Die Gäste können unterschiedliche Zelten auswählen und bis zu sieben Nächte in einer der ausgefallenen Unterkünfte übernachten. Es hat die ideale Ausgangslage, um sich auf atemberaubende Entdeckungstouren zum Naturwunder Grand Canyon zu begeben.

Das luxuriöse Glamping-Erlebnis unter dem strahlenden Himmelszelt bietet nicht nur einen idealen Blick auf Sternenbilder, wie die Milchstraße oder dem großen Wagen, es ist mit seinen weichen Betten der wohl gemütlichste und romantischste Ort, die Sterne zu beobachten und die Natur zu genießen.

Deluxe-Zelt von Under Canvas® Grand Canyon in Valle, Arizona, USA. Foto: Under Canvas®
Deluxe-Zelt von Under Canvas® Grand Canyon in Valle. Foto: Under Canvas®

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